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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Nov.

Wieso die Zucht der richtige Weg für mich war?

Hallo liebe Community, ich bin stolze Hundemami (auch wenn manche jetzt lachen werden weil ich mich so nenne) von einem Irish Soft Coated Wheaten Terrier. Jahrelang habe ich diesen Wunsch gehegt und mir dann erfüllt. AllergikerfreundlichER, lernwillig und sportlich sollte er sein. Ich wollte aber keinen Pudel oder Doodle. Möchte keinen designten Hund, der für mich passend gemacht wird. Habe jahrelang überlegt und Rassen gesichtet und bin dann auf diese Rasse gestoßen. Ideal für mich! Ich bin Zuchtfan, seid ihr es auch? Ich glaube das durch qualifizierte und beaufsichtigte Zucht viel Tierleid erspart werden kann. Einem Tierheimhund hätte ich auch gern ein zu Hause geschenkt, aber da war nie ein Rassehund dabei, der meinen Ansprüchen gerecht wurde. Aus dem Auslandsschutz kam und kommt es für mich nicht in Frage. Das ist für mich eine Mitunterstützung von Vermehrungen und Tierleid auf den Straßen. Ich spende lieber an Tierärzte und Vereine im Ausland, die Kastrationen und Aufklärungen vornehmen. Hunde hier ins Heim zu stecken empfinde ich nicht (immer) artgerecht.
 
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Dimitri
18. Nov. 02:52
Es ist ja schon der Hammer. Die eine spricht mir eine eigene Meinung ab und du behauptest, ich würde Unwahrheiten verbreiten. Super 👍 Ich fasse zusammen: Nur seriös gezüchtete Hunde sind gut, alle anderen Hunde , ich zitiere "müssten nicht sein". Ich habe übrigens alles gelesen. Nicht nur überflogen. Und dennoch habe ich eine eigene Meinung. Bei der ich auch bleibe. Und ihr dürft natürlich gerne bei eurer bleiben. Sie ist aber trotzdem nicht richtiger als meine 🤪
Ne... Zucht bedeutet einfach ganz klar, dass gesunde Hunde da rauskommen. Anders als bei Mischlingen, gibt es dort klare Regeln und Dinge wie ein Wesenstest, eine Zuchttauglichkeitsprüfung, medizinische Untersuchungen, Richter, Zuchtwart und und und und. Kaum jemand, der Mischlinge züchtet, tut sich das an. Dann wären Mischlinge genau so teuer wie Rassehunde. Abgesehen davon, minimiert sich der Gewinn vieler Vereinszüchter, bzw. es darf nur mit einem bestimmten Gewinn gezüchtet werden. Bei Mischlingszüchter geht es ganz schnell in den Profit. Natürlich tut das nicht jeder, aber man kennt ja schon genug schwarze Schafe bei der Vereinszucht. Und wenn es überhaupt keine Kontrollen gibt, kann man sich vorstellen, dass es dann noch schlechter aussieht. Aufgrund dessen, ist es ganz klar, dass die Rassezucht (NICHT Vermehrung) auf jeden Fall eine viel höhere Wahrscheinlichkeit hat, gesunden Nachwuchs zu gebären, als Mischlingszucht (ist ja keine Zucht, sondern hauptsächlich Vermehrung). Das "müssten nicht sein" können wir auch gerne diskutieren. Wieso müssen auf Teufel komm raus mehr Hunde unkontrolliert in die Welt gesetzt werden? Auch wenn Mischling perfekt designed werden wie bspw. Pomskys. Wofür? Das muss auf keinen Fall sein,bzw. sollte sogar verhindert werden. Was aber keinesfalls bedeutet, dass ein Mischling jetzt ein Hund zweiter klasse sei. Was auf der Straße in anderen Ländern passiert wird selbstverständlich auch nicht unter festen Regeln geschehen. Damit sollte der Punkt deines von mir unwahr genannten Statements abgeschlossen sein. Deshalb wird Zucht mit gesunden Hunden gleichgesetzt. Aber keinesfalls ist ein Mischling oder ein TS-Hundein schlechteres Lebewesen, als ein Rassehund aus der Zucht. Nur findet man eben leichter einen Hund aus der Zucht, der seinen Anforderungen genügt, als beim TS. Ich müsste lange suchen, um überhaupt einen TS-Hund zu finden, der die richtigen Anlagen für Mantrailing, THS etc. trägt. Natürlich gibt es die, aber die zu finden ist nicht leicht. Dazu kommt noch der erzieherische Teil, der natürlich nicht mit einem Welpen zu vergleichen ist, dessen Triebe und Anforderungen im Vorfeld klar sind. Jetzt zum Knackpunkt: Kein (bzw. nicht der "normale") Mischling wird schneller laufen als ein Windhund. Kein Mischling wird viel besser schwimmen als Wasserhunde. Kein Mischling wird viel besser riechen als ein Bluthund. Es gibt zahlreiche Beispiele. Es gibt aber natürlich kleine Ausnahmen, doch leider sind die selten oder schwer zu finden. Auf die Frage, welche Rassetypischen Krankheiten Mischlinge haben: ganz einfach die, die die Eltern haben. Verpaart man einen HD kranken Schäferhund mit bspw. einem Frenchie, kommt da ein Tier raus, dass wahrscheinlich HD hat, ganz sicher die Brachycephalie und vermutlich noch weitere Krankheiten, die aufgrund der unpassenden Verpaarumg rauskommen. Wie bereits erwähnt, hat Schwiegermutter einen Straßenhund (mix aus Labbi und JRT) und der ist ordentlich bedient, was Krankheiten angeht. Das hat alles sehr wenig mit Meinung zu tun. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass keine kranken bzw. kränkeren Welpen produziert werden sollen. Deshalb sollte die Vermehrung ein für alle mal gestoppt werden. Für die Anschaffung sollte es mehr Regeln geben. Geschieht dies, werden dann die Tierheime leerer sein. Dann gibt es das Argument "wieso einen Zuchthund, wenn im Tierheim alles voll ist" nicht mehr. Und genau das wäre ein Ziel, dass bestimmt ganz vielen gefällt, da es insgesamt weniger Leid für die Tiere bedeutet.
 
