Verhalten & Psychologie

Hallo liebe Community, seit etwa 2 Wochen reagiert unsere Dackeldame zum Teil aggressiv auf die Berührung andere Menschen die sie schon kennt. Entweder sie bellt sie plötzlich doll an, wenn diese sie streichen wollen, oder sie fiept. Das ist aber nicht grundsätzlich immer sondern gefühlt wahllos. Das passiert bei uns als Besitzer überhaupt nicht. Erst dachte ich, dass sie vielleicht irgendwo Schmerzen hat, aber die Personen haben sie an ganz unterschiedlichen Stellen berühren wollen (Kopf, Rücken). Hat jemand eine Idee woher das kommt und wie man das verhindert kann? Ich möchte nicht, dass unsere Freunde Angst vor ihr haben oder davor sie zu streicheln.

Hallo zusammen, unsere Hündin bellt in letzter Zeit immer nur nachmittags/abends, rennt zur Tür und bellt dort weiter, wenn sie die Nachbarn im Treppenhaus hört. Das ist nach der 3. Gassirunde und dem Abendessen, meistens chillt sie dabei auf dem Sofa neben uns, schläft und wird scheinbar davon geweckt(?). Tagsüber (ich höre die Nachbarn deutlich beim Gehen), interessiert sie das gar nicht bzw. sie geht höchstens mal Richtung Tür und guckt. Woran kann das liegen? Wir haben an unserer Routine seit dem wir sie haben (Ende August) eigentlich nichts wirklich verändert, zu Beginn hat sie auch gar nicht gebellt. Wie reagiert man da am besten?

Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem. Wir haben eine private Spielgruppe, mit der wir uns regelmäßig auf eingezäuntem Gelände treffen. Die Hunde sind von groß bis klein, jung bis alt, kastriert und unkastriert. Alles harmonisch. Heute kam ein neuer 7 Monate alter Aussie dazu. Verhielt sich schüchtern, zurückhaltend. Der war zu erst da, wir anderen kamen nach und nach dazu. Bokar ist zu ihm hin, hat direkt angeknurrt und ihn zu Boden gedrückt. Ich habe Bokar verbal ermahnt und er ließ von ihm ab. Der Aussie stand dann bei seinen HH und immer, wenn Bokar zu ihm wollte, zwar langsam, hab ich ihn mit "nein" gestoppt. Fing der Aussie aber das Rennen an, wollte Bokar direkt wieder auf ihn los. Meine Vermutung ist, dass er ihn eingrenzen will. Er beißt nicht, aber trotzdem funktioniert das ja so nicht und ich wäre für Tipps dankbar, wie ich das evtl außerhalb der Spielgruppe trainieren kann. Ich kann schlecht erwarten, dass die Aussie Leute ihren Hund weiter von meinem attackieren lassen und ich möchte so ein Verhalten auch einfach nicht. Generell reagiert Bokar zwar schon auf Dynamik, aber er begrenzt niemanden. Weder mich, noch sonst andere Hunde.

Hallo zusammen, mein Freund und ich haben seit Juli unseren zweiten Hund - eine Hündin namens Frida. Frida ist von August 23 und eine eigentlich sehr ruhige, entspannte Hündin die nichts so schnell aus der Ruhe bringt. Was sie jedoch aus der Ruhe bringt: Alleine bleiben. Das klappt wirklich, Stand jetzt, überhaupt nicht 😅 Soweit so gut, wir arbeiten dran und machen uns da keinen Druck. Frida kann mit mir (außerhalb der 4 Homeoffice Tage die mein Freund und ich zusammen haben) auch jederzeit mit in mein Büro. Wenn sie schon mal bei Freunden/Familie bleiben muss, fiepst sie ab und zu nach uns. Seit einigen Tagen hat sich jedoch eingependelt, dass sie, sobald ich das Haus verlasse, nur noch fiepst. Mein Freund ist zuhause. Ich habe oft abends noch Hobbies, Training, etc. Bis jetzt alles kein Problem. Seit einigen Tagen scheint sie es jedoch furchtbar zu finden, wenn ich nicht da bin. Sie ist also regelrecht besessen von mir 😅 Ich glaube, dass das keine Unsicherheit/Trennungsangst ist, sondern Kontrollverlust mit dem sie nicht klar kommt. Habt ihr hier Tipps oder Erfahrungen? Wie geht man damit jetzt am besten um? Liebe Grüße Annika

