Wie hier schon geschrieben wurde, is doch immer individuell. Aber lernen / kennen lernen sollte das nen Hund immer. Kannst zig Pläne in der Hinterhand haben, so dumm kann man gar nicht denken, wie es manchmal kommt. Und auch ich denke, viel zu viele Hunde stehen unter "Dauerstress". Auslastung schön und gut, aber die Ruhe lernen wird sooft vergessen. Dabei ist die Wichtig.
Sina konnte anfangs absolut nicht allein bleiben. Sie hatte starke Verlustängste. Wir haben über 1 1/2 Jahre gebraucht, bis sie fünf Minuten problemlos allein bleiben konnte. Mittlerweile ist sie so, daß sie sich selber zurück zieht und gern mal allein ist (weil ja öfter kommt der Hund will das nicht, ich denk manchem Hund würde es "besser" gehen, wenn er mal in Ruhe allein sein könnte und nicht ständig im Stress ist einem an der Backe kleben zu müssen oder überall mit hin kommen muss/soll). Absolut kein Problem mehr sie auch mal länger allein zu lassen. Sie pennt und chillt ihr Leben. Wenn ich gehe zuckt sie nichtmal mit der Wimper, wenn ich wiederkomme wacht sie manchmal nichtmal auf. Das sie länger allein ist kommt selten vor, ich hab das Glück sie mit zur Arbeit nehmen zu können, aber auch dort verschwindet sie gern ma tut paar Stunden und pennt irgendwo, obwohl sie bei mir mit rumspringen könnte.
Der Knopf hatte auch von Anfang an kein Problem damit allein zu bleiben. Der chillt dann auch rum. Er musste noch nie lang allein sein und es ist auch nix geplant, aber auch das würde der sicher einfach verpennen.