Gesundheit

Hallo zusammen, ich bräuchte bitte eure Hilfe/ Meinung. Kurze Vorgeschichte: wir waren gestern gegen 21 Uhr das letzte Mal eine große Gassi-Runde, bei der mein Hund auch frei laufen durfte (Wiese). Danach gab es für die Hunde Abendessen und gegen 23 Uhr einen Knabbersnack (Kälberblase). Gegen 4:30 Uhr morgens bin ich aufgewacht, weil die Große sich wie wild gekratzt hat. Ich habe mir das angeschaut- die Innenseite beider Beine und die Brust waren voller Quaddeln, sie sah aus wie ein Streuselkuchen 🙈 Heute morgen ist es bis auf die Stelle auf dem Bild wieder weg. Termin beim Tierarzt ist natürlich gemacht, mich würde es jetzt nur interessieren ob jemand von euch das kennt? Würdet ihr eher Richtigung Kontaktallergie oder Futtermittelallergie tendieren? Bin schon massiv geschockt, ich weiß ja dass es verspätete allergische Reaktionen gibt, aber dass es so heftig werden kann macht mir Angst- nicht, dass da beim nächsten Kontakt ein anaphylaktischer Schock droht?

Kürzlich wurde mir ein Clip bei Facebook vorgeschlagen, der mich seeehr irritierte. Es ging darum, möglichst kurze Nägel bei Hunden als gesund und gut zu bewerben. Gezeigt wurde da ein kupierter, auf Asphalt rennender Dobermann mit nahezu keinen Krallen. In den Kommentaren gab es ausschließlich Befürwortungen und außerdem Argumente, dass längere Nägel zu Fehlhaltungen und Schmerzen führen würden. Auch, dass sie überflüssig wären (von wegen Hunde müssten nicht mehr Buddeln). Das Ganze scheint aus Amerika zu kommen und bei meiner Recherche stieß ich leider auf viele schlimme Bilder (Stachelhalsbänder, gewaltvolles "Training", kupierte Ohren und Ruten usw.)... Das kann doch nicht gesund sein. Wie kommt es zu diesem Trend? Und inwieweit gibt es überhaupt Argumente für kürzere Nägel?

Hallo! Unser 12 Wochen alter Welpe hat heute morgen seine 2. kombi Impfung bekommen. Das Impfen an sich war auch etwas dramatisch und er hat sehr geheult danach ob vor Schreck oder Schmerz, da konnte leider auch keine Leberwurst ablenken. Aber so weit so gut.🤷🏻‍♀️ Jetzt ist es 3 Stunden her und als er aufgewacht ist, ist er extrem langsam und gehemmt. Er sitzt super apathisch da, schmatzt, hat Stresszeichen (gähnt, Nase schlecken...) nimmt keine leckerli und kann aber auch nicht schlafen. Er fängt immer wieder an zu fiepen wie auf dem Video oder noch länger. Wenn er läuft wankt er, aber legt sich nicht hin. Sitzt nur da und lässt den Kopf hängen. Sucht auch ganz arg Nähe was normal auch eher ungewöhnlich für ihn ist. Ich weiß das es normal ist das die 1-2 Tage schlapp sein können aber hatte jemand auch schon mal so eine starke Reaktion? Ist das normal? Irgendwas was wir machen können? Liebe Grüße!

Mein armer Finley musste heute eine Endoskopie über sich ergehen lassen, nachdem er gestern richtige Niesanfälle hatte. Die Vermutung "Granne in der Nase" stand im Raum, also musste schnell gehandelt werden. Es konnte aber kein Fremdkörper gefunden werden, dafür aber ein weißer Belag auf der Nasenschleimhaut, bei der eine Biopsie durchgeführt wurde. Der Brustkorb wurde auch geröntgt, aber ohne Befund. Wir warten jetzt noch auf die Ergebnisse. Die Ärztin vermutet einen Pilz, der sei aber schwer nachzuweisen und sie will, je nach Ergebnis, noch ein CT des Schädels machen. Jetzt hab ich mich natürlich durchs Internet gewühlt und so ein Nasenpilz liest sich da wirklich grausig, sowohl vom Verlauf als auch von der Behandlung her. Hat jemand von euch schonmal ähnliches bei seinem Hund gehabt? Also weißer Belag? Was wurde wie Diagnostiziert? Oder hat jemand Erfahrung mit Sinunasale Aspergillose bzw. Mykotischer Rhinitis?