Home / Forum / Ausstattung & Zubehör / Hundehänger

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 58
zuletzt 20. Aug.

Hundehänger

Hallo Ihr Lieben 🐾 möchte Euch um Eure Argumente "FÜR" einen Fahrradanhänger bitten. Wofür, Warum und wenn doch Fehlentscheidung wieso🙃 Bin noch an überlegen ob sich eine Anschaffung für uns lohnt. Danke für Eure Anworten und das freundliche Miteinander umgehen❣️ Mimimimi🙃🙂🙃😁
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kordi
Beliebteste Antwort
12. Aug. 10:39
Hallo ihr zwei, ich habe im April einen Magyar Vizsla Welpen bekommen und für mich war die Entscheidung recht schnell für einen Wagen getroffen. Zunächst für was wollte ich ihn. Bevor ich Isko bekommen habe, bin ich jede Woche am Wochenende 15 bis 20 km gewandert. Mir war klar, dass ich das mit ihm erst einmal lange nicht tun kann. Also suchte ich nach Lösungen für das wandern. Aber so das mein tierischer Freund dabei sein kann und ich ihn nicht überfordere. Nebenbei fahren mein Freund und ich gern Rad und auch hier wären längere Ausflüge ohne Wagen zunächst nicht möglich gewesen, da wir Isko nicht mitnehmen hätten können. Mit laufen am Fahrrad können wir ihm erst beibringen, wenn seine Gelenke schön stabil verwachsen sind. Aber auch, wenn der Hund ausgewachsen ist und neben dem Fahrrad her laufen kann, finde ich den Wagen für längere Strecken sinnvoll. So überlastet man seinen tierischen Freund nicht. Er kann auf der Strecke Pausen im Wagen einlegen und trotzdem dabei sein. Leider weiß man auch nie, wie sich unsere Hunde im Alter entwickeln. Ich habe im Facebook auch Beiträge gesehen, die die Wagen für ihren kranken oder bereits sehr alten und nicht mehr so mobilen Hund auf Ausflügen nutzen. Ich denke, wenn man einen ordentlichen Wagen kauft, begleitet er einen das Hundeleben lang. Vielleicht sogar länger... Man darf hier ja keine Werbung machen. Deswegen schreibe ich jetzt nicht, welchen ich gekauft habe. Ich habe mich im Internet ein wenig mit Erfahrungsberichten belesen. Dabei kam ich schnell zu der Erkenntnis, dass die gängigen Anbieter, wie Trixie etc. zwar günstig sind. Wir aber auch nicht viel Freude damit haben werden und diese wohl auch nicht sehr beständig sind. Ich habe auf eine stabile Bodenplatte geachtet (kein Kunststoff, o. ä.) und dass er zum Jogger umgebaut werden kann (Wandern). In den Berichten habe ich immer wieder gelesen, dass die gefederten Modelle von Hund und Besitzer für angenehmer empfunden wurden. Irgendwie auch klar, der Arme Kerl wird dann nicht so durch geschüttelt (es gibt aber nur wenige Anbieter). Der Wagen fährt so vermutlich auch etwas rühiger hinter einem als ein ungefederter. Mein Wagen hat auch Reifen mit Schlauch. Darüber hinaus war mir ein angenehmer Ein- und Ausstieg wichtig. Außerdem, dass man den Wagen gut belüften kann und mein Isko gut umher schauen kann. Je größer die Rasse, desto größer muss auch der Wagen gewählt werden. Sie sind auch als Hänger nur bis zu einem gewissen Gewicht zugelassen. Wir mussten eine L-Größe kaufen mit Blick auf Iskos vermutliches Endgewicht. Zu unseren ersten Erfahrungen. Wir konnten ihn bereits