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Stella
18. Nov. 08:45
Ne... Zucht bedeutet einfach ganz klar, dass gesunde Hunde da rauskommen. Anders als bei Mischlingen, gibt es dort klare Regeln und Dinge wie ein Wesenstest, eine Zuchttauglichkeitsprüfung, medizinische Untersuchungen, Richter, Zuchtwart und und und und. Kaum jemand, der Mischlinge züchtet, tut sich das an. Dann wären Mischlinge genau so teuer wie Rassehunde. Abgesehen davon, minimiert sich der Gewinn vieler Vereinszüchter, bzw. es darf nur mit einem bestimmten Gewinn gezüchtet werden. Bei Mischlingszüchter geht es ganz schnell in den Profit. Natürlich tut das nicht jeder, aber man kennt ja schon genug schwarze Schafe bei der Vereinszucht. Und wenn es überhaupt keine Kontrollen gibt, kann man sich vorstellen, dass es dann noch schlechter aussieht. Aufgrund dessen, ist es ganz klar, dass die Rassezucht (NICHT Vermehrung) auf jeden Fall eine viel höhere Wahrscheinlichkeit hat, gesunden Nachwuchs zu gebären, als Mischlingszucht (ist ja keine Zucht, sondern hauptsächlich Vermehrung). Das "müssten nicht sein" können wir auch gerne diskutieren. Wieso müssen auf Teufel komm raus mehr Hunde unkontrolliert in die Welt gesetzt werden? Auch wenn Mischling perfekt designed werden wie bspw. Pomskys. Wofür? Das muss auf keinen Fall sein,bzw. sollte sogar verhindert werden. Was aber keinesfalls bedeutet, dass ein Mischling jetzt ein Hund zweiter klasse sei. Was auf der Straße in anderen Ländern passiert wird selbstverständlich auch nicht unter festen Regeln geschehen. Damit sollte der Punkt deines von mir unwahr genannten Statements abgeschlossen sein. Deshalb wird Zucht mit gesunden Hunden gleichgesetzt. Aber keinesfalls ist ein Mischling oder ein TS-Hundein schlechteres Lebewesen, als ein Rassehund aus der Zucht. Nur findet man eben leichter einen Hund aus der Zucht, der seinen Anforderungen genügt, als beim TS. Ich müsste lange suchen, um überhaupt einen TS-Hund zu finden, der die richtigen Anlagen für Mantrailing, THS etc. trägt. Natürlich gibt es die, aber die zu finden ist nicht leicht. Dazu kommt noch der erzieherische Teil, der natürlich nicht mit einem Welpen zu vergleichen ist, dessen Triebe und Anforderungen im Vorfeld klar sind. Jetzt zum Knackpunkt: Kein (bzw. nicht der "normale") Mischling wird schneller laufen als ein Windhund. Kein Mischling wird viel besser schwimmen als Wasserhunde. Kein Mischling wird viel besser riechen als ein Bluthund. Es gibt zahlreiche Beispiele. Es gibt aber natürlich kleine Ausnahmen, doch leider sind die selten oder schwer zu finden. Auf die Frage, welche Rassetypischen Krankheiten Mischlinge haben: ganz einfach die, die die Eltern haben. Verpaart man einen HD kranken Schäferhund mit bspw. einem Frenchie, kommt da ein Tier raus, dass wahrscheinlich HD hat, ganz sicher die Brachycephalie und vermutlich noch weitere Krankheiten, die aufgrund der unpassenden Verpaarumg rauskommen. Wie bereits erwähnt, hat Schwiegermutter einen Straßenhund (mix aus Labbi und JRT) und der ist ordentlich bedient, was Krankheiten angeht. Das hat alles sehr wenig mit Meinung zu tun. Ich denke, wir sind uns alle einig, dass keine kranken bzw. kränkeren Welpen produziert werden sollen. Deshalb sollte die Vermehrung ein für alle mal gestoppt werden. Für die Anschaffung sollte es mehr Regeln geben. Geschieht dies, werden dann die Tierheime leerer sein. Dann gibt es das Argument "wieso einen Zuchthund, wenn im Tierheim alles voll ist" nicht mehr. Und genau das wäre ein Ziel, dass bestimmt ganz vielen gefällt, da es insgesamt weniger Leid für die Tiere bedeutet.
Sehr gut geschrieben 👍🙂
 
