Ich würde da jetzt erstmal keine Panik verbreiten in dem Zusammenhang mit Tierklinik und so.
Gehen wir mal 30 oder 40 Jahre zurück:
"Hund zu Knochen" verhält sich so ähnlich wie "Schnitzel zu Pommes und Salat" oder wie "Pommes zu Mayo".
Knochen an sich sind gut und gesund für Hunde und waren es schon immer, haben mit etwas Fleisch und Knorpel dran auch ein gutes Calcium zu Phosphor Verhältnis.
Wenn der Hund ist nicht gewohnt ist, würde ich schon auch langsam anfangen damit und Kot beobachten. Aber insgesamt eigentlich gute und artgerechte Nahrung....
Halt am besten gut etabliert und in vernünftiger Dosierung, damit es auch gut vertragen wird.
Deswegen sagte ich ja auch "wenn er es gewohnt ist" mit Hinweis auf den Magensäurespiegel. 😉
Mein Hund hat früher ein ganzes, komplettes Huhn bekommen. Aber der konnte das, weil er langsam an Barf herangeführt wurde.
Knochenkot haben wir aber auch schon durch, weil Neo unbeobachtet einen großen Knochen gefressen hatte, der eigentlich für mehrere Tage gedacht war. Und prompt gab es einen schmerzhaften Verschluss. Ist also nicht weit hergeholt. Deswegen immer auf die Menge achten...