Handzeichen oder Hörzeichen oder beides?

Ich benutze auch beides. Bei meinem Bodi war es ganz witzig, den habe ich immer mit Handzeichen begrüßt, beide Hände nach außen drehen hieß „hallo“ und er IMMER mit Ohren zurückklappen geantwortet. Leider hatte ich noch nie einen Hund, der ordentlich auf Sprache reagiert hat. Selbst meine Neufundländerin (die eindeutig überintelligent war) hatte Sprachverständnisprobleme. Wir ewig geübt, eins von drei Gegenständen zu apportieren. Nach Monaten habe ich aufgegeben. Ihre Strategie war, irgendeines zu nehmen und mich genau zu studieren, kam von mit keine Reaktion, hatte sie es wieder fallen lassen, und das nächste genommen, bis sie das richtige hatte, dann habe ich nur einen kurzen Wimpernschlag gemacht, das reichte…. Und jetzt wiederholt sich das leider bei Pepe beim ZOS, er findet es schön, legt sich, stupst es mit der Nase an, aber zwischen zwei verschiedenen zu differenzieren, no Way, da fährt er jetzt auch die Try and Error Strategie von der Neufihündin. Und da habe ich bei der Einführung extra so konditioniert, dass ich den Namen erst genannt habe, nachdem er es angestupst hat. Trotzdem kombiniere ich bei allen Tricks und Kommandos Sprache und Zeichen, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich habe in der Hundeschule damals gelernt beides zu benutzen! Und ich halte es meist auch ein! Aber ich rede im allgemeinen nicht viel mit den Hunden damit es funktioniert!

Wir benutzen auch beides, wobei die Körpersprache besser funktioniert. Die Zeichen werden bei uns immer kleiner und unauffälliger - stellenweise muss ich nur noch ein kleine Mikrobewegung z.B. mit dem Finger machen und Hope reagiert darauf. Wir sind viel in den Bergen unterwegs und da kann ich sie dann mit Zeichen bei kniffligen Stellen besser navigieren. Natürlich muss sie auch auf Hörlaute reagieren, wenn wir uns nicht sehen können oder sie mit dem Kopf im Mausloch steckt 🤭

Hey Ich trainiere mit meinem Hund immer Hand- und Sichtzeichen, da man nie weiß ob der eigene Hund mal blind oder taub wird. Oder man selbst einfach mal keine Stimme hat durch eine Erkältung. Bei uns gibt es hin und wieder "stumme" Tage, an diesen wird nur mittels Körpersprache und Handzeichen kommuniziert. Alles in der Hoffnung, dass mein Hund mal so alt wird das er oder sie taub bzw schwerhörig werden kann. Liebe Grüße

Hey also es kommt drauf an also Dinge wie Rückruf und stoppen habe ich verbal aufgebaut da wenn wir das brauchen sie wahrscheinlich soweit von mir entfernt ist das sie meine Handzeichen nicht verstehen könnte...der rest also platz , bleib, steh ,sitz Pfötchen und eben sie ganzen weiteren Tricks außerhalb der grundkommandos kann sie sowohl über Hand als auch lautzeichen

Lilly reagiert von Anfang an etwas besser auf Sichtzeichen. Sie hat selbst angeboten, auf Fingerschnipsen zu reagieren, wie bei einer Art Klicker: Schnipsen und dann Sichtzeichen funktionieren deutlich besser als (nur) das verbale Kommando. Sie sucht auch immer wieder Blickkontakt und fragt per Blick. Bestätigung oder Richtungskommandos funktionieren z.T. per Nicken, Kopfzeig. Generell nutze ich beides, zum deutlich Sein aber defintiv Handzeichen/Körpersprachlich. Ich wollte keine Pfeife und oder Klicker, weil ich etwas vergesslich/schusselig bin und gerne für den Notfall die Hände frei habe. Zeitgleich kann ich gesundheitsbedingt nicht pfeifen, huste häufiger und bin schnell heiser bzw außer Atem. Daher sind Handzeichen super. Rückruf ist daher auch kein Pfiff, sondern drei Mal Zunge schnalzen. Lilly unterscheidet auch die Anzahl der Schnalzer; bei zwei Mal hört sie nicht. Und wenn jemand Fremdes schnalzt, fragt sie per Blickkontakt bei mir um Anweisung. 😊 Sichtzeichen auf Entfernung verfestigen wir immer wieder, derzeit sind wir wieder verstärkt am Trainieren. 😊

Beides... erst das Rufzeichen gefolgt vom Sichtzeichen.

Wir benutzen auch beides was ich auch sehr wichtig finde da man sein Hund auch in Entfernung durch Handzeichen leiten kann! Ich benutze teilweise auch eine Pfeife (Doppel pfiff =komm ,ein piff =Sitz,schneller mehrfach pfiff =such …)

Ich benutze beides. Handzeichen sind z.B. in der BH-Prüfung nicht erlaubt und wenn sie frei läuft, "hört" sie auf Zuruf. Sichtzeichen waren von Vorteil, als ich stark erkältet war und nicht sprechen konnte. Auch mit einem alten, schwerhörigen Hund kann man so kommunizieren

Kommandos, die gerne befolgt werden (Steh, Sitz) ausschließlich verbal. Für den Rest beides. Mein Hund versteht Wörter sehr gut. Auch Sachen, die nicht für sie bestimmt sind, weshalb gewisse Wörter wie: Spazieren, rausgehen, Pipi, Geschäft sowie "der Hund" aus unserem alltäglichen Sprachgebrauch gestrichen sind, weil die dann direkt aufspringt. Aber sie versteht halt verbal auch nur, was sie interessiert...Grundsätzlich finde ich, dass es jede/ r machen soll, wie er/ sie will. Dass jetzt Handzeichen besser wären, stimmt mit neuesten Forschungserkenntnissen nicht mehr überein. https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hunde-verstehen-was-ein-frisbee-ist-a-46204c5e-f585-49e6-9a43-0b29c96981a7 Finde auch gut, beides zu machen, weil man ja nicht weiß, ob der Hund im Alter eher taub oder doch blind wird.