Verhalten & Psychologie

Verfasser
Nadine
Anzahl der Antworten 26
zuletzt 12. Sept. 20:48

Trauer/ Depression?? bei Hunden

Hey , ich bin 16 Jahre alt und habe meine Hündin seit 3 Jahren, sie kam damals aus dem Rumänische tierschutz zu uns... ich war von anfang an die hauptbezugsperson und übernahm das gesamte Training...lief alles supi sodass sie jetzt nicht mehr als angsthund gezählt werden kann und selbstbewusst auch freilaufend genießen kann...ich liebe wirklich die zeit mit ihr da man sieht wie das training sie verändert hat....Allerdings bin ich in letzter Zeit immer mal Abends weg...( sie war bei meinen Eltern) aus Schulischen oder Privaten Gründen....auch u.a. Durch die schule schaffe ich es nicht mehr so oft wie sonst die zeit mit ihr zu verbringen...auch durch den sport den ich echt liebe plane ich abend ab ca. 20:00 uhr mit eine halbe stunde nach dem training( ab 18: 00 Uhr)ein um auf meine Schritte zu kommen...also ja mir ist aufgefallen das sie in letzter Zeit oft " verloren" in der Wohnung sitzt und entweder mich anschaut mit einem Blick ...den man schwer beschreiben kann... ich weiß man kann hunde nicht mit menschen vergleichen aber ich kenne sie und der Blick war sehr verloren und so als ob sie sich alleingelassen fühlt...und manchmal schaut sie auch einfach nur auf den Boden....ich habe deswegen auch meinen Tagesabliaf geändert sodass ich frühs und mittags mit ihr für insgesamt 1-1,5 h raus kann und trainieren kann...Zudem habe ich versucht 10 Minuten tricktraining einzubauen und frühs und abends eine kuscheleinheit...doch irgendwie .. also um es mal so zusagen sobald ich zeit mit ihr verbringen ist sie fröhlich und glücklich und ja überhaupt nicht mehr so " depressiv" aber sobald ich zum beispiel diese Rituale einen Tag nicht schaffe dann sitzt oder liegt sie wieder so da...und ja ich weiß das Hunde auslastung benötigen und die hat sie ( körperlich: mind. 2 h pro tag , geistig: tricktrsining und allgemeines training ( wenn ich es nicht schaffe übernehmen meine eltern)) Aber sie war schon immer ein Hund der sehr gerne und viel schläft und nicht so starke auslastung wie manche Arbeitskreisen benötigt...und früher war das nie ein Problem wenn einem tag mal etwas ausfiel..sie akzeptierte es einfach. Denkt ihr sie könnte einfach durch die Veränderungen ( ich bin öfters Abends weg oder es kommen öfter Freundinnen zum lernen mit nach Hause und ich kann sie nicht immer so beachten) merken das sich etwas ändert und dadurch in Unsicherheit/ trauer Verfallen? Was wisst ihr über Trauer bei Hunden...? Hat jemand sowas ähnliches auch schon erlebt? Vielen Dank schonmal❤️🐾
 
Verfasser
Dogorama-Mitglied
Anzahl der Antworten 2
zuletzt 12. Sept. 17:09

Massage Therapie, T Touch und Co bei gestresstem Hund

Hi! Ich habe heute eine interessante Erfahrung gemacht. Gestern Abend habe ich ein kleines Video zu Massage Therapie gesehen, da wurde ein T Touch oder so ähnlich bei einem gestressten Malinois angewandt. Ich dachte mir "jaja, schön zusammen geschnitten"... Aber heute habe ich es dann spontan mal ausprobiert. Wir haben eine Katze getroffen, nach kurzem Ausraster haben wir uns in Kreisen genähert bis auf ca. 8 Meter und auf den Boden gesetzt (Katze hat freundlicherweise mitgemacht und saß ruhig im Gras). Hund war immer noch sehr aufgeregt natürlich, hatte auch Schwierigkeiten ihn ins Platz zu bekommen bzw eher zu behalten und dann hab ich ein bissl rumgeT-toucht 😅. Erstaunlicherweise hat er sich nach wenigen Minuten aus der Platz Position in eine Liegeposition gelegt (Hinterbeine seitlich neben Arsch) und den Blick zur Katze immer öfter abgewendet. Kurze Zeit später wollte die Katze leider auch schon weiterziehen, ihr war aber sichtlich unwohl unter dem Blick des Hundes zu laufen und daher sind wir aufgestanden und gegangen. Jedenfalls fand ich das sehr spannend. Vielleicht war es Zufall, vielleicht war ich ruhig, weil ich aktiv was zu tun hatte und hab das auf den Hund ausgestrahlt, oder vielleicht hat mein Gefummel tatsächlich geholfen? Eigentlich praktizieren wir auf Anraten von Trainer und Therapeut weniger anfassen, aber Massage Therapie wäre eigentlich ganz cool, wenn sie denn tatsächlich funktioniert. Oder ist das eher in die Esoterik Ecke einzuordnen? Hat jemand Erfahrung mit dem Thema? Liebe Grüße
 
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Amber Zoe
Anzahl der Antworten 76
zuletzt 8. Sept. 23:40

