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Samantha
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Anzahl der Antworten 150
zuletzt 16. Aug.

BRAVECTO

Hallo ihr lieben, ich habe mal ein Anliegen. Hat jemand schon mal Erfahrungen mit Bravecto gemacht? Wir haben heute diese Tablette für unseren Welpen verschrieben bekommen, jedoch nach Erfahrungsberichten im Internet findet man wirklich NUR negative Berichte was mich echt stutzig macht. Man liest nur von neurologischen Ausfällen, bis Krämpfe, Haarausfälle u.s.w. Was wir auch komisch fanden ist, dass unser Tierarzt uns heute auch darauf hingewiesen hat wie schlecht dieses Medikament im Internet gemacht wird und wir uns das nicht annehmen sollten. Klar, ohne diese Aussage hätte ich ihr vertraut und nicht nachgeschaut. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Vielen Dank im Voraus. 🙂
 
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Connie
14. Aug. 09:57
Timmy (Kokoni) hat Bravecto gut vertragen und kann ein sicheres Zeckenschutzmedikament nur befürworten.
 
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Sascha
16. Aug. 05:24
Irgendwo in der Packungsbeilage steht, dass Bravecto und auch Sympartica nicht Tieren gegeben werden darf, die später in den Lebensmittelkreislauf kommen. 🤷🏼‍♂️ Das zeigt mir recht deutlich, dass dieses Zeug wohl nicht ungefährlich ist. Daher gebe ich solche Mittel meinem Hund nicht.
 
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dog
16. Aug. 05:32
l
 
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Larissa
16. Aug. 06:45
Hallo zusammen, Ich entschuldige mich gleich jetzt, weil das könnte ein bisschen mehr Text werden. Dabei möchte ich alle Bereiche versuchen zu beleuchten, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Gleich vorab, ich verwende auch die Chemie, erkläre unten aber auch warum. Gänzlich gibt es ja mehrere Möglichkeiten wie man mit den Lästlingen (Flöhe/Zecken/Steckmücken/Milben etc) umgehen kann. 1. einem ist es egal und man macht garnichts wie noch vor zig Jahrzehnten. Damals war der Infektionsdruck wahrscheinlich auch noch nicht so stark wie jetzt. 2. pflanzliche Mittel. Bei Tieren die in der Innenstadt leben, wenig grün oder nur selten große Grünflächen um sich herum haben, kann dies sicher ausreichend sein. Ob man jetzt EM-Ceramik, Bernsteinkettchen, pfeifende Anhänger, Öle, Kräuter, Pflanzensäfte, oder was auch immer verwendet, bleibe dem Tierhalter überlassen. Auch gibt es Tiere die Womöglich in einem Gefährdetem Gebiet leben und sich die Besitzer trotzdem auf die Pflanzlichen Dinge verlassen. Da bleibt zu ergrünen warum? Ist das Tier krank? Verträgt es die Chemischen Präparate nicht? Liegt ein Gendefekt vor, der die Gabe von anderen Dingen verwehrt? Werden die Pflanzlichen Dinge einfach nur zusätzlich gegeben? Fragen über Fragen, die aber wichtig sein können, bevor man jemanden verurteilt. 3. Die Chemie Auch hier gibt es eine breite Palette an Präparaten, Halsbänder, Tropfen für den Nacken (Spot-On) und Tabletten sind wohl die gängigsten. Diese unterscheiden sich teils massiv in der Wirkdauer und dem Wirkspektrum. Aber keines der Präparate greift alles ab. Daher muss man einen Schwerpunkt setzen. Was möchte ich überwiegend bekämpfen? Wirkt mein bevorzugtes Präparat noch oder wird es in der Landwirtschaft schon mit verwendet, was z.B. Zecken dagegen immun werden lässt? Was verträgt mein Tier? Gehört mein Tier eine bestimmten Rasse an, die Potentiell gefährdet ist einen Gendefekt zu haben (z.B. MDR-1) ? Welche Präparate können dann Evtl das Nervensystem gefährden? Gehe ich Evtl in den Urlaub und möchte mein Tier mitnehmen? Welche Krankheiten könnte ich Gefahr laufen mitzubringen? Dies Bezüglich ist nicht nur die Meinung des Tierbesitzers zu beachten sondern auch die Empfehlung des Tierarztes seines Vertrauens!!! Nun zu mir, ich helfe seit 2005 im Tierschutz mit und habe selbst eine Hündin aus einer Zucht. Ich benutze Chemie aus 2 Gründen. 1. Darf Lani mit in den Kindergarten, da sollte ich keine Parasiten mitbringen. Halsbänder entfallen, weil die Kinder direkt damit in Kontakt treten können. Tabletten verträgt sie nicht so gut, und es hält die Steckmücken nicht so gut ab, was mir wichtig ist. Somit benutzen wir die Spot On Präparate. Diese werden freitags abends aufgetragen und sonntags abends werden die Reste aus dem Fell ausgekämmt. So ist Lani versorgt und die Kinder nicht gefährdet. 2. Die Hündin meiner Schwester ist ein deutscher Hund der Deutschland nie verlassen hat. Die Prophylaxe war „nahezu“ lückenlos und doch leidet sie an 3 sogenannten Verktorkrankheiten (Mittelmeerkrankheiten). Diese Schränken sie je nach Jahreszeit teils massiv ein. Und nicht alle dieser Krankheiten sind über Zecken übertragbar. Daher ist mir auch der Stechfliegenschutz so wichtig. 3 mal im Jahr ist mindestens eine Blutkontrolle nötig und je nach Befund sind auch 6-8 Wochen Antibiotikum fällig. Das möchte ich Lani ersparen! Ich habe schon viele Präparate benutzt und kann gern auf Wunsch meine persönlichen Meinung dazu äußern. Ich hoffe ich habe alles berücksichtigt und es fühlt sich keiner gekrängt Danke fürs lesen
 
