Medizinische Sprechstunde

Verfasser-Bild
Christina
Anzahl der Antworten 2
zuletzt 8. Feb. 17:31

Komplizierter und ungelöster Fall unserer Hündin

Hallöchen, wir haben jetzt unsere Heidi etwas über 3 Jahre (wir haben sie nun 2 1/2 jahre) und in den 3 Jahren war sie bereits viele Male im Krankenhaus und wurde sämtlichen Tests unterzogen ohne das was konkretes gefunden wurde. Symptomatik: sie bricht zusammen. Der Blutzucker sinkt auf kritisches Niveau, sie bricht und bewegt sich nicht mehr. Untertemperatur und schwacher Puls. Die Blutwerte sind schlecht und sie hat nicht entzündliches Wasser im Bauch. Wenn sie sich erholt hat und außerhalb einer Krisesie keine Krise ist, sind ihre Werte wieder in Ordnung und sie hat überhaupt keine auffälligen Symptome. In der Klinik wurden schon sämtliche Tests gemacht und viele Krankheiten ausgeschlossen (shunt, Addison, chushing, leptospirose, leishmanose, Vergiftung, Insulinom, auch eine Leberbiopsie. Den vorletzten „Anfall“ hatte sie im Sommer 21 und den letzten „Anfall“ Sommer 22. sonderbar ist, das bisher alle „Anfälle“ (6 an der Zahl) im August bzw September waren. Bis auf ein einziger im Januar. Thema Insulinom. Es wurden bisher zwei Glukose/Insulin Tests gemacht. Einer Insulinom wahrscheinlich (bei nicht nüchterner blutabnahme) Beim nächsten war Insulinom unwahrscheinlich. Zudem hat sie wohl oft eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ohne Symptome. Ultraschall und CT bzw Röntgen ergab nichts auffälliges. Und einfach aufmachen um zu schauen ob da was ist wollen wir nicht. Passt das denn zu einem Insulinom, das solange Pausen dazwischen sind ? Wir geben keine Medikamente oder spezialfutter. Füttern aber alle 3 h außer nachts. Über Hilfe oder Ideen oder Erfahrungen, wäre ich sehr dankbar.
 
Verfasser
Sandy
Anzahl der Antworten 1
zuletzt 7. Feb. 07:18

Hund hat panische Angst am Abend

Hallo zusammen, Wir haben unseren Hund Anfang Dezember bekommen. Er ist bereits etwas mehr als zwei Jahre alt und die ehemaligen Besitzer hatten ihn aufgrund mangels an Zeit abgegeben. Die Vorbesitzerin hatte mir bei der Übergabe erklärt, dass er normalerweise als um 17 Uhr seine letzte Gasse Runde fertig hatte und dann bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr durchgehalten hatte. Wir wollen das unserem Hund auf keinen Fall zumuten, das ist für uns viel zu lange und wir gehen mit ihm abends immer nochmal raus. Wir haben daher schon relativ am ersten Tag festgestellt, dass unser Hund überhaupt nicht gerne raus geht, wenn es bereits dunkel draußen ist. Wir hatten direkt bemerkt, dass er total verängstigt ist. Da er relativ neu bei bei uns ist, gehen wir immer die gleichen gassi Runden mit ihm- auch am Tag. Mittlerweile kennt er die Strecke sehr gut und am Abend versuche ich es auf alle erdenkliche Art und Weisen ihm die Angst zu nehmen, draußen zu sein wenn es dunkel ist. Gutes Zureden und Lob, wenn er das gut macht. Leckerlis bereits wenn ich bemerke, dass er anfängt sich unsicher zu fühlen oder ich streichle ihn und rede ihm gut zu oder stelle mich vor ihn zum Schutz. Allerdings wird seine Angst immer schlimmer statt besser und ich würde schon fast sagen, es entwickelt sich langsam zur Panik. Wir haben ihm jetzt auch ein Adaptil Halsband gekauft, das er trägt in der Hoffnung, dass er nicht mehr so viel Angst hat am Abend. Auch trainieren wir nun mit dem Clicker, in der Hoffnung dass wir mit dem Klick seine Angst durchbrechen können mit einer Leckerei zb. Heute dachte ich ca 75% der üblichen Route verliefen so super und ich war richtig stolz auf ihn. Die letzten 25% waren eine super Katastrophe, er hatte richtig Angst eher Panik vor was kann ich nicht mal sagen. Ich habe es daraufhin mit gut Zureden Leckerlis etc. versucht aber seine Angst war so groß, dass er noch nicht mal das Leckerli genommen hatte und er wollte nur noch weg rennen und lief geduckt umher und ist bei jedem kleinen Geräusch zusammen gefahren. Das ging die ganze restliche Strecke leider so weiter. Leider wissen wir nicht mehr, was wir tun könnten um ihm die Angst zu reduzieren oder gar zu nehmen. Wir wissen auch nicht, was der Ausschlag genau für seine Angst ist, bei uns ist nie iwas passiert, was das hätte verursachen können. Ich möchte noch dazu sagen, dass wir in einer Stadt leben und die Straßen super ausgeleuchtet sind und es daher nie richtig dunkel ist. Gleichzeitig wohnen wir in einem ruhigeren Stadtteil in dem am Abend nicht viel los ist. Tagsüber und zu Hause ist es gar kein Problem, wir haben den Eindruck dass er sich gut einlebt bei uns. Wir wissen nicht mehr, was wir noch tun könnten um seine Angst zu reduzieren. Hat jemand einen Tipp? Vielen Dank vorab