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Home / Forum / Sonstiges / Luxusgut Hund

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Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 165
zuletzt 17. März

Luxusgut Hund

Hunde kosten Geld. Das ist nichts neues. Anschaffung, Ausstattung, Trainer, Hundefrisör,Tierarzt, Steuer, Versicherung, Futter ... können den Kontostand schnell zum schrumpfen bringen. Jetzt leben wir auch noch in recht schwierigen oder besser gesagt teuren Zeiten und demnächst steigen auch noch die Tierarztkosten. Die ersten Tierheime schlagen ebenfalls schon Alarm. Man rechnet mit vielen Abgabetieren oder besser gesagt ausgesetzten Tieren, denn abgeben kostet oftmals ebenfalls was. Unsere THs sind jedoch vielerorts jetzt schon voll, haben Aufnahmestopp oder aber befürchten das sie den kommenden Winter nicht überstehen werden. Haustiere werden für viele nicht mehr bezahlbar sein wenn man nicht gut vorgesorgt hat. Sparstrumpf, Sparbuch, Versicherungen sind deswegen meiner Meinung nach ein Muss. Ich sehe aber auch weitere Probleme. So manch einer der auf das geliebte Tier nicht verzichten kann oder will wird wahrscheinlich anfangen Abstriche zu machen. Bei sich und bei der Fellnase. Wenn das Geld knapp wird wird dann vielleicht doch das teure gegen billigeres Futter getauscht oder der Napf bleibt vielleicht sogar mal leer, der Routinecheck wird verschoben oder im schlimmsten Fall einmal zu wenig zum TA gegangen oder es wird zulange gewartet. Meine Frage ist was soll und kann man tun wenn das Geld nicht mehr reicht, mal abgesehen von Spendenaufrufe? Habt ihr euch mit dem Thema schon beschäftigt? Wie habt ihr vorgesorgt? Sollte oder muss genügend Geld auf dem Konto eine Grundvoraussetzung für Hundehaltung sein? Liebe Grüße, eure Katrin
 

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Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
24. Nov. 12:08
Gestern Morgen haben ich ihn zum ersten Mal gesehen… Einen Obdachlosen der mit seinem Schäferhund windgeschützt und eng eingekuschelt vor einem Laden liegt. Beide schlafen tief und fest…. Ich bin tief berührt😢 Ich denke dieser Hund ist für diesen Menschen auch Luxus , nur mit dem Unterschied das er sich weder eine OP noch eine Krankenversicherung ggf. auch kein Futter für das Tier leisten kann… Ich werde heute beim Fressnapf einkaufen gehen und den beiden morgen früh eine Freude bereiten 🤩 Man sollte in diesen schweren Zeiten ,auch wenn man nicht viel hat, teilen können……
Hallo, wahrscheinlich ist dieser Hund viel mehr als Luxus...Familie, bester Freund, Anker, Schutz...Danke, dass Du helfen wirst 😍
 
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Karin
24. Nov. 12:44
Stimme ich dir 100% ig zu 👍👍👍 Würde genauso handeln🧡
Da bin ich ganz bei dir. Mir kommt die Galle hoch, wenn ich in einem Interview höre, dass fast alle Tiere, die während der Lockdowns adoptieren Hunde und Katzen sowie Kleintiere ausgesetzt oder in die Tierheime zurückgebracht werden. In was für einer Welt leben wir, in der so leichtsinnig mit Leben umgegangen wird? Ich fürchte, dass in der nächsten Zeit im Zuge der Energiekrise auch wieder einige uhre Tiere abgeben, weil die Unterhaltung zu teuer wird. Daran darf ich gar nicht denken. Ein Kind gibt man doch auch nicht ab, wenn's mal eng wird. Aber, wie man den Medien entnehmen muss, gibt es auch jede Menge Kinder, die nichts zu essen haben und in Armut leben müssen, z. T. weil die Eltern lieber den ganzen Tag im Bett liegen oder daddel, anstatt dafür zu sorgen, dass der Nachwuchs zumindest ein Frühstück und ein Pausenbrot bekommt. ARMES DEUTSCHLAND! Da lobe ich mir sämtliche Obdachlose und solche, die zugunsten der Vierbeiner auf noch mehr verzichten! Das Aachener Tierheim hat vor ca. 6-7 Jahren die Tiertafel ins Leben gerufen. Jeden Dienstag ab 10 Uhr steht der Wagen am C&A und verteilt Futter an Bedürftige. An anderen Tagen der Woche stehen sie in Alsdorf und Eschweiler. Dort unterstütze ich mehr oder weniger regelmäßig, auch wenn es ab und an ein bisschen knapp wird, seitdem ich in EMR musste. Als Nicki damals starb, habe ich alles Futter (ich hatte für sicherlich 200€ erst Futter gekauft, als sie über die Regenbogenbrücke musste) mit einem Handkarren zur Tiertafel gebracht. Man hat mich sehr lieb getröstet und sich sehr über das viele Futter und die Leckerchen gefreut. Und bei Mascha halte ich es so, wie die meisten von uns Tierliebhabern: Die Tiere stehen an allererster Stelle und EGAL was kommt, den Fellnasen darf es an nichts fehlen. Spaghetti schmecken zur Not auch mit Ketchup.
 
