Dummytraining/Futterbeutel
Hallo liebe Community,
bisher war ich nur stille Mitleserin, nun habe ich eine Frage an euch.
Wir haben Goethe nun seit ca. einem Monat. Er kommt ursprünglich aus Rumänien und musste sich dort selbst versorgen, ist also draußen recht autark unterwegs. Um uns draußen für ihn interessanter zu machen, haben wir vor ca. 3 Wochen mit dem Dummytraining begonnen. Seine Nahrung bekommt er also ausschließlich aus dem Dummy oder als Belohnung für Sitz, Platz, Bleib, Stop, etc. So wirklich Freude am Dummytraining hatte er nur in der Wohnung. Das Apportieren und bringen hatte er sehr schnell raus, also haben wir das Dummytraining nach drei Tagen in den Park verlagert. Seit dem, habe ich das Gefühl, geht sein Spaß daran zurück. Es gibt noch Momente in denen er den Dummy freudig wedelnd zurück bringt aber meistens ist es nur noch ein zurück schlurfen. Die Fährtensuchspiele, bei denen er den Dummy am Ende finden muss, machen ihm grundsätzlich mehr Spaß aber das ist natürlich ziemlich Zeitaufwändig. Mehr als vier Fährtensuchspiele in einem Spaziergang schaffe ich nicht. Kleinere Suchspiele (Futter in Rinde, etc) mache ich natürlich auch zusätzlich. Eine Freundin meinte, dass es bei ihrem Hund auch gedauert hat bis er richtig Spass daran hatte aber irgendwann ist der Knoten geplatzt. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Sollte ich das Training doch erstmal wieder nach drinnen verlegen? Oder kommt die Freude daran irgendwann "von alleine" wieder und ich muss nur durchhalten? Fragen über Fragen 🤔