Verhalten & Psychologie

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Ute
Anzahl der Antworten 7
zuletzt 27. Apr. 06:29

Stress Unsicherheit Angst und alles ist Böse

Mein Rüde ,,Arnie" ist ein YorkshireTerrier Mix und ist 6 Monate alt. Arnie, ist mein dritter Hund in meinem Leben. Ich hatte früher 2 Mädchen und nie Probleme. Die Sorge und das Problem, was ich habe möchte ich erzählen und bin für jeden Rat dankbar. Zu Hause klappt es ganz gut bis jetzt. Aber sobald ich draußen bin, bin ich nur noch traurig und ich hasse das was passiert ist. Arnie, ist Ende Januar bei mir eingezogen was für eine Freude und Erinnerung die erweckt wurden in mir. Nach einer Woche wurde uns die Freude entnommen. Samstagabend letzte kleine Runde. Es war kalt. Ich mit Mütze und Kapuze und konnte daher nichts groß wahrnehmen. Arnie machte Gassi. Ich beobachte ihn achtsam so achtsam, dass ich nichts mitbekommen habe was dann passierte. Es ging alles so schnell. Arnie, drehte sich um ,zu mir sein Blick zeigte Angst dann ein Knall. Ein Knall von werfenden Flaschen die direkt neben ihn aufprallten..schrecklich..Ich drehte mich direkt um und sah zwei betrunkene Jugendliche. Einer hatte noch eine Flasche in der Hand zum werfen und die lachten laut. Arnie riss sich los. Nur gut, dass er sich schon gemerkt hat, wo wir wohnen. Er stand da vor der Tür und ich war froh aber als ich zu ihm wollte nahm er Anlauf um zu fliehen. Ich rufte nur ,,hier Arnie ..hier" er drehte sich zu mir und kam auf mich zu. Was für eine Freude. Ich war so dankbar, das er bis zur Haustür gelaufen ist, ohne abzubiegen. Arnie war da erst 12 Wochen alt. Wir beiden waren sicher in meiner Wohnung angekommen..Arnie und ich standen unter Schock..Arnie zitterte und ich auch. Jetzt sind alle die Bösen. Fahrradfahrer..Autotür..schreiene Kinder ..merkwürdige Menschen mit Flaschen oder ohne..schrecklich was da abgeht ..bellen zerren bellen bellen von aller feinsten. Gassi gehen den Tag darauf tabu..er verweigerte es. Arnie machte vorher rein bevor es rausging. Ich hatte jede Andeutung die Arnie gemacht hat, ihn genommen und bin raus mit ihm. Nicht weit, nur wirklich zwei drei Schritte Gassi gemacht und wieder zurück. Eine Freundin hat mir mit ihrem Hund geholfen. Der Hund sollte Arnie zeigen, dass ihm nichts passiert und er keine Angst haben braucht. Dieser Gedanke hat geklappt, wenn auch mit viel Geduld und ich habe mich darüber gefreut. Aber, er hat es nicht vergessen und jeder Spaziergang ist nur noch Stress angesagt. Ich kann mit soviel Leckerlis und gut Worte und Gesten ihn nicht überzeugen,dass nicht alles böse ist. Es tut mir weh, ihn stets in Stress auszusetzen.Ich weiß echt nicht weiter. Hundeschule gibt es hier keine.
 
Verfasser
Dogorama-Mitglied
Anzahl der Antworten 27
zuletzt 27. Apr. 00:32

Ist es Angstknurren-Was können wir tun?

Guten Morgen liebe Hundefreunde, mein Anliegen ist folgendes: Seit 3Monaten lebt unser 4jähriger Spike (olde englisch bulldogg) bei uns soweit ist alles wunderbar, es ist ein toller, ruhiger, gelehriger Kerl. Eines brennt mir aber auf der Seele es gibt Situationen wo er anfängt zu knurren, Rute hoch, Fell sträubt sich obwohl wir ihn seit er hier ist immer liebevoll behandeln. Situationen: Einmal hatte er sich seine Pfötchensalbe vom Schrank geholt und die Verpackung angeknabbert als ich aus dem Haus ging als ich wiederkam, nahm ich diese kommentarlos von seiner Hundedecke und legte diese woandershin, er lief mir hinterher, später stand ich in der Küche nahm die Verpackung weil ich diese entsorgen wollte auf einmal knurrte er mich an , ich bin dann ruhig erst mal auf Abstand. Das nächste mal verpasste er beim spielen meinem Mann einen Kratzer am Arm nicht schlimm, mein Mann zeigte mir das spaßig Spike saß neben mir und knurrte ihn an. Wir kommentarlos ins Wohnzimmer alles wieder entspannt. Heute in der Nacht, tippelte er umher und hat vor die Tür gepieselt, ich habe ihn dann leise gerufen und er knurrte von weiten. Alles kein Drama, wenn ein Maleur passiert, wurde kommentarlos weggemacht, wir schimpfen nicht oder sonstwas. Spike lebte vorher bei einer Familie wo er mit dem schon vorhandenen Rüden nicht mehr klarkam, er war sehr Futterneidisch und Beißvorfälle mit dem anderen Rüden waren wohl öfters, man sieht es auch an den Narben die er hat und ein Hund wurde dann abwechselnd weggesperrt, das war auch ein Grund der Abgabe. Spike ist so wirklich ein freundlicher Hund, er lässt sich ranrufen, spielt gerne mit uns, bellt u. zerrt nicht an der Leine. Meine Frage ist nun, legt sich das knurren, wenn er mit Zeit mitbekommt, dass wir ihm nichts tun, er ist ja erst 3 Monate bei uns?