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Natasha
24. Nov. 17:22
Bei den Fellnasen wird nicht gespart und es gibt auch keine Abstriche, kann kommen was will !!! Es gibt deswegen kein billigeres Futter und erst recht keinen leeren Napf. Es werden auch keine Tierarzt Termine verschoben oder "eingespart"...wenn es meinem Familien Mitglied schlecht geht, wird ihm geholfen und zwar sofort...kann kosten was es will. Dafür trage ich von Anfang an die Verantwortung...ein lebenlang. Das bin ich meinen Fellnasen schuldig. Eher würde ich woanders versuchen zu sparen oder mir noch nen Nebenjob suchen wenn die Kohle nicht mehr reicht. Wir geben immer noch unnötig viel Geld für andere Luxus Güter/Gewohnheiten aus, auf die man locker verzichten könnte...darüber sollte man sich dann schon eher Gedanken machen, bevor ich bei meinen Tieren zu sparen anfange. Meine Meinung/Einstellung. 🙂
Ganz meine Meinung 👍🏼
 
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Karin
25. Nov. 06:32
Bei den Fellnasen wird nicht gespart und es gibt auch keine Abstriche, kann kommen was will !!! Es gibt deswegen kein billigeres Futter und erst recht keinen leeren Napf. Es werden auch keine Tierarzt Termine verschoben oder "eingespart"...wenn es meinem Familien Mitglied schlecht geht, wird ihm geholfen und zwar sofort...kann kosten was es will. Dafür trage ich von Anfang an die Verantwortung...ein lebenlang. Das bin ich meinen Fellnasen schuldig. Eher würde ich woanders versuchen zu sparen oder mir noch nen Nebenjob suchen wenn die Kohle nicht mehr reicht. Wir geben immer noch unnötig viel Geld für andere Luxus Güter/Gewohnheiten aus, auf die man locker verzichten könnte...darüber sollte man sich dann schon eher Gedanken machen, bevor ich bei meinen Tieren zu sparen anfange. Meine Meinung/Einstellung. 🙂
Das ist auch meine Haltung dazu. Es können ja auch unvorhergesehene Umstände dafür sorgen, dass man nicht in der Lage ist, einen Nebenjob anzunehmen. Ich dürfte wegen der Erwerbsminderungsrente selbst, wenn ich gesundheitlichin der Lage wäre, keinerlei Job annehmen. Dann wäre meine Rente futsch! Aber wir haben mit einer OP-Versicherung und auch für sonstige Eventualitäten vorgesorgt. Über so etwas sollte man sich bereits VORHER Gedanken machen. Abgeben wäre keine Option. Eher friert die Hölle zu!
 