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Mia
18. Nov. 09:52
Sehr gut geschrieben 👍🙂
Sorry, aber auf solche Begründungen gehe ich gar nicht ein.
 
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Stella
18. Nov. 09:56
Sorry, aber auf solche Begründungen gehe ich gar nicht ein.
Er hat aber voll recht , du solltest mal darüber nachdenken !
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 10:13
Wer „wertet“ denn Mischlinge ab? Habe keinen einzigen negativen Kommentar zu den schon vorhandenen Lebewesen gelesen. Keiner behauptete sie sind weniger wert oder schlechter.
Na ja, das berühmte "zwischen den Zeilen"....🙄
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 10:26
Finde ich auch. Ich persönlich hab mich schon in so einige Mischlinge verliebt und trotzdem kann ich eine Meinung zu der Vermehrung haben. Diese Meinung hat aber nichts damit zutun, wie ich auf Mischlinge zugehe..
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 10:29
Na ja, das berühmte "zwischen den Zeilen"....🙄
Ich glaube es ist sehr menschlich, das man sich bei dem Thema als Hundehalter von Mischlingen eher persönlich berührt fühlt. Das selbe haben wir im Brachy-Thread gehabt. Trotzdem war dort ein Austausch möglich, weil jeder mal über seinen Schatten gesprungen ist und objektiv auf die Sache geschaut hat. Dann wurde vielleicht auch klar, das man den Tieren selber weder was Böses möchte, noch hasst, noch sonst irgendwas.
 
