Erziehung & Training

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Kathi
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 16. Nov. 16:44

Lass sie reden, oder auch nicht

Hallo zusammen. Wie geht ihr damit um, wenn sich vor allem fremde Leute in die Erziehung einmischen oder generell alles ungefragt kommentieren und sich mit ihrer vermeintlichen (oft aber nicht vorhandenen) Hundeerfahrung brüsten? Hatte heute wieder ein Erlebnis im Wald... Meine kleine trug einen Rukka Mantel weil sie derzeit häufig zittert und friert. Sofort wurde ich verurteilt dass ich sowas nicht verwenden darf und der arme Hund, und Qualerei... Und sie weiß dass, weil sie Erfahrung hat mit Hunden...usw. Mein Onkel war vor Monaten zu Besuch und meine Tierschutzhündin war da noch sehr sehr skeptisch bei Fremden und hat geknurrt wenn sie verunsichert war und sich diese genähert haben. Er meinte gleich ich müsse dem Hund auf die Nase geben um sowas sofort zu unterbinden usw. 😡 Wie reagiert ihr auf sowas? Bisher schlucke ich alles, denk mir meinen Teil, ärgere mich aber ziemlich. Es ist auch mein erster Hund und auch wenn ich sehr belesen bin, weil ich Hunde immer schin super toll fand und über Freundeshunde ein bisschen Erfahrung gesammelt habe, handel ich bisher viel nach Gefühl und befolge nicht gleich jeden Ratschlag blind. Denke auch ich kann sie inzwischen ganz gut einschätzen, was für uns passt und was nicht. Jedenfalls haben wir im Grunde keine Probleme oder größere Baustellen. Einzig Fremde findet sie halt noch eher blöd. Aber das ständige einmischen und kommentieren geht mir so auf die Nerven und verunsichert mich auch manches Mal oder setzt mich unter Druck 🙄 Habt ihr Tipps wie man sich besser abgrenzen kann?
 
Verfasser
Ilona
Anzahl der Antworten 6
zuletzt 14. Nov. 15:04

Rückruf

Ihr Lieben Ich weiss, es wurde schon viel über Den Rückruf gefragt und geschrieben. Meine Yuna war jetzt mind. 4 Monate an der Schleppleine, nachdem sie mir einmal auf dem Feld abgehauen ist. Damals ist sie beim ersten Ruf gekommen und hat dich ihr Leckerli abgeholt . Beim 2. Mal hat sie sich zwar umgedreht zu uns, hat sich dann aber für die Krähen entschieden....dann war sie erstmal weg, um das Feld von Krähen zu befreien....Seitdem ist sie wie gesagt an der Schleppleine. Nun meine Frage: ich war letzte Woche am besagten Feld. Hund an der Schleppleine. Es ging anfangs gut, mit leckerlisuche lief die gut an der leine und ignorierte die Krähen. Dummerweise stellten sich immer mehr Krähen ein, nachdem sie gesehen haben, daß sich was schmeisse. Dann war es auch um Hundus Beherrschung geschehen und sie wollte fie Krähen jagen. Ging ja nicht dank Leine. Sie ließ sich trotzdem immer gut abrufen, kam zu mir, wollte aber dann immer wieder davon pesen....Im Alltag bei uns im Park und auch Wald lass ich die Schleppleine fallen und sie ist sehr gut abrufbar. Wer hat Ideen, was das Feld mit den Krähen Angeht? Vom Gefühl her , würde ich meinen, das sie nicht mehr abhauen würde. Aber wer weiß das schon, wue die reagiert , wenn die leine ab ist? Zuhause im Garten und auch Park mach ich es jetzt so, daß sie sitzt, und ich ihre Dummies um die schmeisse oder auch Leckerlis und sie sitzen bleiben muss, bis ich sie freigebe. Beim Dummytraining sowieso. Sie muss sitzen, der Dummy fliegt, dann darf die ihn holen. Was meint ihr? Über Ideen würde ich mich freuen. Ach so, yuna ist jetzt 13 Monate alt.
 
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a
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zuletzt 13. Nov. 17:54

Geduld üben beim Welpen

Hallo! Ich habe einen fast dreimonatigen Terrier-Mischling, sie ist allerliebst, aber wie ihr euch denken könnt auch recht dickköpfig und ungeduldig. Mir sind in den letzten Wochen Situationen aufgefallen in denen sich diese Ungeduld zeigt. Das beginnt schon, wenn ich morgens (oder egal wann) den Reißverschluss der Hundebox aufmachen möchte, wo sie sich drauf stürzt. Ich möchte ihr nun beibringen, ruhig und geduldig zu bleiben während ich den Reißverschluss öffne. Gestern abend hat sie aber sicher mindestens eine halbe Stunde gebraucht, bis sie aufgehört hat, zu versuchen den Verschluss selbst aufzukriegen und ruhig genug war, dass ich ihn aufzippen könnte. Ich möchte wissen, ob ich es richtig mache: wenn ich hingehe und den Verschluss aufmachen möchte und sie stürzt sich darauf, unterbreche ich es und gehe weg, komme wieder und versuche es erneut, wenn sie ruhiger ist. Letztens hat es wie gesagt lange gedauert bis sie sich gedulded hat und währenddessen hat sie auch viel laut gebellt und gejammert. Das Ding ist, dass sie sich dann andere Tätigkeiten sucht, wie an der Decke oder ihrem Geschirr, manchmal sogar an sich selbst (!) knabbern. Aber selbst, wenn sie in einem Moment ruhig scheint, ich denke ich geh hin, kann sein im nächsten hat sie wieder einen Wutanfall und versucht es auf eigene Faust. Mache ich alles falsch? Wie würdet ihr das machen? Gibt es hier Terriermenschen mit ähnlichen Erfahrungen? Danke schonmal und liebe Grüße Andreea