🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Erziehung & Training / Hundewiesen – ein toller Ort für Sozialkontakte oder ein Ort des Grauens?

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 650
zuletzt 15. Mai

Hundewiesen – ein toller Ort für Sozialkontakte oder ein Ort des Grauens?

Hallo, ihr Lieben, kaum ein Thema spaltet die Hunde-Community so sehr wie Hundewiesen. Auf den ersten Blick erscheinen sie als prima Orte für Freilauf und Spaß unserer Vierbeiner. Doch ist das wirklich immer der Fall? Das Gute an Hundewiesen • Erlaubter Freilauf: Ein Areal, das unseren Hunden erlaubt, ohne Leine zu laufen. • Soziale Interaktion: Ein Ort für Hundekontakte und Austausch unter den Hundemenschen. • Paradies zum Schnuppern: Ein idealer Ort für unsere Hunde, um neue Gerüche zu entdecken und Sozialkontakte zu knüpfen. Aber es gibt auch Schattenseiten: • Cliquenbildung und Territorialverhalten: Nicht selten führen diese zu Konflikten unter den Hunden und ihren Menschen. • Mangelnde Kontrolle und Risiko von Mobbing: Schüchterne oder zurückhaltende Hunde können sich schnell überfordert fühlen oder auch gemobbt werden. • Begrenzte Ausweichmöglichkeiten: Unterschiedliche Spielstile und Persönlichkeiten der Hunde führen oft zu Spannungen. Ein Ort der Hundeanarchie? Man könnte meinen, Hundewiesen sind ein Ort der Anarchie, wo „jeder Hund tut, was er will“. Das wirft die Frage auf: Was bringen Hundewiesen wirklich? Einerseits bieten sie Freiheit und Spaß, andererseits können sie Stress und Konflikte hervorrufen. Bindung aufbauen – geht das auf der Hundewiese? Interessant ist auch die Frage der Bindung. Lernt der Hund auf der Wiese, dass Spielen mit Artgenossen toll ist, aber baut er dort auch eine Bindung zu seinem Menschen auf? Die Antwort hängt davon ab, wie die Hundewiese genutzt wird. Was ist also die Lösung? Probleme auf Hundewiesen sind oft menschengemacht. Geleitete Spielstunden durch Hundetrainer:innen könnten eine Lösung sein. Auch eine Hundefreilaufprüfung für Mensch-Hund-Teams, abgenommen von der Stadt oder Gemeinde, wäre denkbar, das ist wohl aber unrealistisch. Wie stehst du zum Thema Hundewiesen? Hast du positive oder negative Erfahrungen mit Hundewiesen gemacht? Wie könnten Hundewiesen besser genutzt werden? Wie findest du kontrollierte Spielstunden auf Hundewiesen? Nutzt du Hundewiesen für euer Training?
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser
Sabine
28. Apr. 10:45
Tierschutzhunde sind oft Angsthunde weil sie oft nichts gutes erlebt haben.
Auch wir haben einen Tierschutzhund, dem wirklich schlimmes angetan wurde (nicht nur in Griechenland, sondern auch in Deutschland). Diese Hunde sind meistens mit anderen Hunden sehr sozialisiert, haben aber oft Angst vor Menschen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
28. Apr. 11:06
Auch wir haben einen Tierschutzhund, dem wirklich schlimmes angetan wurde (nicht nur in Griechenland, sondern auch in Deutschland). Diese Hunde sind meistens mit anderen Hunden sehr sozialisiert, haben aber oft Angst vor Menschen.
Keine Frage, mein jetziger ist auch nicht ängstlich Hunden oder Menschen gegenüber. Er ist zu vorwitzig und rennt auf jeden Hund auch zu. Er war sein Leben lang 3 Jahre Straßenhund. Ist auch nicht gut weil er zu wild spielt und das manche Hunde auch nicht mögen. Da muss ich auch aufpassen. Davor hatte ich einen, der vor allem Angst hatte. Hund wie Mensch. Es sind aber auch traumatisierte Tiere dabei dehnen Wünsche ich keine weiteren schlechten Erfahrungen. Ist jetzt mein 4 Hund aus dem Tierschutz.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
29. Apr. 14:05
Eine Hundewiese ist grundsätzlich super aber die Halter sprich Herrchen und Frauchen sollten auch die Häufchen ihrer Fellnasen weg machen. Sowie darauf achten dass nicht soviel Löcher entstehen . Die Verletzungen sind nicht schön
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Eva
29. Apr. 23:03
Meine Lina und ich haben die Hundewiese sehr genossen. Lina hat begeistert gespielt und ich konnte quatschen. Es kommt allerdings immer auf die Leute an, die dort öfter sind. Wir haben viel zu lachen gehabt (über die Hunde meistens 😂)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Martina
29. Apr. 23:42
Gut, dass es Hundewiesen gibt, Leider viel zu wenige! Wir wechseln und nehmen dafür auch lange Wege in Kauf. Wenn es zu territorial wird, war’s das. Bisher nur einmal vorgekommen. Ansonsten immer wieder gerne und Danke an die Hundehalter/innen die genau soviel Spaß daran haben wie wir. Es gibt doch nix schöneres als ausgelassene fröhlich spielende Hunde.(Rasse, Größe, Geschlecht, Alter egal) Mein♥️geht dabei auf.
 
