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Karin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 201
zuletzt 26. Apr.

Umgang bei Begegnungen mit großen Hunden

Heute früh bin ich einem Mann mit enorm riesigem Dobermann/ Rottweilermix begegnet. Er rief seinen Hund sofort zu sich und leinte ihn an was ich ebenfalls mit meiner Hündin tat. Als wir nebeneinander waren kamen wir ins Gespräch. Er war begeistert das ich nicht die "Flucht" ergriff und auf dem Weg blieb. Er beklagte das sie leider ganz selten Kontakte zu Hunden und andere Halter hätten da viele durch die Größe seines Hundes eingeschüchtert wären. Viele würden die Hunde auf den Arm nehmen oder drehen um und rennen weg, was wiederum für seinen Hund sehr schwierig wäre. Ich lasse meist Roxy erst entscheiden ob sie überhaupt Interesse an dem gegenüber zeigt und frage dann ab ob sie Kontakt haben darf. Wie handhabt ihr das denn so ? Gibt es Hundehalter die Angst vor anderen Hunden haben nur anhand der Größe?
 
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Caro
Beliebteste Antwort
17. Apr. 11:34
Ich gehe bei größeren Hunden auch oft einen größeren Bogen. Liegt aber meistens daran, dass viele ihren Hunden nicht gewachsen sind und sie einfach nicht richtig halten können. Da wird aus einem Meter Leine plus ausgestrecktem Arm und Ausfallschritt plötzlich 3 Meter und der Hund ist doch bei uns 🙄🤦‍♀️ Das ist mir schon so oft passiert.
 

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Nadine
17. Apr. 11:03
Ich weiche tatsächlich auch mehr aus als bei kleineren Hunden und wenns ganz eng wird, kommt Wayne tatsächlich auch etwa 2x im Jahr auf den Arm. Aber nicht, weil ich Angst hätte, der große Hund tut ihm was... Sondern weil ich weiß, dass er da extremer reagiert als bei kleinen und ich nicht will, dass ER jemanden verletzt (zum Beispiel mich, falls die ruckgerichtete Aggression doch mal wieder raus kommt). Leider reagiert er auf große Hunde deutlich stärker als auf kleinere, unter anderem vermutlich wegen schlechter Erfahrungen. Auf dem Arm oder mit ausreichend Abstand bleibt er ruhig und es ist für uns eine super Trainingssituation. So was wissen die anderen dann natürlich nicht, das tut mir dann auch leid, dass es aussieht als hätten wir Angst. Wenn ich angesprochen werde oder es sich gerade ergibt, laufe ich auch gern zu Trainingszwecken ein Stück gemeinsam und leine dann auch gern ab. Eine Hundehalterin mit Cane Corso war mal sehr freudig überrascht, als ich nach 2 gemeinsamen Metern meinte "Ach der ist ja schwarz, dann mag wayne den bestimmt" 🤭🤣 Große schwarze Hunde haben es wohl leider besonders schwer.
 
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Caro
17. Apr. 11:34
Ich gehe bei größeren Hunden auch oft einen größeren Bogen. Liegt aber meistens daran, dass viele ihren Hunden nicht gewachsen sind und sie einfach nicht richtig halten können. Da wird aus einem Meter Leine plus ausgestrecktem Arm und Ausfallschritt plötzlich 3 Meter und der Hund ist doch bei uns 🙄🤦‍♀️ Das ist mir schon so oft passiert.
 
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Katrin
17. Apr. 11:35
Ich liebe ja große Kaliber. Suki ist mit großen Hunden aufgewachsen (Doggen, Berhardiner Mix usw). Ich muss gestehen wenn knappe 80kg auf meinen 25kg Hund zusteuern ist das schon ein sehr lustiger Anblick weil man es nicht gewohnt ist. Die meisten wiegen hier nur um die 40kg. Riesen treffen wir leider nur sehr selten.
 
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Karin
17. Apr. 11:42
Ich weiche tatsächlich auch mehr aus als bei kleineren Hunden und wenns ganz eng wird, kommt Wayne tatsächlich auch etwa 2x im Jahr auf den Arm. Aber nicht, weil ich Angst hätte, der große Hund tut ihm was... Sondern weil ich weiß, dass er da extremer reagiert als bei kleinen und ich nicht will, dass ER jemanden verletzt (zum Beispiel mich, falls die ruckgerichtete Aggression doch mal wieder raus kommt). Leider reagiert er auf große Hunde deutlich stärker als auf kleinere, unter anderem vermutlich wegen schlechter Erfahrungen. Auf dem Arm oder mit ausreichend Abstand bleibt er ruhig und es ist für uns eine super Trainingssituation. So was wissen die anderen dann natürlich nicht, das tut mir dann auch leid, dass es aussieht als hätten wir Angst. Wenn ich angesprochen werde oder es sich gerade ergibt, laufe ich auch gern zu Trainingszwecken ein Stück gemeinsam und leine dann auch gern ab. Eine Hundehalterin mit Cane Corso war mal sehr freudig überrascht, als ich nach 2 gemeinsamen Metern meinte "Ach der ist ja schwarz, dann mag wayne den bestimmt" 🤭🤣 Große schwarze Hunde haben es wohl leider besonders schwer.
Ja, das ist natürlich eine logische Erklärung.
 
