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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 287
zuletzt 26. Juli

Positives Hundetraining (Austausch)

Da ich hier Teils etwas zu viel von "Konserven" lese, dachte ich mir, das wir "Schischileute" und "Wattebällchenwerfer" evtl. ne eigene Ecke benötigen. :) Hier sind fragen gern gesehen zu euren Erziehungsproblemen und jeder der eine nette Idee hat, wie man daran auf positive Art arbeiten kann, darf sich gern zu Wort melden. Ihr dürft spannende Links teilen zu Artikeln zum Thema Hund und Training, Videos zu Hundesprachanalyse oder neue Forschungserkenntnisse und Studien. Usw. Pauschaldenkerkommentare die in die Richtung gehen: "zeig ihm wer der boss ist", oder "unterwerfen, der dominiert dich", "mit rütteldose erschrecken", "wasser bespritzen" ect. sind hier nicht willkommen. Denkt einfach nach, bevor ihr jemandem einen Rat gebt, ob es dem HundHalter Team schaden könnte und es ein bedenkenloser Ratschlag ist. Ist dies nich der Fall, ist schweigen Gold. Oder die korrekte Antwort lautet dann: "geh bitte zum Trainer oder zum Tierarzt." :) Ich freue mich auf regen Austausch auf aktueller fachlicher und Verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisbasis. Das heißt, fügt gerne seriöse Quellen anbei, die eure Behauptungen untermauern. Meinungen sollten ebenfalls eine haltbare für andere ungefährliche Basis haben, sonst sind diese hier ebenfalls nicht gern gesehen, denn Meinungen können einfach anderen Schaden. Und wenn dies der Fall ist, könnt ihr diese auch einfach für euch behalten. ;) Danke! Quellen und Empfehlungen: https://dogorama.app/de-de/forum/Erziehung_Training/Positives_Training_Empfehlungen_Links_und_Quellen-iv3JhfsS4VGxQ5yk0iod/
 

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Sachiko
28. Jan. 12:52
Dann wird er jetzt senil. Umherwandern ist das erste zeichen für demenz.
Ja hat mir mein TA auch schon gesagt 😕 Er bekommt auch schon ein Medikament (aber es ist nur wenig besser geworden). Vielleicht erwarte ich zuviel 🙈 hab ja überhaupt keine Erfahrung mit sowas.
 
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Lea
28. Jan. 13:15
Hallo zusammen, ich bin mir nicht sicher ob das schon genannt wurde aber ich LIEBE den Podcast „Pawsitive Life“ der leider irgendwann abgesetzt wurde - aber so lehrreich und Tipps auf einfühlsache und positive Weise von einer Tierpsychologin/Hundetrainerin. Da geht es auch viel um eine gute Bindung. Kann man sich super im Auto oder während dem Haushalt anhören 😊 https://open.spotify.com/show/0q5HjDDqDENVPPMLl425fk?si=EPCzUt8dQneOCPb_KmTnQw
 
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Anna
28. Jan. 13:16
Ging mir auch so. Darum jetzt diese Ecke. Sonst hätte ichs echt aufgegeben ^^v Es geht ja darum unsere Freunde zu verstehen und ihnen zu helfen u s zu verstehen, für ein gemeinsames erfülltes miteinander. Ich Strafe auch und setze grenzen. Aber es geht eben auch ohne das der Hund in seiner Weltsicht völlig erschüttert werden muss. Meine Hunde sind der Beweis das es geht. Und die sind alles andere als einfach. Verlinke deine Podcastvorlieben sehr gern :) sowas hilft allen. Ich kann auch den von dog it right sehr empfehlen. https://youtube.com/c/DogitrightDe
Stimmt, den hatte ich vergessen. Irgendein Teenager hier, der verlinken kann?
 
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Anna
28. Jan. 13:23
Und wegen des nervens: ich habe ein Pause Signal aufgebaut. Das kommt beim gemeinsamen Spiel mit Hunden zum Zuge wenn sie zu sehr aufdrehen hilft aber auch wenn ich telefoniere und der Junghund meint mich zu einem Spiel auffordern zu müssen. Erst kurze Zeitintervalle und durch Spiel belohnen wenn er ruhig abgewartet hat, dann steigern.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Jan. 14:01
Und wegen des nervens: ich habe ein Pause Signal aufgebaut. Das kommt beim gemeinsamen Spiel mit Hunden zum Zuge wenn sie zu sehr aufdrehen hilft aber auch wenn ich telefoniere und der Junghund meint mich zu einem Spiel auffordern zu müssen. Erst kurze Zeitintervalle und durch Spiel belohnen wenn er ruhig abgewartet hat, dann steigern.
Wie hast du das aufgebaut?
 