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Nadine
18. Nov. 10:36
Finde ich auch. Ich persönlich hab mich schon in so einige Mischlinge verliebt und trotzdem kann ich eine Meinung zu der Vermehrung haben. Diese Meinung hat aber nichts damit zutun, wie ich auf Mischlinge zugehe..
Ich schaffe es doch auch einen Mischling zu haben, dennoch aber verstehen und akzeptieren zu können, dass das nicht für jeden der richtige Weg ist. Einfach offen für andere Ansichten sein oder sich zumindest bemühen sein Gegenüber zu verstehen. Muss ja nicht jeder der gleichen Meinung sein. Aber es gibt Fakten, die man nicht abstreiten kann. Dadurch, dass sich hier aber anscheinend so viele persönlich angegriffen fühlen, will man diese aber nicht hören. Siehe Dimitris Beitrag dazu. Der wirklich sachlich, informativ und verständlich geschrieben ist.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 10:46
Wiebke......ich hab dich ganz bestimmt nicht damit gemeint. Von dir kommt auch zwischen den Zeilen nix diesbezügliches. Aber von vielen anderen durchaus. Da reagiere ich empfindlich. Anderes Thema: gestern habe ich wieder Zweifel daran bekommen, ob es wirklich seriöse Züchter gibt. Im sehr weiten Bekanntenkreis ist ein Typ, der einen Dackel hat(te). Vollkommen verhaltensgestört, der arme Kerl (nicht nur der Hund). Kam kaum raus, nur an der Leine, wurde immer von anderen Hunden ferngehalten usw, das ganze Programm. Inzwischen ist der Hund bei der Exfrau 🙏aaaaber: Typ holt sich einen Welpen vom Züchter, gibt diesen nach 3 Tagen wieder ab, weil er wg. Jaulerei nicht pennen konnte😡 Diese kleine üble Geschichte ist für mich ein Zeichen, dass Hunde leider doch von Züchtern sehr unkontrolliert abgegeben werden, Hauptsache, die Kohle stimmt. Ein wirklich guter Züchter lässt sich doch nicht von Äußerlichkeiten blenden, in dem Fall Haus und Garten, sondern fühlt dem Kandidaten mal n bisschen auf den Zahn, oder? Wobei ich noch bezweifle, dass dieser Züchter sich das Umfeld angesehen hat. Übrigens hat der Typ jetzt einen älteren Hund einer brachyzephalen Hunderasse🙄 Das ist das, was mir immer wieder auffällt, dass sooo viele Leute Hunde von Züchtern bekommen, denen ich nie und nimmer einen Hund anvertrauen würde. Wir wurden, egal von welcher Tierschutzorganisation, so dermaßen überprüft, der Mossad hät's nicht besser machen können😅 Und das Gefühl fehlt mir bei Züchtern, dass die wirklich genau hingucken und nicht nur den Profit sehen. Meine! Meinung Meine! Erfahrung.
 
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Stella
18. Nov. 10:51
Wiebke......ich hab dich ganz bestimmt nicht damit gemeint. Von dir kommt auch zwischen den Zeilen nix diesbezügliches. Aber von vielen anderen durchaus. Da reagiere ich empfindlich. Anderes Thema: gestern habe ich wieder Zweifel daran bekommen, ob es wirklich seriöse Züchter gibt. Im sehr weiten Bekanntenkreis ist ein Typ, der einen Dackel hat(te). Vollkommen verhaltensgestört, der arme Kerl (nicht nur der Hund). Kam kaum raus, nur an der Leine, wurde immer von anderen Hunden ferngehalten usw, das ganze Programm. Inzwischen ist der Hund bei der Exfrau 🙏aaaaber: Typ holt sich einen Welpen vom Züchter, gibt diesen nach 3 Tagen wieder ab, weil er wg. Jaulerei nicht pennen konnte😡 Diese kleine üble Geschichte ist für mich ein Zeichen, dass Hunde leider doch von Züchtern sehr unkontrolliert abgegeben werden, Hauptsache, die Kohle stimmt. Ein wirklich guter Züchter lässt sich doch nicht von Äußerlichkeiten blenden, in dem Fall Haus und Garten, sondern fühlt dem Kandidaten mal n bisschen auf den Zahn, oder? Wobei ich noch bezweifle, dass dieser Züchter sich das Umfeld angesehen hat. Übrigens hat der Typ jetzt einen älteren Hund einer brachyzephalen Hunderasse🙄 Das ist das, was mir immer wieder auffällt, dass sooo viele Leute Hunde von Züchtern bekommen, denen ich nie und nimmer einen Hund anvertrauen würde. Wir wurden, egal von welcher Tierschutzorganisation, so dermaßen überprüft, der Mossad hät's nicht besser machen können😅 Und das Gefühl fehlt mir bei Züchtern, dass die wirklich genau hingucken und nicht nur den Profit sehen. Meine! Meinung Meine! Erfahrung.
Da magst du recht haben zumindest zum Teil ... aber ... auch ein guter Züchter kann bei den Interessenten nur vor den Kopf schauen und nicht in den Kopf ! ... und wie oft wurde man im Leben schon geblendet oder nach einer Weile des Besseren belehrt ??? LEIDER