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Karin
17. Apr. 11:43
Ich gehe bei größeren Hunden auch oft einen größeren Bogen. Liegt aber meistens daran, dass viele ihren Hunden nicht gewachsen sind und sie einfach nicht richtig halten können. Da wird aus einem Meter Leine plus ausgestrecktem Arm und Ausfallschritt plötzlich 3 Meter und der Hund ist doch bei uns 🙄🤦‍♀️ Das ist mir schon so oft passiert.
Da spielen natürlich enorme Kräfte mit. Den besagten Hund könnte ich ganz sicher nicht halten, er hat aber so richtig gut gehört und gar nicht gezogen.
 
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Frank
17. Apr. 11:43
Ich schau dann erstmal wie Baja drauf ist. Bei richtig großen oder schweren Hunden oder Grobmotorikern wie z.B. Labbi's bin ich etwas vorsichtiger. Aber abhauen tun wir nicht! 😁
 
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Salome
17. Apr. 11:47
Ich mache mit Fjäll bei gross und klein einen Bogen, wenn ich nur mit Amigo unterwegs bin dann sind Hundebegegnungen kein Problem egal wie der Hund nun aussieht. Ich hatte mal ein ähnliches Gespräch mit dem Halter eines Listenhundes, der hat wohl ebenso Probleme damit, dass alles einen grossen Bogen um ihn und seine Hunde macht und er beobachtet auch öfters wie Menschen sich total anspannen, weil sie vermutlich zu viel Respekt vor seinen Hunden hat. Ich denke als Halter eines solchen Hundes muss man sich echt mehr anstrengen um gute hündische Sozialkontakte zu finden.
 
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Karin
17. Apr. 11:47
Ich liebe ja große Kaliber. Suki ist mit großen Hunden aufgewachsen (Doggen, Berhardiner Mix usw). Ich muss gestehen wenn knappe 80kg auf meinen 25kg Hund zusteuern ist das schon ein sehr lustiger Anblick weil man es nicht gewohnt ist. Die meisten wiegen hier nur um die 40kg. Riesen treffen wir leider nur sehr selten.
Ich hatte mich auch erstmal erschrocken da wir uns gerade in einer langen Kurve befanden und er ganz gemächlich auf uns zu watschelte. Je näher er kam umso riesiger wurde er. 🤗 Ich dachte auch erst oh mann , gaaanz ruhig. Und dann war doch ein Mensch da und hey, ein Ruf und der Hund drehte sofort ab.
 
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Karin
17. Apr. 11:48
Ich mache mit Fjäll bei gross und klein einen Bogen, wenn ich nur mit Amigo unterwegs bin dann sind Hundebegegnungen kein Problem egal wie der Hund nun aussieht. Ich hatte mal ein ähnliches Gespräch mit dem Halter eines Listenhundes, der hat wohl ebenso Probleme damit, dass alles einen grossen Bogen um ihn und seine Hunde macht und er beobachtet auch öfters wie Menschen sich total anspannen, weil sie vermutlich zu viel Respekt vor seinen Hunden hat. Ich denke als Halter eines solchen Hundes muss man sich echt mehr anstrengen um gute hündische Sozialkontakte zu finden.
Ja das stimmt, wir treffen uns bald wieder 😁
 
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Marie-Luise
17. Apr. 11:53
Es kommt immer darauf an, was für einen Eindruck Hund und Halter machen. Ich kann das nicht so pauschal entscheiden, ob ich ausweiche oder nicht. Bei uns im Dorf gibt es einen Boerbel, der ca. 80 kg wiegt. So ein liebes, ruhiges Tier. Beim ersten Anblick war mir schon etwas mulmig, weil der ja schon ordentlich kraft hat, aber man hat schnell erkennen können, dass er super sanft ist und der Halter gut mit ihm umgehen kann. Also ist das kein Problem für uns, wenn wir ihm begegnen. Dann gibt es wiederum einen Großen Schweizer Sennenhund, der ca. 60 kg wiegt. Der ist super aggressiv, reißt sich ständig los und attackiert uns und der Halter ist völlig überfordert. Ich versuche natürlich immer, ihm aus dem Weg zu gehen, aber das klappt leider oft nicht. Meine Schwiegermutter hatte schon seit ihrer Kindheit immer Hunde auf dem Hof. Sie wurde aber mal von einem großen Hund gebissen. Seitdem hat sie Angst vor großen Hunden und hatte selbst immer nur kleine Rassen, oft Terrier.
 

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