Liebe Hunde-Experten/Expertinnen, ich brauche eure Hilfe! Unsere Situation: Ich wohne mit meinem Mann und Hund (Pablo) in einem Mehrfamilienhaus im ersten Stock. In der Souterrainwohnzng des Hauses wohnt ein befreundetes Pärchen seit Anfang des Jahres ebenfalls mit Hund (Henry) . Seit dem gehen wir regelmäßig gemeinsam Gassi und auch häufig zur naheliegenden Hundewiese. Sein Verhältnis zu Henry (dem anderen Hund) ist von Anfang an super. Sie haben eine gute Chemie und spielen so, wie man es sich wünscht. Sie wechseln sich ab einander zu jagen, krabbeln aber auch miteinander und haben dabei immer eine entspannte Körperhaltung. Seit September bin ich darauf angewiesen, dass unsere Nachbarin ab und zu (bisher 7 Mal) Pablo zu sich holt, weil er sonst zu lange alleine wäre. Vor September haben wir daher auch geübt in die jeweils andere Wohnung zu gehen. Die ersten Male blieb ich dann mit unten und meine Nachbarin mit Henry bei uns oben. Dann haben wir kurze Zeiträume ohne Begleitung geübt. Ab September dann auch 4 bis 6 Stunden. Soweit hat auch alles immer sehr gut geklappt. Auch Henry war seit dem 3 Mal bei uns. Jetzt unser Problem: Leider hat er vorletzte Woche das erste Mal folgendes Verhalten gezeigt: nachdem er von unserer Nachbarin aus unserer Wohnung abgeholt wurde, ist er direkt in der Wohnung zum Vorhang gegangen und hat gepinkelt. Die letzte Runde Gassi lag keine 3 Stunden zurück. Heute hat er das gleiche Verhalten wiederholt. Das Winzige was vorher aufgefallen ist, ist dass Pablo bei uns zu Hause mehr das Bedürfnis hat zu spielen als Henry. Da müssen wir dann für Henry einschreiten, damit er in Ruhe ankommen kann. Auch haben sie einmal angefangen sich gegenseitig zu besteigen. Was können wir tun, damit sich dieses Verhalten nicht einbürgert? Was könnte die Ursache dafür sein? Möchte er sein Revier markieren?

Ich weiß nicht, ob das Thema am besten zu „Gesundheit“, „Ernährung“ oder hier her passt aber mein Zwergdackel Rüde Rudi wurde vor ca. Zwei Wochen kastriert und war vorher schon super verfressen. Nun ist es aber viel viel schlimmer geworden, seit er vor ca. Zwei Wochen kastriert wurde. Er weint auf seinem Platz vor Hunger und kommt überhaupt nicht zur Ruhe bis er etwas im Magen hat. Dabei bewegt er sich ja kaum (er muss sich ja noch schonen wegen der op). Pendelt sich das irgendwann wieder ein? Ich weiß, dass das eine typische Nebenfolge der Kastration ist aber welches Ausmaß das nehmen kann habe ich nicht gewusst. Wenn er auch nur sieht, wie wir in die Nähe seinen Napfes gehen dreht er völlig durch und kann sich kaum noch halten (selbst wenn er vor 30 Minuten erst gefressen hat???), dabei war er in der Regel super zu „korrigieren“ wenn er zu überschwänglich wird. Aber bei Futter drehen nun alle Synapsen durch.

Hallo zusammen, ich bräuchte mal wieder euer Schwarmwissen, es gibt einen Hund in der Nachbarschaft, den scheint Amy zu hassen. Immer wenn sie den schon weiten sieht, wird sie steif und läuft zwar neben mir bei Fuß an der Leine, aber sie knurrt ihn an und geht voll auf Angriff. Hängt in der Leine und reagiert auf gar nichts mehr. Der andere Hund hat sie ganz früher immer angebellt, aber kann das die Ursache sein? Eine zeitlang konnten wir wenigstens kommentarlos aneinander vorbeigehen, aber heute kamen sie uns an einem engen Feldweg entgegen und es knallte. Nach 5 Sekunden ist der Spuk vorbei, sie schüttelt sich und geht dann quietschvergnügt weiter. Sie ist eine ehemalige Straßenhündin und zum größten Teil sehr sozial, aber bei diesem Hund wird sie zum Monster 🤦🏽‍♀️

Hallo ihr Lieben. Jetzt ist es ja bald wieder soweit und Silvester steht an. Was gebt ihr Euren Hunden zur Beruhigung wegen der Knallerei? Meine Zuri hat panische Angst, sie zittert und hechelt ganz arg und vor kurzem war bei uns im Ort auch Feuerwerk und da bekam sie noch Durchfall und hat erbrochen. Danke im voraus Lg Anette