Medizinische Sprechstunde

Verfasser-Bild
Loris
Anzahl der Antworten 5
zuletzt 24. Juli 10:46

Hohe Leberwerte und die Tierärzte geben mir einfach keine klare Antwort !

Vor etwa 4 Wochen hatte mein Hund 40,5 grad Fieber und hat nichts gegessen und kaum getrunken und sich wie wild übergeben. Wir hielten es aufgrund der Hitze für einen Hitzschlag, was auch der Tierarzt als wir hingegangen sind nicht ausgeschlossen hat. Sie haben sein Blut getestet und alle Werte waren toll. Wir haben ihn 2 Wochen gesund gepflegt und alles war wieder gut. Knapp 2 Wochen später fing er an sich zu übergeben und hatte wieder erhöhtes Fieber. Er übergab sich aber zunächst nur einmal und hatte nicht so richtig Bock auf Essen und Trinken und war im allgemeinen sehr schlapp und komisch. Dann pflegte ich ihn erstmal weil ich dachte, hmm vielleicht wieder ein Hitzschlag, dann dachte ich vielleicht doch eine Erkältung von der Klimaanlage, doch bemerkte ich einen Gelbstich im Augenweiß bei ihm und so ging ich nach einigem rumgesurfe im Internet mit ihm zum Tierarzt, da meiner nicht da war jedoch zu einem anderen, neuen Tierarzt. Diese machten einen Bluttest mit ihm und fanden raus das er extrem hohe Leberwerte von über 2000 hat, welche kaum noch erfassbar waren, so legten sie ihn an den Tropf für ein paar Stunden nach mehreren Untersuchungen. Sie machten einen Ultraschall und eine Urinuntersuchung bei der ich immer noch nicht weiß was rausgekommen ist. Beim Ultraschall wurden Tumore und Leberzirrhose weitestgehend ausgeschlossen. Es gab aber Auffälligkeiten bei der Gallenblase, wohl eine Art Stau und etwas was sie nicht zuordnen konnten bei der Leber glaube ich. Sie gingen am ehesten von Hepatitis aus, legten sich aber nicht wirklich fest. Sie schickten mich zu einer Tierklinik, die ihn stationär aufnehmen sollte, was sie auch gestern taten. Diese machten noch einmal einen Bluttest, wobei seine Leberwerte sich wohl verschlechtert haben sollen und sie sich dazu entschieden ihn aufzunehmen und 24 Stunden am Tag an eine Infusion zu legen. Er war zu dem Zeitpunkt übrigens Top Fit vom Verhalten her, hat mal mehr getrunken und gegessen und mal weniger, mal richtig Kohldampf und mal die tollsten Sachen strickt abgelehnt zu Essen. Der Gelbstich, sah glaube ich vielleicht sogar etwas schlimmer aus in den Augen. Er hat sich aber nichts anmerken lassen, machte jedoch seit knapp einer Woche schon eine etwas komische Körperhaltung beim Stuhlgang, so ging er nicht sonderlich weit runter mit seinem Hintern und versuchte sich stabil zu halten und lässt auch sonst manchmal überhaupt niemanden an seine Taille und manchmal ist das gar kein Problem. Sie haben jedenfalls in der Tierklinik einen neuen Ultraschall mit ihm gemacht, bei dem herausgefunden wurde, das seine Magendarmwand etwas fleckig ist und halt auch seine Gallenblase und seine Bauchspeicheldrüse etwas auffällig gefunden und die Stauung bei der Gallenblase gesehen, aber nicht klar Gallensteine erkannt. Sein Kot war übrigens auch etwas gräulich bzw. Angegraut und sah ein bisschen breiig aus und war beim Anfassen wie Knete und sein Urin sehr dunkel. Die in der Tierklinik gingen auch beim Blutbild erst von Hepatitis oder Rattengift aus, aber nach dem Ultraschall klang das alles sehr unsicher und sie haben Proben von ihm genommen, in Bezug auf die Magendarmwand, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse und Leber und so und das ins Labor zum Test, glaube Tumor Test oder so geschickt. Allerdings sollen die Ergebnisse erst nach 10 Tage vorliegen und er soll bis Montag in der Tierklinik bleiben für 650€ die Nacht was wir gerne für seine Gesundheit bezahlen, allerdings bekommen wir einfach keine Antworten und bekommen nur Angst bei Gesprächen mit denen in der Tierklinik und wir sind echt fertig und wissen nicht mehr was wir tun sollen, er ist unser ein und alles und wir wollen alles für ihn tun was er braucht, aber die sagen uns einfach nichts klares, klar sie sind Ärzte wollen nichts falsches sagen und nichts falsches unternehmen und geben ihm ja schon Antibiotika und Infusion, aber wir haben einfach Angst, weil es so viel sein könnte und sie nicht mal Sachen sagen wie, das halten sie an wahrscheinlichsten und das ist sehr unwahrscheinlich, das einzig gute ist das auch sie finden das es schon mal nicht nach einer Leberzirrhose aussieht. Aber wir sind einfach ängstlich, er ist unsere gesamte Welt und wir lieben ihn unendlich und wir wissen nichts genaues zu ihm und seinem eigentlichen Zustand. Wir brauchen einfach mal einen Rat was wir machen sollen, Geduld fällt gerade etwas schwer, ebenso wie sich nicht total verrückt zu machen. Freunde haben schon gesagt wir sollen ihn aus der Tierklinik rausnehmen, wo ich total dagegen bin, aber die Tierklinik gibt uns auch keine klaren Antworten, wenn es wenigstens etwas wäre wie: ,,Wir machen jetzt das und das und solange wird es dauern und wir machen dieses Sachen deswegen ..... ". Bitte Gib uns einfach mal einer einen Rat, wir wollen schon am Montag den nächsten Tierarzt aufsuchen, einen Von früher von dem wir überzeugt sind. Aber wir hätten gerne jetzt ein paar Infos. Bitte Helft und einfach etwas .....
 
