Prinzipiell lässt sich jeder Hund als Therapiehund ausbilden. Unser ist als Therapiebegleithund ausgebildet. Wir wollten erst einen schokobraunen Labrador Mix, aber uns wurde davon abgeraten, da viele Angst/Vorurteile/Befindlichkeiten gegenüber haben. Also haben wir uns für seinen Bruder entschieden. Hellbraun, 63 cm Schulterhöhe, 40 kg.
Meine Frau arbeitet als Sozialarbeiterin und Balu geht regelmäßig mit zu Klienten und in soziale Einrichtungen.
Er bellt nicht, macht was er soll und jeder, der ihn krault ist sein Freund. Trotzdem haben einige Leute einfach aufgrund seiner Größe Respekt vor ihm.
Dass jeder Hund für diese Ausbildung geeignet ist stimmt nicht.
Wenn der Hund eine Verhaltensprüfung benötigt oder sogar eine einrichtungsbezogene Ausbildung/Prüfung braucht, dann werden tempramentvolle, triebige Hunde nicht gewünscht.
Anfassen in jeder Situation, geräuschunempfindlichkeit um nur 2 Punkte zu nennen, wo bereits viele Hunde scheitern würden.
Dazu gehört noch das Talent der Hundebesitzer, ob sie aus einem Hund mit viel Feingefühl und Geschick alles an Talent heraus holen können.
Es wird hier teilweise beschrieben als wäre das ja ganz einfach.
Wir haben einen Schulbegleithund in der Familie. Die Ansprüche sind enorm.