Home / Forum / Ernährung / Ernährung

Verfasser-Bild
Silvia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 411
zuletzt 4. Nov.

Ernährung

Hallo, Habe das Buch von der Tierärztin dr. J. Ziegler gelesen : Hunde würden länger leben, wenn... Darin steht das Trockenfutter Hunde krank macht weil es minder Wertige Qualität hat. Denke nun darüber nach zu barfen denn das soll die gesündeste Art sein Hunde zu füttern . Mein Welpe ist 14 Wochen alt , habe seither royal canin gastro gefüttert ( wegen Parasiten bedingter Durchfälle) oder gekochtes Hühnchen mit Reis und moro Suppe. Habe noch einiges vom diesem gastro Futter und das selbe Futter ohne gastro einen Riesen Sack . Was für Erfahrungen und Einstellungen habt ihr mit dem füttern ? Kann man auch mischen , Trockenfutter und barfen ? Bin mir nun total unsicher was das richtige ist ..... Man möchte seinen Hund ja nicht krank füttern ! Liebe Grüße und ich freue mich über eure Beiträge:)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annemarie
18. März 07:44
Unser 1 Hund hat auch Trockenfutter bekommen. Ein Golden Retriever. Er ist 11,5 Jahre geworden und war immer Kern gesund. Das Trockenfutter Hunde krank macht ist völliger Quatsch. Hunde in Tierheimen und Pflegestelle bekommen nur Trockenfutter und sind gesund. Aber das sollte jeder für sich entscheiden.
Das stimmt nicht so ganz,bei uns im Tierheim bekommen die Hunde täglich Nassfutter
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annemarie
18. März 07:46
Ich habe lange nach einem verträglichen und hochwertigen Nassfutter für Leo gesucht und viele gute Sorten ausprobiert. Leo ist sehr empfindlich. Er bekommt jetzt ein Nassfutter aus Skandinavien mit sehr hohem Fleischanteil. Manchmal mische ich noch ein paar Gemüseflocken und Kräuter dazu, seit dem hat er kaum Verdauungsprobleme
was ist das für ne Marke?Ich füttere Barkhofen seither alles Bestens
 
Beitrag-Verfasser-Bild
B.
18. März 08:07
was ist das für ne Marke?Ich füttere Barkhofen seither alles Bestens
Hochwertiges Nassfutter hat Reico auch. Keine chemischen Zusätze und Konservierungsmittel, höher Fleischanteil, offene Deklarierung, Artgerecht, Lieferservice, Familienbetrieb im Allgäu und kompetente Beratung
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
18. März 08:11
Über die Schädlichkeit von Nikotin- und Alkoholkonsum gibt es LZS. Der Vergleich hinkt somit.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Hartmut
18. März 08:25
Hab hier nur kurz angelesen und kann unmöglich alle Beiträge abarbeiten oder die zahlreichen Links nachlesen. Wir verfüttern Trockenfutter, von dem unsere Tierärztin sagt, es wäre ganz gut. Von Nassfutter bekommt unser Hund Durchfall, da nützen keine Studien, was „besser“ ist. Ich glaube, die Frage ist nur individuell zu beantworten - hängt halt auch viel vom Hund ab....
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Emma
18. März 08:34
Ich würde es an deiner Stelle erstmal ausprobieren, ob dein Hund das Gebarfte auch frisst. Soetwas gibt es ja schon zu kaufen. Meine Fiby mag gar kein gebarftes. Hugo dafür um so mehr. Und ich hab verschiedene Sorten probiert. Ab und an gibt es mal was Gebarftes bei uns.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melli
18. März 08:47
Ehrlich gesagt, verstehe ich die ganze Diskussion nicht. Jeder soll seinen Hund doch so füttern, wie er möchte und es für richtig hält. Dass BARFEN (das schreiben viele merkwürdigerweise gerne groß, deswegen mache ich das auch mal) die einzige und beste Lösung ist, kann man mMn nicht pauschalisieren. In meinem Umkreis kenne ich keinen, der jemals gebarft hat, ich bin mit Hunden aufgewachsen, die immer Trockenfutter oder Nassfutter bekamen (damals sogar Frolic oder Pedigree) und trotzdem wurden die sehr alt. Meine jetziger Hund wird auch nur Trockenfutter oder Nassfutter bekommen (und manchmal vielleicht auch etwas vom, aber nicht am Tisch 😄). Solang es keine Ernährungsform gibt, die die Hunde auch mit 20 Jahren noch munter rumhüpfen lässt, sehe ich keinen Grund, irgendetwas anders zu machen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mariana
18. März 08:50
Ehrlich gesagt, verstehe ich die ganze Diskussion nicht. Jeder soll seinen Hund doch so füttern, wie er möchte und es für richtig hält. Dass BARFEN (das schreiben viele merkwürdigerweise gerne groß, deswegen mache ich das auch mal) die einzige und beste Lösung ist, kann man mMn nicht pauschalisieren. In meinem Umkreis kenne ich keinen, der jemals gebarft hat, ich bin mit Hunden aufgewachsen, die immer Trockenfutter oder Nassfutter bekamen (damals sogar Frolic oder Pedigree) und trotzdem wurden die sehr alt. Meine jetziger Hund wird auch nur Trockenfutter oder Nassfutter bekommen (und manchmal vielleicht auch etwas vom, aber nicht am Tisch 😄). Solang es keine Ernährungsform gibt, die die Hunde auch mit 20 Jahren noch munter rumhüpfen lässt, sehe ich keinen Grund, irgendetwas anders zu machen.
Danke dir 😘 ja du hast Recht - für mich endet die Diskussion hier Kann meinen Hirnschmalz noch anderweitig verbraten 🤪 Die Ernährung des Hundes muss zum Hund (keine Unverträglichkeiten oÄ) und zum Halter passen 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Laura
18. März 13:00
Hallo Silvia, leider ist dieser Stand der Dinge völlig veraltet. Die Futterindustrie hat sich stark weiterentwickelt, so dass viele Firmen inzwischen wert auf eine hochwertige Zusammensetzung (teilweise Lebensmittelqualität) und schonende Herstellungsprozesse legen, so dass es deinem Hund an nichts fehlt. Wichtig ist, sich mit dem Futter auseinanderzusetzen, egal welchen Weg du gehen möchtest. Von Royal Canin rate ich dir allerdings wirklich stark ab. Zwar wird es immer noch von vielen Tierärzten empfohlen aber wenn man mal genauer auf die Deklaration achtet, ist diese Empfehlung absolut unberechtigt. Es gibt keine genauen Angaben zur Proteinquelle, dabei sind die doch das A und O für unsere Semi-Canivoren. Solltest du dich für das Teilbarfen entscheiden bitte niemals mischen. Lieber morgens das eine abends das andere. Das gleiche gilt für trocken-/ und Nassfutter. Wir persönlich füttern ein hochwertiges, schonend hergestelltes Trockenfutter und Bella hat ein 1A Fell, keine Hauptproblem, die Verdauung ist perfekt und auch sonst ist sie Topfit. Ab und zu bekommt sie auch mal was „gebarftes“ aber eher als Goodie oder Special und auch nur solange sie es verträgt. ☺️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
18. März 15:57
Wir barfen von Beginn an. Und ich würde nie Trocken oder Nassfutter füttern, da ich wissen will, was mein Hund zu Fressen bekommt.