Ein interessantes und gleichzeitig auch schwieriges Thema! 👍🏻 Seit ewiger Zeit habe ich eigene Hunde gehabt und, wenn ich nun überlege, dass Balu, der ja noch gut 13 Jahre vor sich hat, evtl. mein letzter Hund sein könnte, weil dies oder das eintritt, so fühle ich mich dabei schon recht alt. Die Überlegung, dass man irgendwann zu alt für seine treuen Begleiter sein könnte, schmerzt. Es ist schwierig sich damit auseinander zu setzen, dass man mit 57 überlegen sollte, sich bei bestimmten Dingen schon auf sein Ende einzustellen und quasi schon, bei dem Gedanken an einen verantwortungsvollen Umgang mit seinen Wuschels, langsam vom Leben Abschied zu nehmen. 😉 Wer weiß wie die eigene Zukunft aussieht? Was evtl. an Einschränkungen oder Gebrechen auf einen zu kommt? Aber genauso wie Hunde bei Kindern als Therapiehunde eingesetzt werden, sind sie evtl. auch im Alter eine Triebfeder aktiver zu sein. Dabei geht es für mich nicht um den Egoismus des Menschen einen Hund haben zu wollen, sondern umgekehrt auch um den Hund, der eine Aufgabe hat mit dem Menschen umzugehen. Ich bin da wirklich zwiegespalten, und für mich ist es egal, ob Welpe oder älterer Hund, denn beides hat seine Vor- und Nachteile. Pauschal kann man da, so denke ich, nicht urteilen, denn das Leben ergibt sich eben so wie es passiert. Es kann sich in 5 Minuten, aber auch erst in Jahrzehnten drehen und anders ergeben, egal wie ich es für mich oder meine Hunde plane! Selbst ein Plan B oder C würde bedeuten, dass man mit seiner Entscheidung für einen Hund in das Leben der Nachkommen oder anderer eingreift. Deshalb bleibt meine Entscheidung dann, wie in allen Situationen des Lebens, zunächst einmal meine eigene. 😆 Und hätte ich die Wahl, so würde ich im nächsten Leben gerne einfach nur Hund bei mir sein. 😉😆😄😁