als Jogger und als Hänger nutzen. Als Hänger lief er super ruhig hinter einem her und auch bei holprigen Passagen hatte ich das Gefühl, dass Luftbereifung und Federung eine gute Wahl waren (für Isko und für mich). Isko hat den Wagen gut angenommen. So lange sich alles schön bewegt, schaut er rum und lässt sich den Fahrtwind um die Nase wehen. Er hat in dem Wagen schon geschlafen und wir konnten unseren Ausflug machen. :-) Als Jogger hätte ich mir bei meinem Modell noch eine Feststellbremse gewünscht. Da merkt man, dass der Wagen schon vorwiegend als Hänger konzipiert ist. Fazit: Isko und wir können uns an gemeinsamen Ausflügen erfreuen, die sogar etwas länger sein können, ohne Isko zu überfordern. Das Isko den Wagen so gut annimmt und sogar darin schläft, ist aber mit Sicherheit auch auf ein gut gewähltes Modell zurück zu führen. Die Kehrseite sind entsprechend hohe Anschaffungskosten. Hängt vielleicht dann wirklich vom eigenen Wunsch nach Aktivitäten ab, ob es sich lohnt oder nicht. Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen. Liebe Grüße von Isko und mir. P. S. Auf dem Bild seht ihr Isko in seinem Wagen. Da standen wir und Isko wollte zu uns raus. Aber für einen kleinen Eindruck reicht es vielleicht. ;-)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Cathrin
12. Aug. 09:35
Hallo Sandra, der Frage möchte ich mich gerne anschließen. Wir überlegen für unsere Bully Hündin auch. Liebe Grüße Cathrin
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nike
12. Aug. 09:41
Ich kann nur schreiben, warum ich persönlich mich dagegen entscheide, aber das ist halt sehr individuell. Falls ich irgendwann mit Frieda mit dem Fahrrad fahren möchte, dann werden das keine Strecken sein, die sie nicht auch selbst laufend bewältigen kann. Ich habe keinerlei Ambitionen, Tagestouren per Rad zu unternehmen, da gehe ich dann lieber wandern, wenn es solch ein langer Ausflug werden soll. Für jeden, der sowieso gern und regelmäßig (sehr) lange Touren mit dem Fahrrad dreht, wird sich die Anschaffung aber wiederum auf jeden Fall lohnen, weil man dann durch die begrenzte Belastbarkeit des Hundes nicht eingeschränkt wäre.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Andreas
12. Aug. 10:21
Wir stehen auch vor der Entscheidung. Ich kann Nike‘s Haltung gut verstehen, für uns sprechen im Wesentlichen 2 Gründe für einen Fahrradanhänger: 1. Ich bin aus gesundheitlichen Gründen nicht immer gleich gut zu Fuß, es gibt Phasen ohne Einschränkungen und Phasen, wo ich nur sehr kurze Strecken laufen kann. Ich möchte Kalle frühzeitig an einen Fahrradanhänger gewöhnen, um die Option zu haben, eine größere Runde zu fahren (Bewegungstherapie für mich) und ihn nicht zu überlasten und ihm trotzdem seinen Spaß zu gönnen. Ich kann hier quasi von der Haustür aus sehr abwechslungsreiche Runden fahren, ich denke, da profitiert auch Kalle von. 2. Wir machen überwiegend mit dem Wohnwagen Urlaub und sind dann oft in Regionen, die wir besser mit dem Rad erleben können und auch Einkäufe etc. möchten wir dann weitestgehend autofrei erledigen. Gerade bei letzterem möchte ich Kalle sicher (Straßenverkehr) mitnehmen