Welpen & Junghunde

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Celine
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zuletzt 31. Jan. 21:15

Welpe schläft nur im Bett, nicht auf seinem Schlafplatz

Hallo Alle, Ich hätte eine kleine Frage, Wir haben uns vor 5 Wochen einen Welpen zugelegt er ist jetzt 4 Monate alt. Wir haben für ihn natürlich Bettchen und Decke usw alles gekauft, er schläft uns aber nicht darin. Das Bett steht neben unserem im Schlafzimmer, er will aber in unser Bett bzw. bei jemanden schlafen. Jetzt haben wir es in der Eingewöhnung so gemacht das immer jemand mit ihm auf der Couch schläft, da er da mit uns liegt und kuschelt oder auch dort sein Plätzchen findet. Jetzt wollen wir natürlich auch wieder im Bett schlafen weil auf Dauer die Couch nicht das bequemste ist. Wir versuchten ihn dann an sein Bett neben unserem reinzulegen mit ihm dort kurz liegen geblieben, gestreichelt, leckerli aber Nein sobald Ich mich bewege und ins Bett rein lege will er auch und winselt. Er sucht noch sehr die Nähe. Jetzt haben wir ihn seit ein paar Tagen im Bett😅 er schläft super und mit uns wirklich so gut es geht durch, nur haben wir einen nicht sehr angenehmen schlaf, ständiges wach werden weil er einmal zu mir legt einmal zu meinem Partner, dann sich wieder ausbreitet (das so ein kleiner überhaupt so viel Platz braucht 😂) Oder natürlich es wecken weil er raus muss. Es ist auf dauer etwas mühsam. - Soll ich es einfach immer wieder probieren, soll ich ihn einfach mal unten lassen? - Ist er einfach noch zu klein? soll ich es probieren wenn er etwas älter ist? und daweil noch bei und schlafen lassen? Hätte jemand einen Tipp? Danke euch! 🥰
 
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J
Anzahl der Antworten 16
zuletzt 29. Jan. 21:21

Letzte Angstphase oder schlecht geträumt?

Hallo liebe Community, Nachdem ich das vergangene Jahr schon gefühlt 1000mal jeweils einen anderen Hund vor mir hatte, hatte ich geglaubt, alles beruhigt sich langsam. Vieles wurde in den vergangenen Monaten neu ausgelotet, manches auch ganz neu entdeckt. So z.B. das Schnüffeln, was er erst mit 12-13 Monaten begonnen hat. Vorher hat ihn evtl. sein ständiges Sodbrennen davon abgehalten - das ist jetzt aber erst im Nachhinein für mich ersichtlich gewesen. Jedenfalls knallte die „Welt der Gerüche“ 4-6 Wochen ganz schön rein bis zur vollkommenen Überforderung und einem nicht ansprechbar sein. Das kam „über Nacht“ und hatte ich vorher den kontaktwilligsten Hund der Welt, war dieser plötzlich draußen gegen einen Ignoranten ausgetauscht, der zu Hause genau in dieser Phase aber verzweifelt mehr Nähe suchte, nachts wieder in unser Bett schlich (er darf gern ins Bett, hatte er zwischendurch aber gar nicht mehr gewollt) und insgesamt drinnen wieder „näher dran“ war. Positiver Nebeneffekt des plötzlichen Schnüffelns war, dass optische und akustische Reize nur noch eine untergeordnete Rolle spielten. Ich glaubte nicht, dass ich das in den Griff bekomme, aber es hat es sich irgendwie von selbst erledigt - seit ca. 3 Wochen sind wir wieder „normal“ auf Kurs, inkl. „normaler“ Pubertät und Stressanfälligkeit, die wir aber bewältigen können. Aber zum heutigen: Heute war eigentlich ein ausgewogener Tag, am Abend gab es dann etwas Seltsames: ich bin etwas früher als üblich ins Bett gegangen und habe die letzte Runde ca. 30Minuten früher gemacht. Beides kommt bei uns öfter mal vor, also nicht sooo weltbewegend besonders. Um 23:45 stand mein Hund in der Schlafzimmertür und bellte mich an. Immer nur ein einzelnes „Wuff“ und eine lange Pause. Ich bin aufgestanden, als er weder kam noch aufhörte und hab mich in die Küche gesetzt. Ich dachte, vielleicht sind draußen irgendwelche Geräusche, aber er bellte weiter so alle 30 Sekunden in meine Richtung. Also dachte ich „vielleicht muss er nochmal raus“ - er hat das rausmüssen noch nie aktiv angezeigt. Draußen hatte er für mich unerwartet vor allem Möglichen Angst - zwei Menschen, die weit hinter uns liefen und an denen ich bis auf dass sie Englisch sprachen nichts bemerkenswert fand. Eine Frau in einiger Entfernung, die überraschend ihre Richtung änderte, eine zuschlagende Autotür, ein Blinken vom Abschließen des Autos. All diese Dinge kennt mein Hund auch bei Dunkelheit, heute haben die ihn in Hochspannung versetzt. Wieder zu Hause hat er sich erst nach 20 Minuten hingelegt - meine Nachbarin kam dann nach hause und er hat wieder wie verrückt angeschlagen. Das hat sich sowieso in den letzten Wochen verstärkt, dass er nachts bellt. Ich bin super glücklich mit diesem Hund, aber ernsthaft tiefen Schlaf zu finden fällt ihm schwer. Er kann Ruhetraining „durchhalten“, aber nur bedingt annehmen, er kann inzwischen auf einer Decke bleiben, solange man es fordert und sich zu Hause auch hinlegen und selbstständig Ruhezonen aufsuchen. Ich habe aber noch nie erlebt, dass er geträumt hat - so tief scheint er einfach nie zu schlafen. Also kein Rennen oder auch mal fiepen im Schlaf, wie ich es von allen anderen Hunden kenne. Kann das jetzt eine späte Angstphase sein, die so plötzlich kommt? Wenn ja, worauf sollte ich jetzt achten? Oder hat er vielleicht einfach „schlecht geträumt“, war danach aufgewühlt und man merkt ihm seine Traumphasen einfach generell nicht an? Edit: Nachts um 4 dann nochmal genau dasselbe mit dem anbellen - warten - anbellen -warten. Bin dann wieder raus, es war zu der Zeit kein Mensch unterwegs und er hat sich vor nichts erschrocken. Zu Hause zurück war dann alles wieder ok und er hat bis heute früh geschlafen.
 
