Rasse-spezifisches

Verfasser
Simone
Anzahl der Antworten 140
zuletzt 21. Mai 19:57

Ich backe meine Wunschrasse... (Rassensuche)

Hallo, ich bin ganz neu in der App, einfach weil ich über den Tellerrand hinaus schauen möchte. Perspektivisch soll bei mir und meinem Freund wieder ein dritter Hund einziehen. Unsere beiden Rüden sind mehr „seine“, der Nachwuchs soll wieder mehr „meins“ sein. Zu unserem Background: er hatte immer (mehrere) Hunde, fast alles Dobermänner. Ich habe ihn auch mit Zweien kennen gelernt. Unsere letzte Hündin (meine kleine Maus…) ist letztes Jahr verstorben. Aufgrund des katastrophalen Gesundheitszustandes der Rasse ist ein Dobermann keine Alternative mehr. Wir haben die Schnauze voll von Hunden, beim Spielen tot umfallen oder vom Krebs zerfressen werden… Ich hatte in der Kindheit/Jugend ein etwas bunteres Potpourri an Hunden, neben Dobis auch Hovawart und Deutsche Dogge. Zur Zeit haben wir zwei X-Herder, die mag ich, aber ich bin natürlich nur nur das zweite Rad am Wagen, mein Freund ist der Hundesportler und damit der wesentlich coolere für die Beiden. Auch haben sie natürlich ihre rassespezifischen Besonderheiten, die sie nicht zum unproblematischen Begleithund klassifizieren. Also, was möchte ich? Ich möchte gerne einen Dobermann in Gesund und Wesensfest. Okay, gibt es nicht. Daher: Eher führerweich, dabei robust genug um mit den Jungs mithalten zu können. Spaß an Unterordnung, vielleicht etwas Fährte, ohne abzudrehen, wenn mal etwas weniger los ist. Vielleicht auch Rallye Obedience oder ähnliche Späße. Jagdtrieb ist ok, solange nicht völlig irre. Liebend gerne ein „Betthund“, mich stört es nicht, die Bettdecke zu teilen. Und: Nett, freundlich, verträglich. Der Hund könnte dann mit zur Arbeit, zum Stall (hab noch ein Pferd) usw. Ja, da gibt es eine lange Liste möglicher Rassen. Aber: ich habe die Schnauze voll von gesundheitlichen Lasten. Ich möchte nichts kurzschnäuziges (nein, auch keinen Boxer), nichts mit skeletalen Problemen (DSH und co), nichts mit „züchterisch erwünschten Defekten“ (Merle, Ridge usw.), nichts mit Inzuchtdepression (NSDTR usw.). Mal ganz ehrlich, gibt es da überhaupt was? Immer wenn man mal über eine interessante Rasse liegt, kommt ein gesundheitliches „No Go“. Ich erwarte keinesfalls einen perfekten Hund, jeder Hund kann „platt“ sein oder es werden. Aber ich möchte nicht mehr sehenden Auges in die Vollkatastrophe laufen…
 
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Mandy
Anzahl der Antworten 162
zuletzt 15. Mai 16:17

Wolfshybrid

Wir haben seit September einen Wolfhybrid Rüde. Gibt es hier jemand, der auch die Rasse hat oder sich bereits auskennt. Seine Rasse nennt sich El Hierro, eine Kreuzung aus Spanien - Schäfer mit Timpawolf. Sein Verhalten bestätigt das. Kleine Tier sind Opfer. Hummeln frisst er ohne Probleme. Steigt mühelos auf eine 1,5m Mauer, springt mit allen 4 Beinen in die Luft. Sam springt ohne Schwierigkeiten aus dem Stand über Shila. Hört Mäuse unter der Erde und hat eine Schutzschärfe von 10m. Sein Bellen ist teilweise mit heulen gemischt. Sein Gang ist das eines Wolfes, Vorderlauf und Hinterlauf in einer Spur. Er markiert mit Stuhl. Auch sein Verhalten beweist das, bevor er ausführt, denkt er darüber nach. Problem sind Tierbegegnug aller Art und auch Menschen sind nicht einfach. Das Tier hat man in Spanien sicher auf der Strasse aufgegriffen, Zähne abgeschliffen und kastriert. Voller Kratzspuren von Katzen, und seine Angst bestätigt das. Zur Einführung wurden eindeutig Papiere gefälscht und hier wurde er im Garten abgestellt und Katzen uälten weiter. Jetzt ist Sam bei uns und er war sehr misstrauisch, doch inzwischen vertraut er und lernt rasant. Unsere Labradorhündin brauchte 1 Woche für 1 Kommando. Er 1 Tag. Er hört riecht sieht 100x besser als normale Hunde. Wir brauchen Unterstützung beim Trainig mit Hunden. Dazu sollten es Rüden sein, die seiner Grösse entsprechen oder grösser und bereits die Ausbildung beherrschen und die Kraft haben, ihm das beizubringen und der Halter sollte damit umgehen können. Unser Ziel ist der Hundebegleitschein.