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Sonstiges

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Sabine
Anzahl der Antworten 3
zuletzt 21. Jän. 21:36

Laborbeagle und aktuelle "Fakenews"

Auf dem Bild seht ihr Emmi, sie ist bzw. war ein Laborbeagle. Seit 2 Jahren lebt sie bei uns und wurde über einen sehr engagierten Verein nach ausführlichen Vorgesprächen an uns vermittelt. Auch danach stehen die Ansprechpartner mit Herzblut bei Fragen zur Seite. Wenn ich momentan all die Beiträge und auch Falschmeldungen rund um das LPT bzw. die zu vermittelnden Tiere sehe, wird mir manchmal ganz anders, vielleicht haben auch euch schon welche per WA oder in verschiedenen sozialen Medien erreicht. Die Vereine können sich vor Anfragen kaum retten und doch wird nur ein winziger Bruchteil der Leute, die sich dort melden, geeignet sein, denn wie spontan und unüberlegt manche "ich rette einen" schreien, sieht man überall. Daher kann bezweifelt werden, dass bereits alle LPT Beagle wirklich ein (dauerhaftes) Zuhause haben. Wer sich tatsächlich für einen Laborbeagle interessiert, hat aber sowieso nicht nur die LPT Beagle zur Wahl, es warten genug weitere auf ein Zuhause. Manche noch in einem Labor, andere auf Pflegestellen. Geeignete Pflegestellen werden ebenfalls regelmäßig gesucht. Beschäftigt euch mit der Rasse, nicht für jeden ist der Beagle ein passender Begleiter. Und erkundigt euch, was euch bei einem Labori erwarten kann, lest Erfahrungsberichte, sprecht mit Haltern oder Pflegestellen. Mich könnt ihr auch gerne ansprechen. Es wird keiner dieser LPT Beagle getötet, wenn nicht rechtzeitig ein Zuhause gefunden wurde, auch wenn das manche Meldungen behaupten. Auch Vorsicht bei den aufgetauchten Kleinanzeigen, in denen von angeblichen Beaglewelpen aus dem Labor die Rede ist 😖 Bitte haltet euch bei Interesse an offizielle Stellen bzw. Vereine wie z.B. die Laborbeaglehilfe e.V. oder den Laborbeagleverein, ruft an bzw. habt bei Mails Geduld. Und teilt nicht jeden Beitrag, ohne ein wenig geprüft zu haben, woher er stammt....
 
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Ramona
Anzahl der Antworten 25
zuletzt 20. Jän. 17:13

Was haltet ihr von "Anti-Age" Futter für den Hund?

Ich lese gerade das Buch: "Hunde würden länger leben, wenn.." und da bin ich gerade auf einen Text gestoßen: "Als ich vor Kurzem eine Zeitschrift für Veterinärmediziner in Händen hielt (Vet-Journal, das »Magazin für österreichische Tierärztinnen und Tierärzte«, Ausgabe 05/2010) traute ich meinen Augen kaum: »Kognitive Dysfunktion« – so wird eine neue Krankheit genannt. »Kognitive Dysfunktion« bedeutet nicht anderes, als dass unsere Haustiere älter werden und damit im Alter körperlich und geistig nicht mehr so belastbar sind wie in ihrer Jugend oder in ihrer Lebensmitte. Nun ist Alt-Werden also auch schon bei unseren Hunden und Katzen eine ernst zu nehmende Erkrankung! Und dagegen gibt es jetzt die entsprechende Lösung: den »Jungbrunnen für alternde Hunde«. Diese schwerwiegende Erkrankung wurde, wie sollte es auch anders sein, von einem der bekanntesten Unternehmen der Futtermittelindustrie entdeckt – Nestlé Purina! Die Firma will in Tests herausgefunden haben, dass es von Vorteil sei, dem Futter alternder Hunde »mittelkettige Triglyceride« beizufügen. Damit soll der Alterungsprozess im Hundehirn gestoppt werden. Ab dem siebten Lebensjahr sollten Hunde diesen Nahrungszusatz erhalten. Der Konzern liefert das entsprechende Futter natürlich gleich mit. »Anti-Age« heißt es." Ich persönlich finde es absoluten Schwachsinn. Ich gebe zu wenig wie möglich Chemie und Fertigfutter gibt es eh nicht. Aber was haltet ihr davon? Und warum?