Spaß & Tratsch

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Nadine
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zuletzt heute 21:45

Alleinige Erziehung des Hundes...

Hallo zusammen, heute fällt mir mal wieder auf, wie anstrengend es eigentlich ist allein für die Erziehung des Hundes verantwortlich zu sein. Geht es euch da ähnlich? Ich meine, es macht super Spaß und ich möchte diese Aufgabe auch gar nicht mehr missen, aber manchmal würde ich mir wünschen, es würden so einige Baustellen (wirklich nur Kleinigkeiten, aber trotzdem) besser laufen bzw. man hätte noch jemand der mal das Training übernimmt, wenn man selbst mal durchhängt. Ohne Hund habe ich immer gedacht, meiner wird super und ist super gesellschaftsfähig…. 😂😂😂😂 ist er, aber nicht so wie ich es mir ohne Hund vorgestellt hatte. Und ja, ich gestehe, ab und zu vernachlässige ich Dinge die mich dann im Nachhinein wieder ärgern, warum ich da nicht mehr drangeblieben bin. Ich gehöre zu der konsequenten Sorte, wie ich finde, ich habe eine gute Struktur ohne böse zu werden oder unfair, aber ich lasse ab und zu nach so einem stressigen Tag oder Woche auch mal fünf gerade sein. Bspw. wusste ich von Beginn an, dass Cooper immer die Treppe vor mir runter geht (naja rennen eher) und mir oft vor den Füßen rum läuft, ich weiß, dass er eigentlich hinter mir gehen sollte… tja… könnte er es… dann wäre ich eben nicht fast über ihn die Treppe runter gefallen… 😵‍💫 also muss ich das Training vertiefen, was ich einfach schleifen lassen hab. Ärgert mich, weil ist ja meine Schuld. Nichts wildes, aber da fällt mir wieder mal auf, wie viel Arbeit doch so ein kleines Fellnäschen ist 😊 und das man seiner Linie doch treu bleiben sollte. Nichts desto trotz möchte ich diese Aufgabe und regelmäßige Diskussionen zwischen ihm und mir nicht missen 😍 Geht es euch da ähnlich? (Ich hoffe es für mein persönlich gutes Gefühl 😂😉) LG (wir üben dann mal Treppen anständig gehen 😂)
 
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Daniela
Anzahl der Antworten 2009
zuletzt heute 19:29

Freddys Kummerkasten

Hallo Wauzis, seid Ihr es nicht auch langsam leid, was die Zweibeiner hier so über uns schreiben? Ohne uns dazu äußern zu können, werden wir je nach Belieben als Schlinger oder Futterverweigerer, Leinenpöbler, schlecht erziehbar, Schnarchnasen oder Hibbel bezeichnet, verlieren zu viel Fell, wollen bei Regen nicht raus, ärgern Katzen, bellen zu viel, machen zu wenige oder zu grosse Häufchen... Ach, die Liste ist endlos. Nachdem ich nun die ganze Nacht gegrübelt habe, ist mir klar geworden, dass wir Wauzis uns zusammen tun und uns heimlich in diesem Thread austauschen sollten, ohne dass die Zweibeiner davon was mitbekommen? Was meint Ihr? Mir ist zum Beispiel danach, mir andere Zweibeiner zu suchen, ganz besonders ein anderes Frauchen. Ich sitze sozusagen auf gepackten Koffern ehm Körbchen. Ja, ich weiß, ich bin nicht der einzige Wauzi hier, der seelischen Grausamkeiten ausgesetzt ist, der Linus zum Beispiel muss ständig frieren, weil Stephanie das Heizkissen nicht wärmer stellt, Müsli darf sich nicht sofort auf seine Wurst stürzen sondern muss sie fürs Foto erstmal im Maul halten, andere müssen sich als Erdferkel beschimpfen lassen... Aber MICH seit unserem gestrigen Tierarztbesuch wegen einer Impfung nun als Mister Schlotterbeck zu bezeichnen, ist nicht nur blamabel sondern eine Verleumdung. Erzählt wird nun, ich hätte zitternd wie Espenlaub vor Angst im Behandlungszimmer auf dem Tisch gestanden. Das stimmt so überhaupt nicht. Als wenn ICH mich vor irgendetwas fürchten würde. In Wahrheit war es dort einfach eiskalt. Findet Ihr das nicht auch gemein? Wollt Ihr vielleicht auch mal berichten, was Ihr so ertragen müsst? Wuffige Grüße, Euer Freddy