Gesundheit

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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 30. Mai 13:44

Umgang mit Verdacht auf Giftköder

Ein besorgtes Hallo in die Runde. Ich bin noch neu hier und es interessiert mich Euer Umgang mit dem Thema. Gestern Abend habe ich nämlich mehrere unversehrte und perfekt im Grasbüschel versteckte Stücke von einer Fleischwurst gefunden. Der Ort ist ein kleiner Grünstreifen Ecke Alexandrinnenstr./Oranienstraße, auf der anderen Seite der Straße befindet sich der Waldeckpark. Die Fleischstücke wurden "maulgerecht" geschnitten und wahrscheinlich gestern zwischen 16:00-18:00 Uhr dort ausgelegt (mein Hund hat sofort auf diese reagiert, davor war noch nichts da, daher diese zeitliche Eingrenzung). Ich musste richtig im Busch rumwühlen um diese zu finden und rauszubekommen- unmöglich also dass sie an diese Stelle durch Zufall gekommen sind. In dem Fleisch fand ich nichts Verdächtiges dennoch die Platzierung sowie Form der Auslegung sind mir sehr suspekt. Zudem wurde ich erst vor kurzem genau an demselben Ort von einem Hundebesitzer gewarnt, dessen Hund nach einem Spaziergang an diesem Ort tötlich vergiftet wurde. Sie haben es zwar der Polizei gemeldet, hatten dennoch keine Proben zur Verfügung, Polizei hat damit den Fall nicht mal aufgenommen. Jetzt habe ich die "Proben" eingesammelt und jetzt meine Frage - wo dürften wir dies untersuchen lassen?? Sollen wir es auch der Polizei melden? Wie soll man in dieser Situation weiter vorgehen? Den Fund habe ich selbstverständlich hier in der App als potenzielle Gefahr gemeldet, das kann aber noch nicht genug sein. Es scheint mir, als ob man sowas mittlerweile als Normalität ansieht und keine Möglichkeit einer Strafverfolgung mehr besteht. Das möchte ich so nicht hinnehmen.
 
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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 30. Mai 13:12

Ausstellungsverbot für Hunde mit Qualzuchtmerkmalen

Hey liebe Community, bei uns findet eine Ausstellung vor unserer Tür statt und ich würde liebend gern mit meinem Schäferhund dorthin, dies ist mir aber nicht möglich, da ich es nicht einsehe 120-200€ für eine (relativ unnütze) Bescheinigung auszugeben und meine Tierärztin schon genug volle Hände hat. Soweit ich verstanden habe, soll dies für Hunde gelten die ausgestellt werden, aber auch für Hunde die im Publikum sitzen. Auch bei ganz normalen Messen in denen nicht der Hund selber im Mittelpunkt steht, sondern das Zubehör, Futter, Spielzeug etc. Ich finde ja die grundlegende Idee dahinter sehr gut, dass weniger Qualzuchten in den Umlauf geraten, aber die Umsetzung sehr schwammig. Bei zum Beispiel einem Schäferhund findet man nicht viel von Qualzuchtmerkmalen (HD/ED kann man erst ab 15 Monaten testen). Bei anfälligeren Rassen fände ich es allerdings wieder sehr sinnvoll, dass darauf aufmerksam gemacht wird. Aber eben.. Naja, anders! Leider fördert diese Bescheinigung wieder Hinterhofvermehrerei mit wenig bis gar keiner Gesundheitsüberwachung. Ich habe darüber etwas gelesen und gehört, dass noch nie so wenige Hunde, dieser bestimmten Rassen, im VDH angemeldet worden, aber dennoch die Registrierungen bei Tasso und ähnlichem stetig steigt. Mich würde einfach mal eure Meinung dazu interessieren, ist so etwas Sinnvoll? Könnte man den Grundgedanken anders durchsetzen? Sollte man auch die Publikumshunde mit Qualzuchtmerkmalen ausschließen? Ich habe mal die Dokumente angehangen , welche von dem zuständigen Tierarzt ausgefüllt werden sollen.