Medizinische Sprechstunde

Verfasser
Rosi
Anzahl der Antworten 2
zuletzt 24. Apr. 21:18

Überforderung des alten Hundes beim Sparziergang?

Liebes Tierärzte-Team! Am 22.01. mussten wir unsere 15,5 Jahre alte Cairnterrier-Hündin wegen Organversagen, besonders der Leber (Gelbfärbung der Augen) einschläfern lassen. Wir haben diätetisch u. medikamentös mit Unterstützung unseres TA Alles erdenklich Mögliche unternommen. Wir sind jeden Tag mit ihr 1/2 Stde sparzierengegangen. Am 15.u. 16.01. sind wir 2 Tage hintereinander in den Oberharz gefahren, weil sie sich da immer so wohl gefühlt hat. Natürlich haben wir den Buggy dabeigehabt, um sie nicht zu überfordern. Am 16.01. war ein Schneetreiben bei 3 Grad C (wir hatten ihr ein Wintermäntelchen angezogen). Sie stapfte langsam in ihrem Tempo durch den Schnee. Als es zu krass wurde, setzte ich sie in den Buggy u. deckte sie mit einer Decke zu. Ich schreibe das deshalb so ausführlich, da sie am 17.01. nach dem Arztbesuch anfing von Tag zu Tag schwächer zu werden. Ab 19.01. hat sie schlecht gefressen u. ab 20.01. die Nahrung verweigert, sodass wir ihr das Nierenfutter über die Kanüle einflössten. Bis 2 Tage vor ihrem Tod ist sie nachts immer unruhig durch die Wohnung gelaufen, was auch mit der Demenz zusammenhing. Ich stelle mir die Frage, ob wir sie mit 2 Tagen Oberharz, wie gesagt immer mit Buggy, aber am letzten Tag mit dem Schneetreiben doch überfordert haben. Sie hat ca. 1,5 Wochen davor von 6,8 auf 5,5 kg abgenommen, aber das 3fache von der üblichen Futtermenge verzehrt. In der Nacht am 16.01. hatte sie Blut im Urin. Am 17.01. sagte der TA, dass sie wahrscheinlich einen Tumor in den Nieren o. Leber habe! Die Urinuntersuchung zeigte keine Anzeichen einer Infektion durch Bakterien. Am 18.01. war der Urin frei von Blut. Es sind halt Gedanken, die sich mir nach dem Tod stellen! Ich weiß, dass ich sehr viel Zeit von Ihnen in Anspruch nehme, trotzdem wäre ich wahnsinnig dankbar für einefachliche Einschätzung. Vielen lieben Dank im Vorraus!
 
Verfasser-Bild
Rosi
Anzahl der Antworten 1
zuletzt 23. Apr. 01:36

Immer wiederkehrende Gastritis! Futterunverträglichkeit?

Hallo zusammen, mein kleiner Toypudel Lee, 2 Jahre alt, leidet mal wieder an einer Magenschleimhautentzündung. Es ist zum wiederholten Male aufgetreten und die verschiedensten Tierärzte nennen uns immer unterschiedliche Ursachen, wie zum Beispiel Stress, Medikamente, er soll mehrmals am Tag gefüttert werden, etc. Wir passen uns dem Ganzen an und geben ihm schön fleißig seine Magenschutztabletten und spätesten 1-2 Wochen später erbricht er sich dann wieder. Mittlerweile ist es so schlimm, dass er Blut im Erbrochenem und im Kot aufweist.. Wir haben ihn bereits Röntgen lassen, Ultraschall wurde auch gemacht und mal wieder hieß es „alles ok, nichts weiter schlimmes wie z.B. Darmverschluss, mal wieder eine Gastritis“. Nun habe ich etwas recherchiert und beim letzten Tierarzt angesprochen, ob er eventuell eine Futterunverträglichkeit hat.. Dies könnte tatsächlich der Fall sein! Nun starten wir eine Eliminationsdiät und füttern ihm ausschließlich Pferdefleisch mit Süßkartoffeln und geben ihm weiterhin für die restlichen 3 Tage seinen Magenschutz. Nun zu meinen Frage: Wie lange dauert es ca., bis Lee nicht mehr erbricht? Sollte es an dir Futterunverträglichkeit liegen, regeneriert sich die Magenschleimhaut von selbst, oder bräuchten wir noch weitere Medikamente o.Ä. abgesehen vom Magenschutz um diese aufzubauen? Ich bin wirklich über jeden Rat und jede Erfahrung dankbar, da ich mich momentan völlig hilflos fühle und dieses Blut im Erbrochenem und Stuhl schlaflose Nächte bereitet.. Ich danke euch jetzt schon und wünsche noch einen schönen Abend!! :)