Seit über 25 Jahren ernähre ich mein Hunde mit frischem Fleisch und gegartem Gemüse.
Sie waren alle bis ins hohe Alter kerngesund.
Mayra unsere Australian Shepherd Hündin kam mit 8 Wochen zu uns und ich habe sie sofort umgestellt ohne jegliche Probleme und Plan.
Futterpläne gibt es bei mir nicht, denn ich esse auch nicht nach irgendeinem Plan.
Die einzigen Zusätze die ich verwende sind etwas Öl, Bierhefe und Calcium wenn ich mal keine Knochen vorrätig habe.
Ich achte drauf dass sie außer dem frischen Fleisch hin und wieder Innereien bekommen und mal einen Knochen für die Zahnpflege.
Allergien, Probleme mit Analdrüsen, etc habe ich in über 25 Jahren nie gehabt.
Du kannst mich gerne kontaktieren für weitere Informationen, wenn Du möchtest. LG Rhena
Gemüse und Obst dienen der Darmaktivität und sind Zellstoffe. Daraus sind nur sekundäre Pflanzenstoffe für den Hund verwertbar. Also fungieren diese nicht als Vitaminlieferant. Hunde als Carnivoren ziehen diese aus den Innereien. Deswegen sollten diese auch täglich verfüttert werden.
In der Auflistung fehlt Jod. Dies kann der Körper (wie bei Menschen) nicht selbst herstellen, sondern muss zwangsläufig über das Futter aufgenommen werden. Deswegen ist es im Trocken- und Nassfutter auch zusätzlich beigegeben. Dabei eignet sich als Jodquelle Seealgenmehl.
Bei nicht-bio Fleisch verfütterung sollte Öl (Omega-3 lastig) dazu gegeben werden, weil Omega-3 entzündungshemmend wirkt und industrielles Fleisch Omega-6 Überschuss aufweist.
Ernährungsberatung ist insofern wichtig, als dass es kein Hokuspokus ist, sondern Wissenschaft und Forschung, die mit der Zeit immer genauer wird. Außerdem basiert Forschung auf empirischen Daten und umfasst mehr als Erfahrungsberichte von 2-3 Hunden und 25 Jahren.