Hundehaltung in Mietwohnung - rechtliche Möglichkeiten gegen das Verbot?
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zur Hundehaltung in Mietwohnungen und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann. Ich wohne zur Miete auf einem landwirtschaftlichen Betrieb und mache aktuell eine Ausbildung. Gerne würde ich mir einen Hund anschaffen, um meine Freizeit sinnvoll zu gestalten, da ich früher im Hundesport aktiv war und dies nun wieder aufnehmen möchte. Der Hund wäre also nicht nur Begleiter, sondern auch Teil meines Hobbys.
Leider lehnt mein Vermieter die Hundehaltung grundsätzlich ab und reagiert auf alle meine Anfragen mit wechselnden Begründungen. Beispielsweise durfte ich nicht einmal vorübergehend den Hund meiner Eltern aufnehmen, als diese ins Krankenhaus mussten, und selbst eine kurzfristige Aufnahme einer Katze wurde abgelehnt, obwohl der Vermieter meinte, dass seine eigenen Hunde Katzen nicht mögen (obwohl sie meine Wohnung nie betreten). Ein Grund könnte sein, dass die Mutter des Vermieters, die ebenfalls im Haus lebt und an Demenz erkrankt ist, wohl spontan gegen Hunde sein könnte.
Meine Frage: Gibt es rechtliche Möglichkeiten, dieses pauschale Verbot anzufechten oder zumindest zu umgehen? Mir ist bekannt, dass generelle Haustierverbote oft als unwirksam gelten, aber ich bin unsicher, wie das in meiner speziellen Situation aussieht und welche Schritte ich unternehmen könnte, um dennoch eine Erlaubnis zu bekommen. Andererseits möchte ich natürlich auch das Mietverhältnis nicht gefährden.
Falls jemand Erfahrungen oder Wissen zu diesem Thema hat, würde ich mich sehr über Tipps oder Ratschläge freuen.
Vielen Dank im Voraus!