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Versicherungen & Recht

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Eva
Anzahl der Antworten 13
zuletzt 18. Feb. 16:24

Zweite Hundeattacke - was tun?

Hallo meine lieben Pfotenfreunde! ❤️ Ich muss jetzt mal etwas los werden - vielleicht hat der ein oder andere hier Erfahrungen damit und so etwas bereits angezeigt. Meine kleine Lizzy (4 Monate) liefen gestern unsere kleine Regen Gassi Runde. Bereits einige Tage zuvor wurden wir von einem der beiden Hunde der besagten Halterin aus 1km Entfernung aufgesucht. Hund 1. ist ein Chihuahua Mix weiblich Hund 2. Schäferhund weiblich Ich hörte die Dame bereits brüllen, aber der Hund drehte nicht ab. Ich nahm aus Sicherheit Lizzy hoch, während der Hund mir ins Bein Biss (ist aber nichts passiert) - der Schäferhund lief an der Leine. Ich bat sie höflich ihren Hund einzufangen und an die Leine zunehmen. Das tat sie nicht. Sie lief in aller Ruhe weiter und meinte dann: "Das tut mir leid, sie ist unerzogen und wolle nur nach Hause." Auf eine befahrene Straße den Hund nach Hause rennen lassen, während das kleine Klefferding alles mitnimmt was geht? 😵‍💫 Nun ja, gestern Abend dann der zweite Schock. Ich lief einen anderen Weg, meine Mutter lieg mit mir. Wäre sie nicht dabei gewesen, wäre die kleine Lizzy sicher tot. Der Schäferhund schoss aus dem Nichts auf uns zu, wo er herkam keine Ahnung! Kein Halsband, keine Frau in Sicht! Hatte Bürste und wollte sich meine Hündin greifen. Meine Mutter und ich haben gebrüllt und diesen Hund mit aller Gewalt von uns in die Flucht geschlagen! Ich habe meine Mutter dann weiter geschickt und bin diesem immer wieder sich umdrehenden Tier hinter her gelaufen. Bis er in eine Einfahrt rannte, über die Terrasse nach Hause. Die Frau scherte sich nicht! Es ist das zweite Mal nun! Ich rief in die Wohnung, dass sie bitte heraus kommen möge - aber stattdessen passierte nichts. Vor einigen Jahren wollte der Schäferhund auf offener Straße meinen Dackel schütteln. Bittet man sie ihre Hunde, die sie offensichtlich nicht abrufen kann, anzuleinen.. wird man beleidigt. Der Schäferhund biss mich bei verteidigen noch in die Hand, es ist nur eine Hautabschürfung am kleinen Finger... aber trotzdem.. Nun habe ich Anzeige erstattet und es dem Ordnungsamt gemeldet. Ich bin noch immer echt geschockt. Ich setze mich nun ins Auto und fahre weiter weg - man kann sich gar nicht sicher sein, ob diese Tiere plötzlich hinter einem her sind. Hat hier jemand auch schon eine Anzeige erstatten müssen? (Ich fühle mich damit gar nicht gut, ich mache das nicht gerne. Aber es reicht!)
 
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Alina
Anzahl der Antworten 6
zuletzt 28. Jän. 23:44

Maulkorbpflicht und Erkrankungen

Ich setze bei meinem Rüden in manchen Situationen freiwillig auf den Maulkorb und aktuell darf er keinen tragen, weil ihm im Gesicht eine auffällige Stelle entfernt wurde und der Maulkorb auf der Naht liegen würde. Letztens habe ich hier in einer Gruppe auch einen Hund gesehen mit einer offenen Nase. Wir können aktuell die Situationen, in denen ich auf den Maulkorb setzen würde, einfach meiden und ohne laufen, aber einige Hunde haben ja aufgrund der Rasse oder Vorfällen eine Maulkorbpflicht. Gerade bei den im Einzelfall als gefährlich eingestuften Hunden ergibt das auch Sinn (über den Sinn der Liste fange ich jetzt hier nicht an), aber was ist wenn der Maulkorb die Genesung beeinträchtigt? Nicht jeder hat einen Garten und der Hund muss sich ja trotzdem lösen und bewegen, gibt es dann eine Ausnahme, wenn der Tierarzt das bestätigt/anordnet? Oder hat der Hund dann Pech gehabt und Genesung und Schmerzen sind zweitrangig? Vielleicht ist ja hier jemand dabei, der sich da auskennt oder Erfahrung hat. Wie gesagt hat meiner keine Pflicht, sodass es keine rechtliche Beratung oder so ist und von ihm geht auch keine Gefahr aus (nie gebissen, reagiert allerdings bei fremden Hunden in seinem Raum aggressiv, ist aber an der Leine und nur im Gebiet mit Leinenpflicht unterwegs und es gibt keinen Kontakt zu Fremdhunden). Wenn es uns betreffen würde, dann würde ich wahrscheinlich nur im Dunklen/nachts laufen und allen aus dem Weg gehen, sodass es keiner mitbekommt und keiner gefährdet wird, solange bis das abgeheilt ist.
 
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Conny
Anzahl der Antworten 13
zuletzt 21. Jän. 11:35

Losgerissener Hund

Ich hatte vor ca. einem Jahr schon mal das Problem, find den Beitrag aber nicht mehr wieder. Uns gegenüber 2.Etage wohnt ein älterer Herr mit einem ca. 40 kg Hund. Der Hund lebt überwiegend auf dem Balkon, im Sommer wenigstens noch im Garten. Die Mieter unter ihm haben schon etliche Beschwerden geschrieben, da der Urin durch den Balkon nach unten läuft. Damals war ein Gassigänger mit ihm unterwegs, als der Hund uns sah, direkt auf uns loszog und der Mann letztendlich vor uns lag. Zum Glück ist uns damals nichts passiert. Seitdem geht der gassigänger nicht mehr mit ihm. Der Hund ist null erzogen, kommt kaum raus, maximal ne Mini Runde ums Haus und dementsprechend verhält er sich auch. Der Besitzer kann ihn nicht Händeln und halten. Zwischenzeitlich war schon 2 mal das Veterinäramt da, doch nichts passiert. Gestern nun wieder ein Zwischenfall. Ich bin auf dem Heimweg, er kommt mir entgegen ( etwa 50 m weg), der Hund nimmt den Kopf runter und macht sich steif. Ich wollte mit Toto aus der Situation und bin gleich links hinter das Haus gegangen. Da hörte ich es schon brüllen „Pauuuuuul“ ( so heißt der Hund), hat sich mal wieder losgerissen,ich hatte gedacht er kommt mir hinterher, aber der ist ums Haus rum und kam mir entgegen. Ich hab nur noch meinen Hund geschnappt und zugesehen das ich zur Haustür reinkomme. Lapidare Antwort vom Besitzer: Paul ist doch versichert, wenn was passiert zahlt die Versicherung. Bei der antwort fiel mir nix mehr ein…… Es passiert übrigens oft, das der Hund sich losreißt und abhaut. Ich weiß nicht, ist es überzogen eventuell das Ordnungsamt einzuschalten, ich will hier keinen Stress, aber der Hund tut mir leid und muss wirklich erst was ernsthaftes passieren?