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Jes
25. Nov. 10:21
Ich finde es sehr schade, dass solche Themen immer gleich so stark in die Extreme abdriften müssen. Statt konstruktiver Beiträge zum Thema Umgang mit finanziellen Engpässen wird sich gegenseitig übertrumpft, wer bereit ist am meisten für seine Tiere zu verzichten. Das ist ja alles ganz nett zu lesen. Die Erfahrung im echten Leben hat mir gezeigt, dass im Ernstfall aber nicht mal die Hälfte der Menschen, die sooo sehr betonen, dass ihr Tier das wichtigste ist, tatsächlich so handeln. Wenn es hart auf hart kommt, dann siegt eben doch der Selbsterhaltungstrieb, und das ist vollkommen natürlich und auch nicht schlimm, solange man eben vernünftige Lösungen findet. Wer ein Tier aus welchem Grund auch immer aussetzt, der ist kein und war auch nie ein Tier Freund. Solche Menschen tun das in ihrer Eigenschaft als A***l***! Wenn sich jemand aber rein rational entschließt, bevor er sich selbst finanziell und gesundheitlich zu Grunde richtet, sein Tier in gute Hände zu geben, dann ist das unterm Strich eine absolut akzeptable Lösung. Genau so ist es keine Schande auf ein günstigeres Futter umzusteigen, solange es dem Tier damit gut geht. Tierarzt kosten werden da wohl das schwierigere Thema sein, denn da lässt sich ja nicht viel einsparen, wenn das Tier krank is, dann muss es nunmal zum Arzt. Und ja, da sehe ich natürlich auch die Möglichkeit, mal am eigenen Leib etwas einzusparen, um die Behandlung zu finanzieren. Das ist dann aber ja auch kein Dauerzustand. Ich würde zum Beispiel ohne zu zögern mein Auto verkaufen, wenn ich davon die OP bezahlen müsste.
 
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Bella
25. Nov. 10:43
Wir haben ein Motto an das wir uns ganz stur halten „dogs and cats first“ Hunde und Katzen zuerst. Vor übern Daumen 20 Jahren, ich war damals Anfang 20, musste ich das auch mal knallhart durchsetzen. Wurde wegen Insolvenz der Firma recht plötzlich arbeitslos. Als Anfänger zu der Zeit extrem schwer nen Job zu finden, der dann auch noch mit Hund vereinbar war. Am Anfang des Monats wurde erstmal für Hund und Katz alles benötigte gekauft, plus Monatskarte für den Bus und der Tank vom Auto wurde immer auf voll gehalten, falls man doch mal für nen Notfall zum TA musste und nicht die fast zwei Stündige Fahrt mit dem Bus gemacht werden konnte. Für mich gabs Leitungswasser, Brot und Margarine und ne Multivitamin Pille. Was dann nach Miete und den ganzen Kram noch übrig war wurde für TA Kosten beiseite gelegt. Hund und Katz haben genau das bekommen wie vorher auch. Das habe ich fast ein Jahr lang durchgezogen bis ich riesiges Glück hatte. Arbeit!!! Und ich durfte den Hund mit nehmen. Heute sieht das zum Glück anders aus. Mein Mann ist Beamter und wenn er nicht phänomenalen Bockmist baut unkündbar. Dennoch merkt glaube ich jeder was momentan los ist aber es gibt immer etwas wo Mensch sparen kann, damit Hundi nicht zu kurz kommt. Es muss nicht das extra weiche Klopapier sein. Es muss nicht das teure Brot sein, das günstige schmeckt auch. Und so weiter. Würde es dennoch wieder so krass kommen wie die besagte Phase vor 20 Jahren würde ich ganz genau wieder so handeln. Ich habe es nie bereut. Hund und Katz sind Familie, die werden nicht abgegeben nur weil es mal etwas schwerer im Leben wird. Genau so wenig wie andere ihre eigenen Kinder abgeben würden, genau so wenig würden wir unsere Plüsch-KINDER abgeben.
Ich gebe dir vollkommen recht, ich bin in so einer ähnlichen Situation wie du vor 20 Jahren. Habe zur Zeit garnichts muss mir erst Arbeit suchen. Und ein Hund kostet schon sehr viel. Das einzigste was immer nur gesagt wird verkaufe das Tier kannst es eh nicht halten was echt schlimm ist.
 