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Katrin
16. Aug. 08:32
Irgendwo in der Packungsbeilage steht, dass Bravecto und auch Sympartica nicht Tieren gegeben werden darf, die später in den Lebensmittelkreislauf kommen. 🤷🏼‍♂️ Das zeigt mir recht deutlich, dass dieses Zeug wohl nicht ungefährlich ist. Daher gebe ich solche Mittel meinem Hund nicht.
Das könnte daran liegen das die Zieltierart Hund und Katze ist. Weder Hunde noch Katzenfleisch darf hier als Lebensmittel gehandelt werden. Für Rind, Schwein und Co gibt es andere Mittel zur Parasitenbekämpfung.
 
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Sascha
16. Aug. 08:52
Das könnte daran liegen das die Zieltierart Hund und Katze ist. Weder Hunde noch Katzenfleisch darf hier als Lebensmittel gehandelt werden. Für Rind, Schwein und Co gibt es andere Mittel zur Parasitenbekämpfung.
Ich denke eher es hat damit zutun, dass das Zeug nicht wirklich gesund ist. Sei es drum… mein Hund bekommt weder Bravecto noch irgendein SpotOn. Ich fahre mit Laurinsäure ganz gut!
 
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Heidi
16. Aug. 14:22
Unser großer Münsterländer bekommt seit Jahren Bravecto - er hatte nie Probleme damit und ist kerngesund.
 
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Anne
16. Aug. 15:21
Das könnte daran liegen das die Zieltierart Hund und Katze ist. Weder Hunde noch Katzenfleisch darf hier als Lebensmittel gehandelt werden. Für Rind, Schwein und Co gibt es andere Mittel zur Parasitenbekämpfung.
Solche Hinweise stehen bei sehr vielen toerarneimitteln. Ob ein Tier zur Lebensmittel Verwendung vorgesehen ist muss dokumentiert werden und wird z. B. bei Pferden und Eseln in deren pass eingetragen. Und Hunde gehören im übrigen nicht zu den Tieren die hier gegessen werden.
 
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L.
16. Aug. 15:22
Ich denke eher es hat damit zutun, dass das Zeug nicht wirklich gesund ist. Sei es drum… mein Hund bekommt weder Bravecto noch irgendein SpotOn. Ich fahre mit Laurinsäure ganz gut!
So einfach ist es nicht. Damit ein Wirkstoff für eine Tierart zugelassen wird, müssen mehrere Testverfahren vollzogen werden, was ein großer Aufwand ist. Es besteht aktuell kein großer Bedarf für die Anwendung von Isoxazoline bei z.B. Rindern, Schafen und Ziegen, weshalb auch ein Zulassungsverfahren nicht notwendig ist. Der Wirkstoff Fluralaner aus Bravecto kann jedoch ohne Probleme umgewidmet und damit auch bei lebensmittelliefernden Tieren angewendet werden. Bei Geflügel (Eier und Fleisch) ist der Wirkstoff offiziell zur Milbenbekämpfung zugelassen. Es hat letztendlich also keine Bedeutung, ob in der Packungsbeilage von Bravecto ein derartiger Hinweis gegeben ist.
 