können und im Sommer auf heißem Asphalt muss er meiner Meinung nach nicht nebenher an der Leine laufen. Ergänzen möchte ich noch, dass ich kein großer Freund von Hund am Fahrrad bin, d. h. das sieht bei uns so aus, dass Kalle frei läuft, ich mich seinem Tempo anpasse und erst, wenn Situation oder Entfernung es erfordern, er in den Wagen soll, evtl auch nur temporär (z. B. längere Strecke bis zu einem Strand/Wald etc., den wir erkunden wollen. Ein Hund von Freuden hasst das allerdings wie die Pest, ich glaube aber, die haben das spät und zu schnell aufgebaut (bzw. versucht 😌). Aktuell ist Kalle zum Laufen am Rad aber eh noch zu jung …
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Aug. 10:26
Wir haben uns kürzlich einen Anhänger zugelegt. Eigentlich wollte ich es so handhaben, wie Nike beschrieben hat. Da wir jedoch mitten in der Stadt wohnen, wurde mir ziemlich schnell klar, dass kein einziger Weg gefahrenfrei zu fahren wäre. Da ich aber hauptsächlich mit dem Rad unterwegs bin, musste eine Alternative her. Die Gewöhnung ist noch nicht abgeschlossen, deshalb fahren wir keine sonderlich langen Strecken. Allerdings ist mir jetzt schon aufgefallen, dass ein Wagen ohne Federung eher suboptimal ist. Aus den 15 Minuten zur Arbeit werden schnell mal 25 Minuten, da ich ganz langsam und vorsichtig fahren muss. Ob sich bei einem gefederten und entsprechend teureren Wagen dann Kosten und Nutzen dir Waage halten, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht steigt man dann doch eher auf andere Verkehrsmittel um, wenn man den Hund mitnehmen möchte. Ich bin aber gespannt, was andere berichten können.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kordi
12. Aug. 10:39
Hallo ihr zwei, ich habe im April einen Magyar Vizsla Welpen bekommen und für mich war die Entscheidung recht schnell für einen Wagen getroffen. Zunächst für was wollte ich ihn. Bevor ich Isko bekommen habe, bin ich jede Woche am Wochenende 15 bis 20 km gewandert. Mir war klar, dass ich das mit ihm erst einmal lange nicht tun kann. Also suchte ich nach Lösungen für das wandern. Aber so das mein tierischer Freund dabei sein kann und ich ihn nicht überfordere. Nebenbei fahren mein Freund und ich gern Rad und auch hier wären längere Ausflüge ohne Wagen zunächst nicht möglich gewesen, da wir Isko nicht mitnehmen hätten können. Mit laufen am Fahrrad können wir ihm erst beibringen, wenn seine Gelenke schön stabil verwachsen sind. Aber auch, wenn der Hund ausgewachsen ist und neben dem Fahrrad her laufen kann, finde ich den Wagen für längere Strecken sinnvoll. So überlastet man seinen tierischen Freund nicht. Er kann auf der Strecke Pausen im Wagen einlegen und trotzdem dabei sein. Leider weiß man auch nie, wie sich unsere Hunde im Alter entwickeln. Ich habe im Facebook auch Beiträge gesehen, die die Wagen für ihren kranken oder bereits sehr alten und nicht mehr so mobilen Hund auf Ausflügen nutzen. Ich denke, wenn man einen ordentlichen Wagen kauft, begleitet er einen das Hundeleben lang. Vielleicht sogar länger... Man darf hier ja keine Werbung machen. Deswegen schreibe ich jetzt nicht, welchen ich gekauft