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Home / Forum / Erziehung & Training / "Halti - No Pull" Trainigsgeschirr

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Jessica
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 21
zuletzt 13. Juli

"Halti - No Pull" Trainigsgeschirr

Hallo, hat jemand gute/schlechte Erfahrungen mit dem Trainigsgeschirr "Halti - No Pull" gemacht? Folgende Situation: Meine kleine Elli (13 Wochen, Malinois - Austr. Shepherd Mix) trainiert jetzt schon für die Schlittenhundmeisterschaft 😄 Nein Spaß Sie zieht an der Leine, als gäbe es kein Morgen mehr. Besonders schlimm, wenn es nach Hause geht. Und wenn dann noch andere Hunde und Menschen entgegen kommen, gibt's fast kein Halten mehr. Viele wechseln da die Straßenseite und werfen uns böse Blicke zu. Und bevor die Dorf-Gerüchteküche überkocht und jeder Angst vor dem aggressiven Hund hat, sind wir fleißig am trainieren. Dabei beliest man sich natürlich auch und da ist mir dieses Trainigsgeschirr in die Augen gesprungen. Ist das zu empfehlen, oder sieht es einfach nur interessant aus? Bitte teilt mir eure Meinung darüber mit Vielen Dank Jessi mit Elli 🐶
 

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Beitrag-Verfasser-Bild
Nike
13. Juli 16:36
Hallo, vielen Dank 😊 Ja das mit den kurzen Gassi Runden ist nicht so Ellis Ding 😅 sie ist total gern im Wald unterwegs und hat Mega Spaß wenn sie Schmetterlingen hinterher hoppsen kann Ich werde einfach Geduld beweisen, konsequent sein und fleißig die Hundeschule besuchen
Ich habe auch einen Mali-Mix und auch Frieda hatte in dem Alter schon Energie für 10 und wäre problemlos eine Stunde mit mir durch Wald und Feld gehüpft. Nur muss man da dem Hund, aber auch sich selbst zuliebe der Versuchung widerstehen, schon zu große Runden zu drehen/zu lange unterwegs zu sein. Für den Knirps ist es sowohl körperlich als auch geistig schlicht zu viel. Knochen und Gelenke sollten in dem Alter noch dringend geschont werden und der Kopf kann die vielen Reize überhaupt nicht verarbeiten, was zur Folge hat, dass der Welpe sich überhaupt nicht mehr konzentrieren kann und sich seine Aufregung ins Unermessliche steigert. Da dringt keine Ansprache mehr durch und man hat keine Chance, an Dingen wie der Leinenführigkeit zu arbeiten. Ich pflichte Marina bei: Trainiere drinnen wie draußen eher Ruhe mit deinem Hund! Das ist die Basis für alles, was du in der Folge noch mit ihm anstellen möchtest. Ein entspannter Geist lernt nämlich viel besser. Die Leinenführigkeit selbst ist dann letztlich kein Hexenwerk. Eine der größten Hürden hierbei ist häufig, dass man als Zweibeiner selbst nicht konsequent genug am Ball bleibt. Man kann es noch so oft gezielt üben - wenn man immer mal wieder Ausnahmen macht und den Hund nicht korrigiert, weil es eben schnell gehen soll oder man sich vor irgendwem doof vorkommt, wenn man bspw. 10x wieder umdreht, weil der Zwerg sich in die Leine hängt, wird es nie etwas.
 

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