Gesundheit

Hallo zusammen! Ich war am Mittwoch mit meiner Hündin Mila (7 J.) beim TA, da sie mal wieder Symptome einer Blasenentzündung gezeigt hat. Urinuntersuchung hat Bakterien in der Blase bestätigt. Hatten wir schon oft und die TÄ sagt man wird wahrscheinlich bei ihr, da sie inkontinent ist, nicht verhindern können dass immer wieder Bakterien in die Blase gelangen und das Ziel ist sie langfristig Symptomfrei zu bekommen. Da Mila momentan auch viel Trinkt und viel Urin absetzt, haben wir sicherheitshalber noch ein Blutbild gemacht um zu schauen ob die Nieren in Ordnung sind und einen allgemeinen Überblick zu bekommen, da das letzte Blutbild schon sehr lange her war. Gestern kam der Anruf von der TÄ. Die Nierenwerte sind in Ordnung. Aber ihr Zucker war zu niedrig und besonders auffällig war, dass zwei Leberenzyme (ALT und ALKP) ziemlich erhöht waren. Alle anderen Werte sind im Normalbereich. Die TÄ nannte mir mehrere Ursachen als Möglichkeit (Leberentzündung, Leberzirrhose, Tumore, Cushing Syndrom) und wir müssen es weiter abklären. Wir haben allerdings erst in 2 1/2 Wochen einen Termin bekommen und ich mache mir natürlich große Sorgen. Die TÄ sagt da es ein Zufallsbefund und der Hund fit ist, wäre es okay noch 2 1/2 Wochen zu warten mit der Untersuchung. Bin dahin soll sie ein Medikament zum Schutz und zur Unterstützung der Leber bekommen. Beim Termin sollen dann ein Ultraschall gemacht und das Blut nochmal untersucht werden. Ich bin total verwirrt, da Mila bis auf das vermehrte Urinieren und etwas mehr trinken keinerlei Symptome hat. Nichts von den aufgeführten Symptomen von Lebererkrankungen trifft auf sie zu und sie ist fit und lebensfroh. Ein minikleiner Knoten hinterm Ohr wurde auch punktiert und die Zellen sehen so aus als könnten sie bösartig sein. Die TÄ meinte das sollte entfernt werden, hat aber keinen konkreten Verdacht geäußert, dass die Blutwerte mit dem Knoten zusammenhängen könnten. Ich mache mir riesige Sorgen dass es Krebs der evtl schon gestreut hat oder was anderes lebensbedrohliches ist. Sie bekommt seit 2 Tagen Antibiotikum gegen die Bakterien in der Blase, allerdings hat sich an der Urinmenge und am Trinkverhalten noch nicht wirklich was verändert. Wir warten noch auf das Ergebnis des Antibiogramms, das am Montag da sein sollte. Hatte jemand von euch schon mal erhöhte Leberwerte, ohne dass es dem Hund schlecht ging und hat sich das evtl. sogar wieder eingependelt, ohne dass es eine schwerwiegende Ursache gab? Lieben Dank fürs Lesen!

Und nein, die Analdrüse ist es meiner Einschätzung nach eher nicht. Ausserdem sitzt der Geruch eher oben am hinteren Rücken/Kruppe. Guinness geht im Moment sehr viel ins Wasser, ist danach auch relativ lang feucht. Andererseits wird er nach jedem Tag am Teich gründlich mit klarem Wasser abgespült. Gebürstet wird mehrmals die Woche. Es juckt ihn ab und an mal wo (auch Schweifansatz) aber nennenswerte Hautauffälligkeiten kann ich nicht entdecken. Dennoch würde ich den häufigen Wasserkontakt als Ursache für das verstärkte "Gehundel" vermuten, was mich verwundert ist nur, dass es hinten deutlich stärker hundelt als vorne, obwohl das Fell um den Hals rum mindestens so dicht ist. Ideen, Erfahrungen dazu...?