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Bella
25. Nov. 10:45
Ich denke schon dass es einigen Hundehaltern nicht möglich sein wird etwas Geld anzusparen für TA etc. Was noch vor Corona, der Ernergiekrise und dem Krieg in der Ukraine gepasst hat funktioniert jetzt so nicht mehr. Viele alte Menschen haben einen Hund, teilweise ihre einzige Gesellschaft, natürlich würden auch diese Halter alles für ihren Hund tun, was aber wenn sie gar keine Möglichkeit haben etwas an die Seite zu legen? Oder gutes Futter zu kaufen. Gerade diese Menschen wird die Energiekrise hart treffen. Was wäre die Alternative, den Hund abzugeben? Ich glaube nicht das es die Lösung ist denn dann haben die Tierheime die Kosten, das muss ja auch irgendwie finanziert werden. Bei meinen Hunden würde ich nicht anfangen zu sparen, da würde ich mich eher selber einschränken, aber das kann tatsächlich nicht jeder.
Bei mir ist das so mit dem Geld das es nicht reicht
 
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Nadine
25. Nov. 10:51
Ich finde, man sollte sich über das Finanzielle Gedanken machen, bevor man sich ein Tier anschafft. Es muss möglich sein, Tierarztkosten zu bezahlen. Und wenn ich nicht mal eben schnell einen 4 oder sogar 5stelligen Betrag aufbringen kann, dann muss ich eine Versicherung haben, die das alles abdeckt. Beim Futter finde ich es tatsächlich nicht schlimm, günstiges Futter zu füttern. Hauptsache es ist bedarfsdeckend und der Hund verträgt es gut. Natürlich hängen die Futterkosten auch von der Größe ab - wenn ich finanziell nicht gut gestellt bin, sollte ich mir also vielleicht eher einen kleinen Hund holen statt dem Neufundländer. Schicksalsschläge kann es natürlich immer geben. Dann muss man abwägen, was am Besten für den Hund ist - behalten oder abgeben. Idealerweise hat man sowieso einen Notfallplan, wer ihn in dem Fall aufnehmen kann. (Wobei ich zugeben muss, den nicht zu haben. Für paar Tage kein Problem, aber langfristig wird es interessant. Wir haben ihn nur übernommen, weil er sonst ziemlich sicher im Tierheim gelandet wäre... Er würde dann über den Verein wohl wieder zur Vermittlung stehen, mittlerweile aber mit besseren Chancen da viele Baustellen schon erledigt sind). Es mag auch auf den bisherigen Lebensstil ankommen und inwiefern man zum Verzicht bereit ist. Braucht man jährlich seinen all-inclusive-Urlaub, während dem auch die Hundepension bezahlt werden muss, oder kann man darauf verzichten? Wie viel spart man momentan, also wie viel könnte passieren, bis man Abstriche machen muss? Wir sind zum Beispiel beide sehr sparsam (obwohl wir nicht schlecht verdienen), überlegen lange bis wir uns etwas neues anschaffen (ja, das galt auch für den Hund!). Wir kaufen selten etwas neu, fahren zwar gerne in den Urlaub, aber günstig. Unsere Wohnung ist verhältnismäßig klein, für den Hund bastel ich viel Spielzeug selbst. Mindestens 1/3 des Einkommens wird jeden Monat gespart oder angelegt. Es würde also einiges passieren müssen, damit wir wirklich in eine Notlage kämen oder groß auf etwas verzichten müssten, da wir uns generell nicht viel Luxus gönnen. Falls es doch passieren würde, würde Familie und Freunde relativ sicher unterstützen. Falls nicht, weiß ich allerdings nicht wie wir uns entscheiden würden. Wayne aussetzen oder zurück ins Tierheim geben definitiv niemals, aber ich möchte nicht ausschließen, dass wir ihm im Extremfall eine neue Familie suchen, wenn wir uns nicht mehr um ihn kümmern können. Ohne jemals in der Lage gewesen zu sein, kann keiner 100% sagen, was er tun würde.
 