Beitrag-Verfasser
Joachim
30. Apr. 11:04
Hallo ihr lieben Fellnasen und Besitzer Mara und ich werden nie auf eine Hundewiese gehen. Da die Leute mit sich und ihre bekannten treffen und die Fellnasen tun und lassen können was sie wollen. Wieviele Fellnasen haben dort schon Angsthunde attackiert und verletzt. Da stell ich mir die Frage warum haben solche Leute eigentlich einen Hund wenn sie sich dort mit anderen Dingen beschäftigen wie zb Handy LG an alle die sich dort mit ihren Fellnasen treffen und sich auch dort um sie kümmern
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Dirk
30. Apr. 12:19
Ich finde es traurig und ärgerlich dass viele Hundehalter*innen meinen, ihre Hunde dürften in Hundeauslaufzonen alles. Dass buddelnde Hunde Wiesen in Äcker verwandeln und in Gefahrenzonen für tobende Hunde, ist einfach rücksichtslos! Wen es nicht stört, der kann seinen Hund in seinem eigenen Garten buddeln lassen!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annette
1. Mai 07:07
Mein Hund freut sich andere Hunde zu treffen und Hallo zu sagen. Er ist mit 9 kg nicht groß. Daher schaue ich immer vorher wer da so ist, passt es gehe ich hin. Kommt ein nicht passender Hund dazu gehe ich. Ich würde mir wünschen, dass es Plätze gibt, die nur für kleine Hunde sind. Meine Erfahrung größere Hund sind oft wild und die Halter kümmern sich nicht.
 
Beitrag-Verfasser
Eni
4. Mai 20:12
Wir waren die ersten sechs Monate nach dem Einzug unseres Welpen regelmäßig 1x pro Woche zu einem Kleinhundetreffen. Unser Welpe kam aus einem großen Rudel von den Züchtern und war gut sozialisiert und sollte nun fortan bei uns allein leben. Wir wollten ihm die Kontakte zu anderen Hunden weiterhin ermöglichen. Doch nach ziemlich genau fünf Monaten, änderte sich sein Verhalten. Er war inzwischen 9 Monate alt und er war zunächst erkennbar angespannt und dann fing er an die anderen Hunde zu dominieren, obwohl er selber ein eher unsicherer Hund ist. Wir kennen das Verhalten von Begegnungen mit fremden Menschen. Sie machen ihm Angst und er macht einen großen Bogen und kläfft, wie man es kleinen Hunden pauschal nachsagt. Inzwischen haben wir ihm andere Strategien aufgezeigt. Die Unsicherheit bleibt, das Bellen haben wir im Griff. Er schnappte nach anderen Hunden, fing an sie mit „Besteigen“ zu dominieren und knurrte gefährlich. Wir versuchten „erzieherisch“ einzugreifen, aber wir merkten auch, dass dies eine Art war, die wir weder für ihn, noch für uns wollten. Nicht handeln war natürlich auch keine Option. Und so verabschiedeten wir uns von den überwiegend netten Menschen und laufen lieber stundenlang durch Wald und Feld und alle sind entspannt und glücklich.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Iris
4. Mai 20:47
Mein Hund freut sich andere Hunde zu treffen und Hallo zu sagen. Er ist mit 9 kg nicht groß. Daher schaue ich immer vorher wer da so ist, passt es gehe ich hin. Kommt ein nicht passender Hund dazu gehe ich. Ich würde mir wünschen, dass es Plätze gibt, die nur für kleine Hunde sind. Meine Erfahrung größere Hund sind oft wild und die Halter kümmern sich nicht.
Dieses Pauschalisieren, großen Hunden und deren Haltern, finde ich einfach nur schade!
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button