Hallo. Mein 13 Monate alter Dansky Rüde hat Kokzidien. Er hat vom TA Baycox bekommen. Das gebe ich ihm jetzt seit 2 Tagen auf zwei Hähnchenstücke (im Wasser rührt er es nicht an). Er hat immer noch schleimigen Durchfall. Frisst aber normal und ist gut drauf. Nach 10 Tagen Schonkost habe ich wieder auf sein tägliches TF umgestellt. Einmal am Tag bekommt er Heilerde ins Futter. Ist das normal mit dem Durchfall. Danke für die Antworten

Mojo muss sich seit letzter Nacht 1 Uhr stündlich lösen. Ich lasse ihn dann in den Garten. Sein Bauch macht Geräusche und ich glaube er ist von der Nacht auch erschöpft. Vielleicht hat er auch Bauchschmerzen, denn er hat Blähungen. Das riecht man. Er versucht nach dem Durchfall wieder zu ruhen. Nach einer Stunde steht er dann wieder auf und muss dringend. Ich hoffe nicht, dass er wieder an Giardien erkrankt ist. Das hat er dieses ja schon 3 Mal gehabt. Damals: Es trat immer Nachts bei ihm auf mit dem akuten Durchfall. Nach zwei Tagen immer noch Durchfall und die Kotprobe hat es bestätigt Giardien positiv. Dann bekam er Panacur und Diatab. Ein langer Prozess, denn es ging ihm körperlich nicht gut. In kurzer Zeit 3 mal daran erkrankt. Sein Immunsystems war ziemlich geschwächt. Habe danach gedacht, ich muss seine Darmflora ins Gleichgewicht bringen. Denn Panacur und das alles, bringt bestimmt was ins Ungleichgewicht. Habe viel mit Buttermilchkur Morosuppe und Pro und Präbiotika gearbeitet. Keine Leckerlis. Getreidefreies Essen gegeben, damit diese Biester keine Chance haben. Ich dachte, durch die Darmaufbaukuren und Stärkung seines Immunsystems hätte es geholfen, dass er das nicht mehr so schnell bekommt. Ich hatte auch zur Vorsicht den Futterhersteller gewechselt und ihn an ein neues Futter gewöhnt, um vielleicht eine grundsätzliche Unverträglichkeit auszuschließen. Die letzten 3 Monate war auch alles super und jetzt hat er wieder akuten Durchfall. Auf einmal. Vielleicht ist es auch eine Magenerkrankung (Virus) und keine Giardien. Muss ich abwarten wie es sich entwickelt. Heute ist allerdings Samstag und an Tierarzt Diatab und Co. komm ich heute nicht dran. Wie geht ihr in so einem Fall vor? Kann ich selbst was untersuchen? Ich habe Futterkohle und Schonkost im Haus und Morosuppe. Soll ich ihn heute erstmal fasten lassen und ab morgen Schonkost mit Futterkohle geben geh den akuten Durchfall ? Ich hoffe ja, dass es in ein paar Stunden aufhört mit dem Durchfall. Da kommt auch nichts mehr raus, aber trotzdem möchte er sich lösen. Hoffe auf ein paar helfende Worte.

Hallo, wer kennt im Raum Worms/Mainz einen Tierheilpraktiker, der Blutegeltherapie anbietet? Suche dringend wegen des Blutohrs meines Goldies!!!

Bin eben 140€ beim Tierarzt los geworden. Ständiges Erbrechen, Fressunlust und Apathie waren die Anzeichen. Und dann kam es mir plötzlich, da wir 2 Tage vorher über ein frisch gedüngtes Güllefeld gelaufen sind. Leider zu spät gesehen. Antibiotika, Schonkost und ein Mittel für die Darmflora, schlagartige Besserung! Gott sei Dank, das hätte viel gefährlicher ausgehen können, aber Gismo ist jung und stark und vielleicht war es nur eine geringe Menge. Jetzt geht es nur noch in den Wald, solang gedüngt wird. Also, macht einen großen Bogen um Güllefelder…

Wir setzen uns aktuell stark mit dem Thema Kastration auseinander. Nun habe ich gelesen, dass die Kastration auch endoskopisch vorgenommen werden kann. Bis anhin habe ich aber immer nur davon im Zusammenhang mit Hündinnen gelesen. Kann man dies beim Rüden nicht auch machen? Hat jemand Erfahrung damit?

Gibt es hier weitere hunde mit Ehrlichiose? Besser mit erfolgreicher Behandlung? Oder wie geht ihr am besten mit der ständig wiederkehrenden Erkrankung eures hundes richtig um? Und was bekommt er für Medikamente?