Kastration und Wesensänderung

Hallo ihr lieben! Ich habe ein kleines Problem, da ich mir unsicher bin, ob wir unsere Hündin kastrieren lassen sollen. Wir haben sie Anfang März aus dem Tierheim geholt, sie ist sehr klein und war anfangs etwas ängstlich. Sie hat sich aber super eingelebt und war auch schon läufig. Sie ist 3Jahre alt und meine Eltern sind immer schon für Kastrationen gewesen, weshalb das für mich anfangs keine Frage war. Wir haben Ende Septmeber einen Termin, jedoch bin ich mir mittlerweile unsicher ob ich das wirklich will. Amy ist eine sehr ruhige Hündin, die nur bellt, wenn sie sich bedroht fühlt. Sie hat sich hier super eingelebt und liebt es vor allem am Bauch gekrauelt zu werden. Sie läuft auf den Gassi Runden immer sehr langsam, woran wir uns aber bereits gewöhnt haben (ist ja auch nichts schlechtes). Sie hört sehr gut und wir können sogar ohne Leine laufen, da sie uns immer folgt und ohne Leine sogar noch besser auf uns hört. Sie hat keine Interesse an anderen Hunden und ist sehr gemütlich. Hat auch keinen Spaß an Bällen oder anderem Spielzeug, wenn dann nur an diesen "Logikspielchen"... Manchmal können wir aber tatsächlich ein bisschen ohne Spielzeug mit ihr auf dem Teppich spielen, was aber maximal 5min pro Tag sind. Ich würde sie gerne Kastrieren lassen, weil ich dann weiß das sie nicht ungeplant schwanger werden kann (was stress für sie bedeuten würde und bei einem zu großem Partner auch zu Problemen führen kann) und weil sie dann nicht mehr durch läufigkeit gestresst ist und auch nicht mehr (2Wochen nach Läufigkeit) notgeil unsere Arme rammelt... ABER ich habe Angst, dass unsere Hündin dann anders wird. Das sie noch langsamer läuft, man nichtmal die 5min mehr mit ihr spielen kann, sich noch mehr von anderen Hunden distanziert und eventuell sogar in Richtung Depressiv geht... Ich möchte nur das beste für Sie, aber kann mich noch nicht Entscheiden. Gegen Ihre Läufigkeit haben wir auch eine Windel fie sie gut trägt, also ist das für mich kein Argument... Wie steht ihr zum Thema kastration? Hat euer Hund eine Wesensänderung durchlaufen? Was kann ich tun um eine für Sie bessere Entscheidung zu finden? Kommentiert gerne alles, was mir zu diesem Thema helfen könnte!
 
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Antonia
Anzahl der Antworten 36
zuletzt 2. Sept. 14:58

Starkes hecheln, dauerhafter Stress

Hey, ich muss mich mal wieder hier melden: Mein Hund, Buddy, 6 Jahre & Labbi hat schon seit wir ihn bekommen haben dauerhafte Probleme mit starkem hecheln und Stress. Er kommt einfach nicht runter in alltäglichen Situationen. Wenn wir mal wo hingehen wo wir noch nie waren oder wir ihn mitnehmen zu Grillfesten oder sowas ist er wahnsinnig aufgeregt - ist ja auch normal - aber kommt einfach nicht runter nach einer gewissen Zeit. Unter anderem auch bei Hundetreffen = Dauerhecheln, leichte Hilflosigkeit Ich hab mit einem Hundetrainer gesprochen und er meinte er hat keine Ahnung woran es liegen könnte. Er hat ihn auch unter anderem bei Lernspaziergängen beobachtet. Die Tierärztin meinte auch sie hat jetzt nichts feststellen können auch vom Herz her. Ich hatte mal eine Art Beruhigungsleckerlies von ihr bekommen die man zu Autofahrten usw geben kann aber die haben nicht geholfen. Er hat HD aber nicht in so starker Form bisher dass er da wirklich dauerhafte extrem starke Schmerzen haben kann. Kastriert ist er auch. Ich denke halt immer: Irgendwann müsste er sich doch hinlegen irgendwo (wenn wir beispielsweise zu Besuch sind) und zur Ruhe kommen? Unser anderer Hund macht das ja auch ohne Probleme? Nur Buddy muss da immer stehen und hecheln ohne Ende. Hat jemand eine Idee was man noch testen könnte? Zudem (kann auch sein das es was anderes ist) hat er manchmal Probleme beim Fressen. Es kommt nur ab und zu alle paar Wochen vor dass er so Tage hat wo er wirkt als will er einfach seine Ruhe haben und nicht so richtig frisst. Heute z.B. hat er sein Frühstück stehen gelassen. Am Bauch war er auch schon immer ein bisschen empfindlich. Berühren kann ich ihn da ohne Probleme aber auch nur weil ich es bin. Wir haben auch das Gefühl er ist sehr sensibel vom Magen her. Er kriegt nur Trockenfutter (auch schon 2-3 Mal gewechselt und ausprobiert), als er zu uns gekommen ist hat er nur Nassfutter gefressen. Fütterungsideen? Vielleicht umstellen auf eine andere Fütterungsart? Ich bin gespannt ob jemand eine Idee hat 🙏🏼