Erziehung & Training

Hallo, meine Eltern habe gestern ihren Hund Rupert aus dem Tierheim bekommen. Rupert ist ein großer Junghund aus Rumänien, er hat sicherlich auch einen Herdenschutzhund in seinen Genen. (Siehe Fotos) Er wurde in der Smeura geboren und ist jetzt 15 Monate alt. Er hat halt außer dem Leben im Tierheim nicht viel kennen gelernt und muss nun quasi wie ein Welpe alles lernen. Dabei ist er aber ein total freundlicher Hund, nur halt schon sehr "rüpelig", durch seine Größe neigt er dazu, einen manchmal etwas zu überrumpeln. Ich bin der festen Überzeugung, dass meine Eltern ohne die Anleitung eines Trainers ihn nicht vernünftig erziehen werden können. Dazu verstehen sie seine Signale zu wenig und sind auch leider zu inkonsequent. Wenn ich ihnen was dazu sage, winken sie ab, weil sie ja Hundeerfahrung haben und ich in ihren Augen noch nicht. Dabei wäre Rupert ohne meine Hilfe heute morgen immer noch verzweifelt im Flur, weil ich als einzige erkannt habe, dass er nicht Angst vor der Wohnung an sich hat, sondern sich einfach nicht auf den glatten Holzboden getraut hat. Kaum hatten wir gestern Abend einen Weg aus Teppichmatten hingelegt, begann er, in die Wohnung zu gehen. Meine Eltern hätten das nicht erkannt, sondern ihn winselnd im Flur stehen lassen und gehofft, dass er irgendwann zu ihnen kommt. Wann würdet ihr sagen, macht es Sinn, in Ruperts Training mit einem Hundetrainer einzusteigen? So schnell wie möglich oder soll er erst "ankommen"?

Mein Mono ist eigentlich ein sozialer Hund, der auch im Freilauf gern mit anderen Hunden spielt, egal ob mit Rüden oder Hündinnen oder ob groß oder klein. Bei Hundebegegnungen an der Leine ist es teilweise aber echt schwer einzuschätzen, wie er auf den anderen Hund reagieren wird. Es gibt Tage, da interessiert er sich überhaupt nicht für vorbeigehende Hunde, Tage, an denen er sich freut, welche zu treffen und Kontakt sucht und dann wieder Tage, an denen er schon auf Entfernung anfängt zu knurren und teilweise dann auch zu bellen, wenn die anderen vorbeigehen. Es gibt nur ab und zu ein erkennbares Muster, welche Hunde er ganz besonders doof findet, zum Beispiel mag er wohl Aussies nicht und bei kleinen weißen Hunden bellt er auch oft los. Ich versuche immer schon, nicht ganz gerade auf die anderen zuzugehen, und laufe einen Bogen mit ihm, oder gehe in größerem Abstand vorbei, wenn es möglich ist. Ich werde von den anderen Haltern immer sehr abschätzig angeschaut, wenn Mono ihre Hunde anbellt und frage mich, woran es liegen kann, dass er mal so aufgeregt und mal ganz cool reagiert. Habt ihr Tipps/Anregungen/Ideen, wie ich damit besser umgehen kann?

Da Minni und mich eine leichte Beißerei vor ca 3 Wochen wieder auf null geworfen hat, möchten wir nun auch "social walk" machen. Und da safety first: muss ein Maulkorb für Minni her. Sie hat eine süße Schnauzenlänge von 4cm. Bin auf eure Empfehlungen gespannt. Vielleicht gibt es ja sogar Erfahrungsberichte... -Foto: um das Schnäuzgen geht es-

Hallo! Unser Podencomix Mono ist jetzt seit zweieinhalb Wochen bei uns und hat in der kurzen Zeit schon viele Fortschritte gemacht und vieles gelernt, unter anderem auch, dass Fahrräder gar nicht schlimm sind (was in der Fahrradstadt Münster von Vorteil ist😁). Auf Dauer würde ich ihn gern auch daran gewöhnen, neben meinem Fahrrad herzulaufen, da er sich einfach gern bewegt und ich rennend nicht mit ihm mithalten kann.🥵 Wie geht man das bei einem eher ängstlichen Hund am besten an? Habt ihr da Tipps und Tricks für uns? Er neigt als Jagdhund halt schon dazu, Spuren, die er interessant findet, zu verfolgen, das ist beim Radfahren natürlich nicht gut, wenn er da urplötzlich die Richtung wechseln will. Sollte man dann eher so eine feste Vorrichtung am Rad nutzen, an der der Hund befestigt ist? Ich freue mich über jeden Input!