Zweithund ja oder nein?
Ich hab meinen Boxer mit eins aus dem Tierschutz bekommen, in seinem ersten Lebensjahr wurde er sehr viel allein gelassen, immer wieder misshandelt und bekam viel zu wenig (-phasenweise gar kein) Futter. Jetzt ist er fast vier Jahre alt, ist zwar wieder topfit, aber (wie sollte es auch anders sein) dafür eifersüchtig, futterneidisch und hat nicht die besten Sozialkompetenzen - trotz regelmäßigem Kontakt zu anderen Hunden. Hauptsächlich hat er Probleme mit anderen Rüden und das hauptsächlich in Wohnungen (nicht nur in "seiner", sondern egal in wessen). Draußen spielt er total gerne mit anderen, er freut sich und ist sichtlich sehr glücklich dabei. Ich hätte gern einen Zweithund (wenn natürlich weiblich), weiß aber nicht, ob ihm das helfen und ihn aufblühen lassen würde oder ob es ihn einfach dauerhaft todunglücklich macht. Ich möchte ihn bei dieser Entscheidung nicht übergehen, kann aber überhaupt nicht einschätzen, wie er auf einen weiteren Hund Zuhause reagiert. Wie finde ich das raus? Wird er sich daran gewöhnen oder kann es sein, dass er das niemals tut?