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Anna
28. Jan. 15:18
Wie hast du das aufgebaut?
Schon im Welpenalter bei Aktivitäten kurz rausgenommen, Pause gesagt und nach kurzer Weile wieder Freigabe gegeben. Zeit gesteigert, irgendwann wurde er von selbst ruhiger weil er wusste dass er gleich wieder darf. Dann Freigabe erst wenn er spürbar ruhiger war. Zeiten so allmählich verlängert. Am Anfang auch viel mit Körperkontakt, heute reicht ein Handzeichen (wenn die Hormone nicht wieder selektiven Hirnschwund machen)
 
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Jasmin
28. Jan. 17:05
Ich habe hier auch einen Typ der mir den Stinkefinger zeigt, wenn ich irgendetwas auch nur mit minimalem Druck erreichen will. Auch wenn er altersbedingt inzwischen relativ ruhig ist, aber vor 3 Jahren war es komplett anders. Es hat echt gefühlt ein Jahr gedauert bis ich gemerkt habe, Strenge und Laut sein bringt nichts 🙈 habe dann viel gelesen und probiert und am Besten hat eben positive Verstärkung mit Leckerlies funktioniert. Das einzige wo nichts hilft ist beim TA, aber da ist glaub ich die Panik zu groß 😕
Ist er eher im Schreddern-Modus oder hat er schiss? Mein erster Hund wollte gerne Tierärzte Schreddern (und noch so vieles anderes 🙃) hatte ihn dann aber am Schluss sogar so weit, dass man ihm ohne Maulkorb Blut abnehmen konnte. Habe Medical Training mit Clicker gemacht. Er kannte also jede Berührung und jeden Schritt sehr genau. Auf den Tisch habe ich ihn dazu auch gestellt. Dann waren wir auch so beim Tierarzt und wenn auch nur zum Wiegen. Und die Tierärztin war einfach mega einfühlsam. Dann hat er halt 4 Packungen Leckerlie bekommen und musste nicht auf den Tisch zum Spritzen usw. also er ist wirklich gerne irgendwann zum Tierarzt rein
 
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Sachiko
28. Jan. 17:25
Ist er eher im Schreddern-Modus oder hat er schiss? Mein erster Hund wollte gerne Tierärzte Schreddern (und noch so vieles anderes 🙃) hatte ihn dann aber am Schluss sogar so weit, dass man ihm ohne Maulkorb Blut abnehmen konnte. Habe Medical Training mit Clicker gemacht. Er kannte also jede Berührung und jeden Schritt sehr genau. Auf den Tisch habe ich ihn dazu auch gestellt. Dann waren wir auch so beim Tierarzt und wenn auch nur zum Wiegen. Und die Tierärztin war einfach mega einfühlsam. Dann hat er halt 4 Packungen Leckerlie bekommen und musste nicht auf den Tisch zum Spritzen usw. also er ist wirklich gerne irgendwann zum Tierarzt rein
Er zittert und hechelt vorher schon wie verrückt. Ich hab das Gefühl er kämpft um sein Leben :/ Er zappelt dann einfach wie ein "Fisch an der Leine", das fängt schon beim Festhalten an. Er hat kaum Zähne, aber er macht keine Andeutung zum beißen. Zuhause kann ich alles machen, Füße gucken, ins Maul schauen usw. Er war aber vorher wohl nur als Welpe mal beim TA, dann nie wieder...
 
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Sachiko
28. Jan. 17:31
Haste mal versucht, Tierarztbesuche ohne Sinn für ihn zu machen nur mit leckerlies? Also reingehen rausgehen und nur belohnung ohne das was is? Pendeln, praxis shapen? Gut, jetzt is schwierig xD, aber nach Corona mal mit dem TA absprechen ob des ok wäre. Dafür müssteste ja nichmal in de praxis zu beginn sondern nur davor üben und später reingehen und so. Kleinschrittig. Ist aber eben auch ne zeitfrage, ob man die Möglichkeit hat. Meine gehen gern zum TA, weils immet massig leckers gibt. Aki mags nur, wenn keine andren leute mit dort sind. Aber ihre ängste sind anderer natur als TA speziell.
Hab deinen Post jetzt erst gesehen 😅 Das war auch schon meine Idee, da es schon an einer bestimmten Kreuzung anfängt (wir laufen hin). Wenn ich so zwei, drei Mal nur so vorbei laufe geht's auch wieder. Ich hab auch festgestellt das er unterschiedlich heftig reagiert je nachdem was das letzte Mal gemacht wurde oder wie viel Zeit dazwischen liegt. Vielleicht bauen wir erstmal nur den Weg dahin auf oder so, weil er direkt vor der Praxis auch schon nichts mehr nimmt
 
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Sachiko
28. Jan. 20:42
Im Moment müssen wir nicht oft hin (das letzte Mal war im November), aber am Anfang waren wir regelmäßig dort, da er massiv Zahnprobleme hatte als er zu mir kam. Da mussten dann so alle 3-4 Monate Zähne gezogen werden und ich glaub damit fing das an. Ich hab ihn denke ich auch unterschätzt und nicht gedacht das er so sensibel ist, was sich jetzt rächt... Und es wurde auch im Welpenalter einfach nicht positiv aufgebaut, und ich bin mir auch nicht sicher inwieweit das besser werden kann.
 

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