habe. Ich habe mich im Internet ein wenig mit Erfahrungsberichten belesen. Dabei kam ich schnell zu der Erkenntnis, dass die gängigen Anbieter, wie Trixie etc. zwar günstig sind. Wir aber auch nicht viel Freude damit haben werden und diese wohl auch nicht sehr beständig sind. Ich habe auf eine stabile Bodenplatte geachtet (kein Kunststoff, o. ä.) und dass er zum Jogger umgebaut werden kann (Wandern). In den Berichten habe ich immer wieder gelesen, dass die gefederten Modelle von Hund und Besitzer für angenehmer empfunden wurden. Irgendwie auch klar, der Arme Kerl wird dann nicht so durch geschüttelt (es gibt aber nur wenige Anbieter). Der Wagen fährt so vermutlich auch etwas rühiger hinter einem als ein ungefederter. Mein Wagen hat auch Reifen mit Schlauch. Darüber hinaus war mir ein angenehmer Ein- und Ausstieg wichtig. Außerdem, dass man den Wagen gut belüften kann und mein Isko gut umher schauen kann. Je größer die Rasse, desto größer muss auch der Wagen gewählt werden. Sie sind auch als Hänger nur bis zu einem gewissen Gewicht zugelassen. Wir mussten eine L-Größe kaufen mit Blick auf Iskos vermutliches Endgewicht. Zu unseren ersten Erfahrungen. Wir konnten ihn bereits als Jogger und als Hänger nutzen. Als Hänger lief er super ruhig hinter einem her und auch bei holprigen Passagen hatte ich das Gefühl, dass Luftbereifung und Federung eine gute Wahl waren (für Isko und für mich). Isko hat den Wagen gut angenommen. So lange sich alles schön bewegt, schaut er rum und lässt sich den Fahrtwind um die Nase wehen. Er hat in dem Wagen schon geschlafen und wir konnten unseren Ausflug machen. :-) Als Jogger hätte ich mir bei meinem Modell noch eine Feststellbremse gewünscht. Da merkt man, dass der Wagen schon vorwiegend als Hänger konzipiert ist. Fazit: Isko und wir können uns an gemeinsamen Ausflügen erfreuen, die sogar etwas länger sein können, ohne Isko zu überfordern. Das Isko den Wagen so gut annimmt und sogar darin schläft, ist aber mit Sicherheit auch auf ein gut gewähltes Modell zurück zu führen. Die Kehrseite sind entsprechend hohe Anschaffungskosten. Hängt vielleicht dann wirklich vom eigenen Wunsch nach Aktivitäten ab, ob es sich lohnt oder nicht. Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen. Liebe Grüße von Isko und mir. P. S. Auf dem Bild seht ihr Isko in seinem Wagen. Da standen wir und Isko wollte zu uns raus. Aber für einen kleinen Eindruck reicht es vielleicht. ;-)
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Aug. 12:06
Ich kann nur schreiben, warum ich persönlich mich dagegen entscheide, aber das ist halt sehr individuell. Falls ich irgendwann mit Frieda mit dem Fahrrad fahren möchte, dann werden das keine Strecken sein, die sie nicht auch selbst laufend bewältigen kann. Ich habe keinerlei Ambitionen, Tagestouren per Rad zu unternehmen, da gehe ich dann lieber wandern, wenn es solch ein langer Ausflug werden soll. Für jeden, der sowieso gern und regelmäßig (sehr) lange Touren mit dem Fahrrad dreht, wird sich die Anschaffung aber wiederum auf jeden Fall lohnen, weil man dann durch die begrenzte Belastbarkeit des Hundes nicht eingeschränkt wäre.