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Anne
16. Aug. 15:25
Hallo zusammen, Ich entschuldige mich gleich jetzt, weil das könnte ein bisschen mehr Text werden. Dabei möchte ich alle Bereiche versuchen zu beleuchten, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Gleich vorab, ich verwende auch die Chemie, erkläre unten aber auch warum. Gänzlich gibt es ja mehrere Möglichkeiten wie man mit den Lästlingen (Flöhe/Zecken/Steckmücken/Milben etc) umgehen kann. 1. einem ist es egal und man macht garnichts wie noch vor zig Jahrzehnten. Damals war der Infektionsdruck wahrscheinlich auch noch nicht so stark wie jetzt. 2. pflanzliche Mittel. Bei Tieren die in der Innenstadt leben, wenig grün oder nur selten große Grünflächen um sich herum haben, kann dies sicher ausreichend sein. Ob man jetzt EM-Ceramik, Bernsteinkettchen, pfeifende Anhänger, Öle, Kräuter, Pflanzensäfte, oder was auch immer verwendet, bleibe dem Tierhalter überlassen. Auch gibt es Tiere die Womöglich in einem Gefährdetem Gebiet leben und sich die Besitzer trotzdem auf die Pflanzlichen Dinge verlassen. Da bleibt zu ergrünen warum? Ist das Tier krank? Verträgt es die Chemischen Präparate nicht? Liegt ein Gendefekt vor, der die Gabe von anderen Dingen verwehrt? Werden die Pflanzlichen Dinge einfach nur zusätzlich gegeben? Fragen über Fragen, die aber wichtig sein können, bevor man jemanden verurteilt. 3. Die Chemie Auch hier gibt es eine breite Palette an Präparaten, Halsbänder, Tropfen für den Nacken (Spot-On) und Tabletten sind wohl die gängigsten. Diese unterscheiden sich teils massiv in der Wirkdauer und dem Wirkspektrum. Aber keines der Präparate greift alles ab. Daher muss man einen Schwerpunkt setzen. Was möchte ich überwiegend bekämpfen? Wirkt mein bevorzugtes Präparat noch oder wird es in der Landwirtschaft schon mit verwendet, was z.B. Zecken dagegen immun werden lässt? Was verträgt mein Tier? Gehört mein Tier eine bestimmten Rasse an, die Potentiell gefährdet ist einen Gendefekt zu haben (z.B. MDR-1) ? Welche Präparate können dann Evtl das Nervensystem gefährden? Gehe ich Evtl in den Urlaub und möchte mein Tier mitnehmen? Welche Krankheiten könnte ich Gefahr laufen mitzubringen? Dies Bezüglich ist nicht nur die Meinung des Tierbesitzers zu beachten sondern auch die Empfehlung des Tierarztes seines Vertrauens!!! Nun zu mir, ich helfe seit 2005 im Tierschutz mit und habe selbst eine Hündin aus einer Zucht. Ich benutze Chemie aus 2 Gründen. 1. Darf Lani mit in den Kindergarten, da sollte ich keine Parasiten mitbringen. Halsbänder entfallen, weil die Kinder direkt damit in Kontakt treten können. Tabletten verträgt sie nicht so gut, und es hält die Steckmücken nicht so gut ab, was mir wichtig ist. Somit benutzen wir die Spot On Präparate. Diese werden freitags abends aufgetragen und sonntags abends werden die Reste aus dem Fell ausgekämmt. So ist Lani versorgt und die Kinder nicht gefährdet. 2. Die Hündin meiner Schwester ist ein deutscher Hund der Deutschland nie verlassen hat. Die Prophylaxe war „nahezu“ lückenlos und doch leidet sie an 3 sogenannten Verktorkrankheiten (Mittelmeerkrankheiten). Diese Schränken sie je nach Jahreszeit teils massiv ein. Und nicht alle dieser Krankheiten sind über Zecken übertragbar. Daher ist mir auch der Stechfliegenschutz so wichtig. 3 mal im Jahr ist mindestens eine Blutkontrolle nötig und je nach Befund sind auch 6-8 Wochen Antibiotikum fällig. Das möchte ich Lani ersparen! Ich habe schon viele Präparate benutzt und kann gern auf Wunsch meine persönlichen Meinung dazu äußern. Ich hoffe ich habe alles berücksichtigt und es fühlt sich keiner gekrängt Danke fürs lesen
Das sind sehr vernünftige Aussagen. Ein Aspekt fehlt: es geht auch um den Schutz des tierhalters! Wir leben alle eng mit unseren Vierbeinern zusammen.