Versicherungen & Recht

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Laura
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zuletzt 19. Apr. 13:43

Verunsichert im Wohngebiet

Hallo, ich wollte mal nach eurer Meinung fragen. Wir sind letztes Jahr im Julie in unsere neue Wohnung gezogen und es war auch alles gut (keine Probleme oder sonstiges). Im September haben wir dann einen 1 Jahr alten Podenco Rüden aus dem Tierschutz adoptiert und er ist super ruhig in der Wohnung und stört auch keinem (laut Nachbarn und die unter uns Wohnen). Wir gehen regelmäßig zum Tierarzt, pflegen ihn prima, er bekommt auch sehr gutes Futter, wir gehen zur Hundeschule und trainieren täglich. Plötzlich haben wir eine "Beschwerde" bekommen, dass es bei uns aus der Wohnung stinke, wobei unsere Nachbarn und auch Familienangehörige bestätigen konnten, dass dies nicht der Fall ist. Es hat sich Nachher herausgestellt, das dies die Putzfrau (die den Hausflur 1mal die Woche reinigt) gesagt haben soll. Anstatt sich die Hausverwaltung selbst davon überzeugt oder erstmal das Gespräch sucht, hat sie und gleich eine fiese Nachricht geschickt. Jedes Mal, wenn wir die Verwaltung draußen sehen, haben wir das Gefühl, dass sie uns so abwertend ansehen, nur wegen unserem Hund. Wir üben mit ihm draußen an der Schleppleine und sobald ein Mensch oder andere Hunde zu sehen sind, holen wir ihn uns ins Fuß, sodass sehr viel Abstand zu unseren Mitmenschen ist. Jetzt hängt bei uns im Hausflur ein nicht unterschriebener Zettel, dass Hunde nur an einer 2 m Leine laufen dürfen (keine Schleppleine). Wir haben in anderen Aufgängen gefragt, ob dieser Zettel auch dort vorhanden ist und es wurde oft verneint. Dort wo kleine Hunde wohnen, die ohne Leine oder an längeren Leinen laufen und dann zu anderen Menschen/Hunden hingehen, bellen wie verrückt, da hängt nichts. Nur bei großen Hunden. Die Härte war aber, dass sie den Hundehaltern drohen, dass sie einen Fotografieren und anzeigen, wenn wir die Haufen nicht einsammeln (es sind im übrigen ganz oft die kleinen Hundebesitzer hier, die die Geschäfte mitten auf dem Weg liegen lassen). Außerdem stand in einem Satz, dass wir Hundebesitzer nicht vergessen sollen, dass wir beobachtet werden. Was ist das denn bitte für ein Satz?! Seit dem sind viele Hundehalter sehr verängstigt und unsicher. Was denkt ihr darüber?
 
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Joanne
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zuletzt 12. Apr. 15:54

Hundefreundliches Büro - Hundehaftpflichtversicherung ein muss.

Hallo liebe Community, Ich arbeite in einem sehr Hundefreundlichen Büro. Jeder darf hier seinen Hund mitbringen solange dieser sich benimmt. Seit einem 3/4 Jahr arbeite ich nun mit diesem Kollegen in einer Abteilung um den es primär geht. Dieser Kollege hat 2 Hunde. Einen Husky Mix und einen rumänischen Alles-Mögliche Mix (beide fallen unter die 20/40 Regel). Beide Hunde sind leider kaum erzogen was das arbeiten oft sehr schwer macht. Seit meiner Versetzung in die Abteilung ist noch eine Kollegin hinzugekommen die auch einen Hund hat. Es wird also voll und die Hunde geraten ab und zu aneinander, der Husky Mix zeigt deutliches Dominanz Verhalten und markiert teilweise im Büro oder versucht den anderen Hunden die Leckerli zu entwenden. Nun mussten wir feststellen, das beide Hunde weder steuerlich angemeldet, noch Haftpflicht versichert sind und der Kollege keinen Sachkundenachweis abgelegt hat. Dies ist laut Gesetz allerdings Pflicht in NRW. Nun fühlen meine Kollegin und ich uns nicht mehr wohl die Hunde mit ins Büro zu bringen da wir eine Auseinandersetzung auf engen Raum zwischen den Hunden fürchten. Als wir den Kollegen darauf angesprochen haben, war seine Antwort dass dies nicht von Nöten sei. Er habe seine Hunde unter Kontrolle und so eine Versicherung/Meldung sei Geldverschwendung. Wir überlegen nun dem Ordnungsamt einen anonymen Tipp zu geben, auch auf Grund anderer Auffälligkeiten. Dem Personaler ist die Situation bekannt. Dass die Hunde auffällig sind ist vorher oft untergegangen da keine anderen Hunde in der Abteilung waren. Also was tun?