Wer von uns hat nicht schon einmal einen flauschigen Vierbeiner gesehen und sich sofort verliebt? Heute möchten wir euch in die zauberhafte Welt des Japan-Spitz entführen. Ein echter Herzbrecher auf vier Pfoten, der nicht nur durch sein Aussehen, sondern auch durch seinen Charakter beeindruckt. Taucht ein mit uns in die Geschichte, die Merkmale und die liebevolle Persönlichkeit dieser besonderen Rasse!
Gewicht: |
5–10 kg |
Größe: |
Rüde: 30–38 cm Hündin: 25–33 cm |
Herkunft: | Japan |
Lebenserwartung: | 12–16 Jahre |
Temperament: | Freundlich, Loyal, Aufmerksam, Intelligent |
Farbe: | Reinweiß |
FCI-Standard: | Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp |
Die Herkunft des Japan-Spitz liegt – wie der Name schon sagt – in Japan. Dennoch sind seine genauen Ursprünge nicht eindeutig. Einige glauben, dass er vom deutschen Spitz abstammt. Andere behaupten, seine Vorfahren seien die nordischen Spitze. Eines ist sicher: Der Japan-Spitz wurde in den 1920er bis 1930er Jahren in Japan populär und ist seitdem ein liebenswerter Begleiter in vielen Haushalten weltweit.
Flauschig ist das Stichwort! Mit seinem dichten, reinweißen Fell und den dunklen Augen lässt der Japan-Spitz so manches Herz höherschlagen. Sein Fell ist nicht nur lang und seidig, sondern auch erstaunlich pflegeleicht. Die aufrechten, spitzen Ohren und die fröhlich über dem Rücken gerollte Rute machen den Look perfekt.
Der Japan-Spitz ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern hat auch einen Charakter, der begeistert. Er ist lebhaft und sprüht nur so vor Energie, was das Spielen mit seiner Familie zu einem seiner liebsten Hobbys macht. Darüber hinaus ist er unglaublich treu und wird zu einem festen Bestandteil jeder Familie, in der er lebt. Dank seiner Intelligenz und seiner schnellen Auffassungsgabe ist das Training sehr gut durchführbar, wenn man sich mit Geduld und Liebe darauf einlässt. Und auch wenn er freundlich und familienorientiert ist, beweist er sich als wachsam gegenüber seiner Familie. Trotzdem ist der Japan-Spitz kein typischer „Kläffer“. Laut Rassestandard der FCI ist er ein ruhiger Zeitgenosse. Er bellt lediglich, wenn er seine Lieben in Gefahr sieht.
Ein Haus mit Garten ist für den Japan-Spitz sicherlich ein kleines Paradies, aber auch in einer Wohnung fühlt er sich wohl, solange er genügend Auslauf bekommt. Dieser Hund ist ein echter Familienmensch und möchte immer in der Nähe seiner Lieben sein. Alleinsein ist eher nicht sein Ding. Was die Pflege angeht, so reicht regelmäßiges Bürsten, um sein Fell in Top-Zustand zu halten.
In Bezug auf die Erziehung gilt: Früh anfangen, besonders mit der Sozialisierung. Ein wenig Sturheit kann er zwar mitbringen, aber mit Geduld und Konsequenz wird er zu einem vorbildlichen, flauschigen Begleiter.
Der Japan-Spitz ist gern in Bewegung und tobt sich so richtig aus. Daher eignet er sich auch super für den Hundesport, wie zum Beispiel für Agility. Das verspricht eine Menge Spaß.
Wie jeder Hund kann auch der Japan-Spitz bestimmte gesundheitliche Probleme entwickeln. Typisch für diese Rasse sind zum Beispiel Patellaluxation oder bestimmte Augenerkrankungen.