Ist der Hund unbeaufsichtigt im Garten macht er das, wonach im gerade der Sinn steht.Ein bisschen buddeln und Mäuschen und co. aufspüren, Vögel verjagen, Passanten verbellen und dadurch verjagen. Daher ist es notwendig ihm die Regeln des jeweiligen Gartenbesitzers erstmal fair und konsequent beizubringen! Dazu ist es notwendig, den Hund bis dahin nur an einer längeren Leine gesichert und mit Aufsicht in den Garten zu lassen… ja auch abends wenn es nur zum Lösen bei strömenden Regen sein soll. 😉 Jedes gutes Verhalten belohnen durch Spiel, Kauartikel, Suchspiele, ruhige Zuneigung und Fehlverhalten im Idealfall gar nicht erst entstehen lassen, sondern dem Hund vorher mitteilen, was er stattdessen tun soll: Beispiele:
Hund schnüffelt an einer Rasenstelle und beginnt mit einer Pfote zu kratzen. dann schon Name nennen. wenn er schaut sich freuen und ihn zur Suche auffordern, während ein paar Leckereien auf dem Rasen an anderer Stelle landen.
oder
Er sieht Passanten und will zur Hecke rennen: wieder Namen ( immer freundlich) rufen wenn der Hund sich umwendet( alles andere verhindert die Leine) Party und kleines Spiel mit Zergel.
immer schauen, was der jeweilige Hund ( nicht der Besitzer) in genau der Situation als Belohnung für gutes Verhalten empfindet: möchte er hinter Vögel hetzten reicht meistens kein Leckerchen nur aus der Hand gereicht. aber ein Leckerchen dem er hinterherrennen kann, um es zu bekommen ist da eine höhere Belohnung.
Hinweis: erst wenn das Verhalten zu 100 Prozent sitzt darf der Hund ohne Besitzer in den Garten.