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Vanessa
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zuletzt 27. Jan. 23:06

Zahnwechsel

Wie ist der Zahnwechsel bei euch und eurem Welpen so abgelaufen? Wie habt ihr ihm da geholfen? Wie lange hat’s bei euch gedauert? Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht? Meiner ist grade im Zahnwechsel und hat wirklich mega Schmerzen. Leider auch Durchfall, aber das hab ich mir Schonkost gut in den Griff bekommen. Meiner nimmt leider weder einen gefrorenen Kong, noch Kaustangen wie Hasenohren/Ochsenziemer oder Pansen. Ich hab auch Zahnspielzeug gefunden das man mit Wasser befüllen kann, daran hat er auch nur geschnuppert. Heute hat er aber seit 6 Uhr morgens wirklich 3 Stunden durch gefiept. Ich dachte erst er will mal wieder Aufmerksamkeit. Aber als kurz Ruhe war und ich hin bin hat er weiter gefiept. Ich hab ihm jetzt ein ganz leichtes Schmerzmittel gegeben, das er mal verschrieben bekommen hat. Ein Arzt Termin ist schon für nächste Woche ausgemacht, aber vielleicht habt ihr ja Tipps, wie die Schmerzen erträglicher gemacht werden können. Ich füttere nur Nassfutter und grade Schonkost also Trockenfutter einweichen brauch ich nicht. Darf ich ihm, jetzt wo der Durchfall besser/weg ist wieder was zum kauen geben? Ich hab nämlich von Rinti so Chicko Dent Kaustreifen mit Huhneinlage gekauft und die sehen vielversprechend aus.😅 Er kaut nämlich die ganze Zeit auf der Matte herum, auf der sein Essen und trinken steht, die ist aus einem ganz weichen Gummi, aber so ein Spielzeug in dem Material hab ich noch nicht gefunden. 🙈
 
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Dominika
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zuletzt 24. Jan. 20:04

Tagesablauf eines Junghundes

Hallo an Alle, Wir haben einen pubertierenden Berner Sennenhund (wird in 2 Wochen 1 Jahr alt), der im Moment schlecht zur Ruhe kommt und zeitweise oft bellt/unzufrieden ist. Ich frage mich, ob es an unserem Tagesablauf liegt? Machen wir zu viel? Zu wenig? Hier unse Tagesablauf unter der Woche: 05:30 mein Mann steht auf, Fritz wird wach, darf dann auf die Terrasse/Garten zum Lösen/Dösen 06:40 Frühstück, danach geht der Mann arbeiten und Fritz legt sich nochmal hin (bis 7:30/7:45) 08:00 Morgenrunde (2-3km, 45-60 Minuten), auf der Runde gehen wir nicht kur, wir üben auch und spielen etwas 09:00 Ich beginne zu arbeiten (3 Tage Homeoffice, 2 Tage fahre ich ins Büro) - wenn ich im Homeoffice bin, kann er nicht gut entspannen (wenn ich im OG im Büro sitze, sobald ich im Wintergarten arbeite, legt er sich hin und kommt langsam zur Ruhe) - er kann sich im Haus frei bewegen - Sollte ich vielleicht seinen Raum zum ausruhen begrenzen? 12:00 Runde durch den Garten, danach Mittagessen für Fritz, danach mind. 30 Minuten ruhen zwischen 13:00 und 15:00 Große Gassirunde (teils treffen wir uns mit anderen, damit Fritz mit Hunden in Kontakt kommt oder ich nehme ihn mit zum Einkaufen) 17:30 Abendessen plus Ruhen danach (er ist jedoch oft unruhig und kommt nicht zur Ruhe, obwohl wir auch ruhen bzw. auf dem Sofa sitzen) danach Spielen wir noch etwas und machen Training (Tricks, Intelligenzspiele etc.) Er bellt momentan viel bspw wenn wir nicht sofort kommen, wenn er etwas möchte... Oft finden wir jedoch keinen Grund raus. Überfordern wir ihn? Unterfordert wir ihn? Ist er unzufrieden, weil er mehr ausgelastet werden muss? Was sagt ihr zu unserem Tagesablauf? Tipps oder Ideen was wir ändern können? Ich freue mich auf eure Antworten.