Verfasser-Bild
Jenny
Anzahl der Antworten 4
zuletzt 23. Juli 20:43

"walnussartiger" Kot

Hallo liebes Dogorama-Team, mein 2 jähriger, kastrierter Yorki-Biewer Mix (3 kg leicht) hat seit ein paar Tagen, immer mal wieder, einen sehr seltsam aussehenden Kot. Dieses "walnussartige" Etwas habe ich jetzt konkret drei mal festgestellt, die anderen Male sah alles normal aus (siehe Bild). Die Konsistenz ist eher fester, der Rest vom Kot ist allerdings normal weich. Vorab als Hinweis: wir waren vor ca. zwei Wochen bei einem Gesundheitscheck beim Tierarzt, dabei wurde auch Blut abgenommen. Dabei kam raus, dass er recht hohe rote Leukozyten hat (17000), alles andere wäre aber normal. Darauf hin hat er Antibiotika bekommen (siehe Bild). Gegen Ende der Einnahme, fiel mir dann der seltsame Kot auf. Leider ist unser Tierarzt noch 2 Wochen im Betriebsurlaub, wodurch ich zunächst hier Rat suche. Wir haben unsere Fellnase erst ca. 2,5 Monate und in den letzten Wochen hatte er ungefähr 4-5 mal mit Erbrechen zu kämpfen und hatte auch 2-3 mal Durchfall. Das war allerdings maximal einen Tag lang und am nächsten Tag war immer wieder alles in Ordnung. Das Erbrechen, konnte ich mir in den meisten Fällen auch irgendwie erklären. Einmal war es direkt nach einer Entwurmungstablette, die wir vom Arzt erhalten haben, die er wohl nicht vertragen hat. Ein anderes Mal hat er zu hastig gefressen und es kam direkt wieder raus und zwischendurch hatten wir mal ein Zeckenshampoo ausprobiert, welches er vielleicht auch nicht vertragen hat. Dann kamen noch stressige Situationen dazu wie Hundefriseur oder Vorstellung in der Hundeschule. Er verhält sich sonst auch ganz normal, er frisst sein Trockenfutter aktuell nur aus dem Futterbeutel oder bei anderen Trainings, nimmt Kaustangen und Leckerlis nur zu gerne an und ist sonst auch sehr aufgeweckt. Er spielt sehr gerne und möchte auch sonst überall dabei sein. Solange keine fremden Hunde dabei sind, ist es immer sehr entspannt mit ihm. Er schläft die Nacht durch und auch tagsüber wird sehr viel gedöst, bis ich dann aus dem Homeoffice mit der Arbeit fertig bin. Die einzige Veränderung, die ich feststellen konnte ist, dass er mich neuerdings einfach ohne Grund anfängt anzubellen, wenn ich mich nicht mit ihm beschäftige und zum Beispiel in der Küche etwas mache. Das fing am vorletzten Tag der Antibiotika Einnahme an. Das hatte er bisher noch nie gemacht. Ich habe das aber eher darauf geschoben, dass er nun mittlerweile gut bei uns angekommen ist und wir noch viel an der Erziehung arbeiten müssen. Diesen Samstag beginnt bei uns auch die Hundeschule. Ich bin aktuell etwas ratlos, ob das wirklich etwas im Kot ist, was da nicht hingehört oder ob es einfach eins seiner Leckerlis oder Kaustangen ist, die nach der Verdauung eben so aussehen. Gestern habe ich dann mal alle Leckerlis weggelassen und nur Trockenfutter gefüttert, heute sah der Kot aber wieder so seltsam aus. Könnt ihr mir weiterhelfen? Vielen Dank vorab und beste Grüße Jenny