Hallo Anja, wir haben mit der selben Leine unserer Hündin „lange Leine“ und „kurze Leine“ beigebracht. Die Leinen haben i.d.R. ja mehrere Ösen. An der langen Leine gibt es Freiheiten, an der kurzen wird bei Fuss gelaufen, keine Ablenkung erlaubt. Das kann ein Hund sehr gut lernen. Die Handhabung einer Flexileine übersteigt m.E. die Intelligenz eines Hundes 😏 (Aber es gibt sicher Ausnahmen). Und wie bereits geschrieben wirde, rät tatsächlich eigentlich jeder Hundetrainer davon ab.
Ich weiß das der Trend zu Schleppleine tendiert, ist auch sicher für bestimmtes Training super.
Aber bei uns gab es nie die Notwendigkeit einer Schleppleine. Mein Hund (der auch recht klein ist) läuft entweder frei, an der kurzen Leine oder Innerorts an der Flexi.
Gerade bevor ich ihn freigelassen habe, war die Flexi sehr praktisch. Wo die Grenze ist lernt der Hund sehr schnell und bei ihm hatte es den positiven Effekt, dass er auch nachdem er frei war anfangs den radius nicht verlassen hat.
Zum bloßen Spazieren gehen finde ich die Flexi bei Hunden die man evtl nicht frei lassen kann um einiges besser und handlicher.
Zum Training (aportieren etc.) Bei hunden die nicht frei sollen, ist die Schleppleine sicher besser.
Pro und contr gibt es immer. Aber der seltsame Kurs der extremen negativen belastung der Flexi verstehe ich persönlich nicht. Klar sollte man wissen wie man damit umgeht und für Hunde die extrem ziehen ist sie auch nicht unbedingt was 🤷♀️