Hallo Nike, Danke für Deine Antwort 👍🏻
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Aug. 12:07
Hallo Sandra, der Frage möchte ich mich gerne anschließen. Wir überlegen für unsere Bully Hündin auch. Liebe Grüße Cathrin
Klar Cathrin, dann warten wir beide mal ab was wir für Erfahrungen, Feedback erhalten😁🌷
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Aug. 12:11
Wir stehen auch vor der Entscheidung. Ich kann Nike‘s Haltung gut verstehen, für uns sprechen im Wesentlichen 2 Gründe für einen Fahrradanhänger: 1. Ich bin aus gesundheitlichen Gründen nicht immer gleich gut zu Fuß, es gibt Phasen ohne Einschränkungen und Phasen, wo ich nur sehr kurze Strecken laufen kann. Ich möchte Kalle frühzeitig an einen Fahrradanhänger gewöhnen, um die Option zu haben, eine größere Runde zu fahren (Bewegungstherapie für mich) und ihn nicht zu überlasten und ihm trotzdem seinen Spaß zu gönnen. Ich kann hier quasi von der Haustür aus sehr abwechslungsreiche Runden fahren, ich denke, da profitiert auch Kalle von. 2. Wir machen überwiegend mit dem Wohnwagen Urlaub und sind dann oft in Regionen, die wir besser mit dem Rad erleben können und auch Einkäufe etc. möchten wir dann weitestgehend autofrei erledigen. Gerade bei letzterem möchte ich Kalle sicher (Straßenverkehr) mitnehmen können und im Sommer auf heißem Asphalt muss er meiner Meinung nach nicht nebenher an der Leine laufen. Ergänzen möchte ich noch, dass ich kein großer Freund von Hund am Fahrrad bin, d. h. das sieht bei uns so aus, dass Kalle frei läuft, ich mich seinem Tempo anpasse und erst, wenn Situation oder Entfernung es erfordern, er in den Wagen soll, evtl auch nur temporär (z. B. längere Strecke bis zu einem Strand/Wald etc., den wir erkunden wollen. Ein Hund von Freuden hasst das allerdings wie die Pest, ich glaube aber, die haben das spät und zu schnell aufgebaut (bzw. versucht 😌). Aktuell ist Kalle zum Laufen am Rad aber eh noch zu jung …
Hallo Andreas, Danke für Deine Antwort🏵️. Das sind schon Argumente die dafür sprechen. Dir und Familie alles Gute und besonders Gesundheit,🍀
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Aug. 12:13
Wir haben uns kürzlich einen Anhänger zugelegt. Eigentlich wollte ich es so handhaben, wie Nike beschrieben hat. Da wir jedoch mitten in der Stadt wohnen, wurde mir ziemlich schnell klar, dass kein einziger Weg gefahrenfrei zu fahren wäre. Da ich aber hauptsächlich mit dem Rad unterwegs bin, musste eine Alternative her. Die Gewöhnung ist noch nicht abgeschlossen, deshalb fahren wir keine sonderlich langen Strecken. Allerdings ist mir jetzt schon aufgefallen, dass ein Wagen ohne Federung eher suboptimal ist. Aus den 15 Minuten zur Arbeit werden schnell mal 25 Minuten, da ich ganz langsam und vorsichtig fahren muss. Ob sich bei einem gefederten und entsprechend teureren Wagen dann Kosten und Nutzen dir Waage halten, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht steigt man dann doch eher auf andere Verkehrsmittel um, wenn man den Hund mitnehmen möchte. Ich bin aber gespannt, was andere berichten können.
Danke Anna, für Deine ehrliche Erfahrungen. Ist halt wirklich nicht einfach ob sich diese Anschaffung "wirklich" lohnt. Viele Grüße 🌷
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Aug. 12:25