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Sandra
25. Nov. 12:47
Ich gebe dir vollkommen recht, ich bin in so einer ähnlichen Situation wie du vor 20 Jahren. Habe zur Zeit garnichts muss mir erst Arbeit suchen. Und ein Hund kostet schon sehr viel. Das einzigste was immer nur gesagt wird verkaufe das Tier kannst es eh nicht halten was echt schlimm ist.
Ja, die klugen Ratschläge. Konnte ich mir damals zu Hauf anhören, vor allem von meiner Narzmutter. Die wollte, dass ich auf die Nase falle und versage. Als ich es dann geschafft hatte, mich nicht nur über Wasser zu halten, auch wenn ich nur noch 41 kg bei 1,58m wog, sondern auch noch den völlig verkorksten Hund aufgebaut hatte, neuen gut bezahlten Job, mit Hunde Mitnahme und aus der ganzen sch…. Situation mit einem neuen starken Selbstbewusstsein und neuer Selbstsicherheit, was ich davor nie hatte, heraus gekommen war und ihr, wie all den anderen Besserwissern die Stirn geboten habe, platzte der Neid nur so aus ihr raus. Nein, es war nicht harter Verzicht, es war ja angeblich nur Glück, war ihre Meinung. Vielleicht spielte Glück mit rein, sehr wahrscheinlich sogar, aber auch eine Menge Verzicht und Willenskraft. Solch Zeiten zu durchleben sind hart und prägend, ich wünsche sie niemanden. Aber man lernt unglaublich viel über sich selbst, wozu man in der Lage ist und wo die eigenen Grenzen liegen. Und man lernt auch sein Umfeld neu kennen, mit anderen Augen zu sehen, um dann am Ende knallhart auszusortieren und sich zu befreien. Ich möchte diese schwere Zeit nicht missen, sie hat dazu beigetragen, dass ich alle schweren Zeiten, die noch kamen, und das ware nicht nur finanzielles, sondern auch gesundheitliches und Tod, Verluste, Depressionen, überstanden habe. Ohne diese schwere Zeit damals als mein Lehrmeister, hätte ich nie das entwickelt, was ich brauchte, um das was ich in den letzten 10 Jahren erleben musste zu überleben. Solche Zeiten sind nicht einfach, kostet eine Menge Kraft, ne Menge Tränen der Verzweiflung und Angst, Einsamkeit und oft denkt man dran ob die anderen nicht doch recht haben. Das Ding ist, dass niemand weiß wie es am Ende ausgeht, nicht mal man selbst. So eine Entscheidung kann niemand anderes treffen als derjenige in so einer Situation und da gibt es vieles abzuwägen, inkl. das eigene Bauchgefühl, das für meine Entscheidungen immer ausschlaggebender war als alles andere. Und es hat mich nicht einmal in meinem Leben betrogen. Das Umfeld weis sowieso immer alles besser. Was besser ist für dich, für den Hund, für alles und jeden. Haben diese Worte wirklich Gewicht für dich, weil da z.B. die entsprechende Erfahrung vielleicht hinter steckt oder sind diese Worte einfach nur leer oder die tollen Ratschläge einfach nur egoistisch, weil die sich vielleicht keine Sorgen machen wollen, weil sie ihre Freundin zurück haben wollen, die lieber das wenige Geld zum feiern als für den Hund ausgibt? Ich habe für mich heraus gefunden, dass leider nur wenige „Freunde“ oder auch Familie aufrichtige Ratschläge geben. Bei den meisten steckt irgendeine Form von Egoismus dahinter. Ich hoffe, dass du Freunde und Familie hast, die dir aufrichtige Ratschläge und Unterstützung bieten, etwas mit Gewicht, etwas worauf du dich verlassen kannst. Menschen, die deine Entscheidung respektieren und akzeptieren, auch wenn sie diese nicht verstehen können oder gut finden. DAS sind die Menschen, die dir wirklich beistehen, Dich unterstützen und am Ende, wenn alles überstanden ist und alles besser wird, mit dir feiern und dich, deinen Erfolg, deine Kraft und Durchhaltevermögen feiern, die stolz auf dich sein werden. Ich wünsche dir, egal ob du dich zusammen mit deinem Hund durch diese Zeit durchkämpfst oder ob du dich zur Abgabe entschließt, viel Kraft, Mut, Durchhaltevermögen, Glück, innere Stärke und schlicht weg alles Gute.
 
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Karin
25. Nov. 18:20
Ich gebe dir vollkommen recht, ich bin in so einer ähnlichen Situation wie du vor 20 Jahren. Habe zur Zeit garnichts muss mir erst Arbeit suchen. Und ein Hund kostet schon sehr viel. Das einzigste was immer nur gesagt wird verkaufe das Tier kannst es eh nicht halten was echt schlimm ist.
So einen Quatsch kann nur jemand in die Welt hauen, der kein Tierhalter ist oder kein Herz in der Brust hat. Das können, glaube ich, nur Tierhalter wirklich nachvollziehen. Ich drücke dir ganz fest beide Daumen, dass bald wieder bessere Zeiten abbrechen und du den Job deines Lebens findest!
 

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