Welpen & Junghunde

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Anzahl der Antworten 55
zuletzt 5. Okt. 19:37

Knurren, bellen, abschnappen bei dem Wort "Nein"

Unsere Hündin ist jetzt ein bisschen was über 6 Monate alt und verhält sich ganz schön aufmüpfig. Eigentlich ist das so, seit wir sie mit 14 Wochen übernommen haben. Man kann sagen, wenn sie wach ist, dann kann man sie nur bändigen indem man drinnen im Haus ihren Raum verwaltet. Das passt ihr natürlich nicht und sie hat Frust. Am liebsten würde sie einen immer hinterherlaufen, die Katzen ärgern und die ganze Zeit rumrennen. Jedes auf die Decke schicken oder ein „Nein“, wird mit bellen und knurren quittiert. Manchmal schnappt sie auch vor einen in die Luft. Das zerrt nach den vielen Wochen ganz schön an den Nerven. Draußen ist sie sehr ängstlich und daran arbeiten wir auch. Es sind wie zwei Welten, zu Hause hat sie die große Klappe und draußen backt sie ganz kleine Brötchen. Ich bin ein bisschen ratlos, wie man am besten mit so einem Verhalten umgeht?! Die Hundeschule rät zum ignorieren aber wenn man Tag für Tag die gleichen Diskussionen führt, dann frage ich mich, ob das der richtige Weg ist. Im Haus gibt es einige Regeln und diese werden auch konsequent eingefordert z. B. herrscht drinnen Ruhe, eine offene Tür heißt nicht, dass es hinaus geht, vor dem Napf wird gewartet, auf Bett oder Couch geht es nur nach Aufforderung usw.. Vielleicht habt ihr ja noch den ein oder anderen Tipp, wie sie Grenzen besser akzeptieren kann und nicht so schnell gefrustet ist.
 
Verfasser-Bild
Tina
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 5. Okt. 10:37

Bella Zwergspitz, 11monate, nicht stubenrein wegen zuvor schlechter Haltung, bitte um Ideen&Imput

Hallo alle. Wir wohnen in Berlin Mahlsdorf in einer Familienhaus-Siedlung. Seit ca. 4wochen haben wir Bella. Eine fast 11monate alte Zwergspitz Lady. Sie ist sehr lieb, sehr treu, sehr schlau und eine ganz hübsche. ABER: wie wir herausgefunden haben wurde sie zuvor nur im haus und garten ähnlichen Außenanlage gehalten mit ihrer Mutter, schwester und anderen hunden. Wir haben sie aus einer Hobbyzucht. Sie kennt kein Gassi und alles was zur Außenwelt zählt. Keine anderen hunde, Menschen, Autos, Räder, jogger etc.... sie ist sehr unentspannt beim laufen und muss alles erst kennenlernen. Dazu hat sie angst im dunkeln., verständlicherweise. Sie kennt es nicht. Jetzt das Problem: sie pullert und kackert erst dann wenn sie es nicht mehr aushalten kann. Dann sind wir eine Minute draußen und sie macht ihr Geschäft auf dem Weg. Mittlerweile schnüffelt sie schon ab und zu, aber sobald ein Geräusch ist, ist es vorbei. Die letzte Runde ist dann wenn es hell ist oder sie geht in den garten, was als Notlösung momentan noch ok ist, aber da sie es sich verkneift bis es nicht mehr geht, finden wir nach der nacht immer pipi oder größeres im haus vor. Was sehr unschön ist. Aber nachts mit ihr rausgehen bringt nix, weil sie angst im dunklen hat und sie macht nix. Da wir ein baby noch im Haushalt haben zudem drei weitere kinder, ist das pipi machen etc nicht schön. Nach drei Wochen kann ich sagen, dass sie viel gelernt hat und sich schon gut zurecht findet und sie liebt jeden einzelnen von uns und wir sie. Wir haben noch ganz viel Arbeit mit ihr, dass wissen wir aber als erstes möchte ich das pipi/kacker Problem lösen. Solche welpen pipi matten erkennt sie nur gefühlt zufällig an und oft nicht. Ich weiss dass sie nicht im haus was macht mit Absicht oder so, aber dafur muss eine Lösung oder ein Trainingsansatz her. Der Garten als Notlösung wäre ok, wenn sie wüsste dass es nur an stelle x okay, oder drinnen eine pipimatte, wo die weiss das ist es okay, aber ich weiß nicht wie ich es ihr bei bringen soll. Da fühle ich mich leider überfragt. Ich möchte gerne dass außerhalb des Hauses U des Garten entspannter wird und es sich nicht bis zum geht nicht mehr verkneift. Vielleicht hat wer eine Idee? Ich probiere schon Hilfe durch Hundetrainer zu bekommen, aber es ist mega schwer Kontakte zu finden oder die erweisen sich als unzuverlässig und reagieren nicht. Sehr schade Ich danke euch. Liebe Grüße Tina
 
Verfasser-Bild
Antonia
Anzahl der Antworten 38
zuletzt 4. Okt. 12:17

Bellen und vorpreschen korrigieren

Liebe Community, seit ein paar Tagen fängt mein Welpe (fast 5 Monate) an, ab und zu Hunde anzubellen und zu knurren. Konkret passiert dies nicht wenn wir laufen sondern z.B im Bus oder Restaurant. Beispiel Situation: anderer Hund läuft im Restaurant vorbei, Juno ist angebunden springt auf zieht dorthin und bellt und knurrt, das kam ein paar mal vor aber auch nicht bei jedem Hund der vorbeiging. Heute dasselbe im Bus, er sieht einen anderen Hund, ich sitze auf dem Sitz, er ist neben mir auf dem Boden. Ich habe schon gemerkt das er hinzieht, weil er hinwollte ich habe nein gesagt und ihn zu mir geholt und plötzlich bellt er und fängt an zu knurren. Er kriegt sich dann auch gar nicht mehr ein, zischen oder Sachen wie ,,ah ah“ kommen nicht an, ebenso wenig wie etwas gröberes anstupsen mit den Fingern. Selbiges verhalten hatte er auch schonmal als Kinder in den Bus eingestiegen sind, mit Tüten und damit rumgeraschelt haben, da saß er zwischen meinen Beinen und ist dann unterm Sitz durch (also natürlich an der Leine) und hat gebellt und geknurrt. Daher tippe ich auf Unsicherheit und Angst, denn bei Frust jault er eher und bellt auch anders. Ich wollte fragen ob auch jemand dieses Problem hatte und ob und wie ich das korrigieren kann. Auf normalen Spaziergängen, oder im Park zeigt er das nicht und reagiert auch oft nicht selbst wenn er angebellt wird. Ich finde gerade im Restaurant oder Bus schwierig das ganze körpersprachlich zu korrigieren, weil er ja meist unterm Tisch oder Sitz ist… Ich möchte möglichst jetzt schon dagegen steuern, denn er ist sonst so aufgeschlossen und freundlich anderen Hunden gegenüber und hatte bis vor paar Tagen keine Probleme im Restaurant oder Bus gemacht. Liebe Grüße