Hallo ihr zwei, ich habe im April einen Magyar Vizsla Welpen bekommen und für mich war die Entscheidung recht schnell für einen Wagen getroffen. Zunächst für was wollte ich ihn. Bevor ich Isko bekommen habe, bin ich jede Woche am Wochenende 15 bis 20 km gewandert. Mir war klar, dass ich das mit ihm erst einmal lange nicht tun kann. Also suchte ich nach Lösungen für das wandern. Aber so das mein tierischer Freund dabei sein kann und ich ihn nicht überfordere. Nebenbei fahren mein Freund und ich gern Rad und auch hier wären längere Ausflüge ohne Wagen zunächst nicht möglich gewesen, da wir Isko nicht mitnehmen hätten können. Mit laufen am Fahrrad können wir ihm erst beibringen, wenn seine Gelenke schön stabil verwachsen sind. Aber auch, wenn der Hund ausgewachsen ist und neben dem Fahrrad her laufen kann, finde ich den Wagen für längere Strecken sinnvoll. So überlastet man seinen tierischen Freund nicht. Er kann auf der Strecke Pausen im Wagen einlegen und trotzdem dabei sein. Leider weiß man auch nie, wie sich unsere Hunde im Alter entwickeln. Ich habe im Facebook auch Beiträge gesehen, die die Wagen für ihren kranken oder bereits sehr alten und nicht mehr so mobilen Hund auf Ausflügen nutzen. Ich denke, wenn man einen ordentlichen Wagen kauft, begleitet er einen das Hundeleben lang. Vielleicht sogar länger... Man darf hier ja keine Werbung machen. Deswegen schreibe ich jetzt nicht, welchen ich gekauft habe. Ich habe mich im Internet ein wenig mit Erfahrungsberichten belesen. Dabei kam ich schnell zu der Erkenntnis, dass die gängigen Anbieter, wie Trixie etc. zwar günstig sind. Wir aber auch nicht viel Freude damit haben werden und diese wohl auch nicht sehr beständig sind. Ich habe auf eine stabile Bodenplatte geachtet (kein Kunststoff, o. ä.) und dass er zum Jogger umgebaut werden kann (Wandern). In den Berichten habe ich immer wieder gelesen, dass die gefederten Modelle von Hund und Besitzer für angenehmer empfunden wurden. Irgendwie auch klar, der Arme Kerl wird dann nicht so durch geschüttelt (es gibt aber nur wenige Anbieter). Der Wagen fährt so vermutlich auch etwas rühiger hinter einem als ein ungefederter. Mein Wagen hat auch Reifen mit Schlauch. Darüber hinaus war mir ein angenehmer Ein- und Ausstieg wichtig. Außerdem, dass man den Wagen gut belüften kann und mein Isko gut umher schauen kann. Je größer die Rasse, desto größer muss auch der Wagen gewählt werden. Sie sind auch als Hänger nur bis zu einem gewissen Gewicht zugelassen. Wir mussten eine L-Größe kaufen mit Blick auf Iskos vermutliches Endgewicht. Zu unseren ersten Erfahrungen. Wir konnten ihn bereits als Jogger und als Hänger nutzen. Als Hänger lief er super ruhig hinter einem her und auch bei holprigen Passagen hatte ich das Gefühl, dass Luftbereifung und Federung eine gute Wahl waren (für Isko und für mich). Isko hat den Wagen gut angenommen. So lange sich alles schön bewegt, schaut er rum und lässt sich den Fahrtwind um die Nase wehen. Er hat in dem Wagen schon geschlafen und wir konnten unseren Ausflug machen. :-) Als Jogger hätte ich mir bei meinem Modell noch eine Feststellbremse gewünscht. Da merkt man, dass der Wagen schon vorwiegend als Hänger konzipiert ist. Fazit: Isko und wir können uns an gemeinsamen Ausflügen erfreuen, die sogar etwas länger sein können, ohne Isko zu überfordern. Das Isko den Wagen so gut annimmt und sogar darin schläft, ist aber mit Sicherheit auch auf ein gut gewähltes Modell zurück zu führen. Die Kehrseite sind entsprechend hohe Anschaffungskosten. Hängt vielleicht dann wirklich vom eigenen Wunsch nach Aktivitäten ab, ob es sich lohnt oder nicht. Ich hoffe ich konnte ein bisschen helfen. Liebe Grüße von Isko und mir. P. S. Auf dem Bild seht ihr Isko in seinem Wagen. Da standen wir und Isko wollte zu uns raus. Aber für einen kleinen Eindruck reicht es vielleicht. ;-)
Hallo Kordi 🤩 Ja ich glaube ich erkenne, mich /meine Aktivitäten in Deinem Bericht wieder👍🏻 Und auch die Hunderasse ist ja weit äähhnnliiiich🤣🤦🏼 Größentechnisch... Gerne würde ich ja nun die Marke wissen... Vielleicht verschlüsselt 🤔 oder zufällig aufn Foto, upps🙊🙈 Ich glaube meine/unsere nächste Anschaffung wird ein Hänger sein. GANZ vielen Dank für Deine super ausführliche, sehr hilfreiche Antwort. ❣️❣️❣️🍀🍀🐾🐾