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Home / Forum / Zucht / Wieso die Zucht der richtige Weg für mich war?

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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 840
zuletzt 18. Nov.

Wieso die Zucht der richtige Weg für mich war?

Hallo liebe Community, ich bin stolze Hundemami (auch wenn manche jetzt lachen werden weil ich mich so nenne) von einem Irish Soft Coated Wheaten Terrier. Jahrelang habe ich diesen Wunsch gehegt und mir dann erfüllt. AllergikerfreundlichER, lernwillig und sportlich sollte er sein. Ich wollte aber keinen Pudel oder Doodle. Möchte keinen designten Hund, der für mich passend gemacht wird. Habe jahrelang überlegt und Rassen gesichtet und bin dann auf diese Rasse gestoßen. Ideal für mich! Ich bin Zuchtfan, seid ihr es auch? Ich glaube das durch qualifizierte und beaufsichtigte Zucht viel Tierleid erspart werden kann. Einem Tierheimhund hätte ich auch gern ein zu Hause geschenkt, aber da war nie ein Rassehund dabei, der meinen Ansprüchen gerecht wurde. Aus dem Auslandsschutz kam und kommt es für mich nicht in Frage. Das ist für mich eine Mitunterstützung von Vermehrungen und Tierleid auf den Straßen. Ich spende lieber an Tierärzte und Vereine im Ausland, die Kastrationen und Aufklärungen vornehmen. Hunde hier ins Heim zu stecken empfinde ich nicht (immer) artgerecht.
 

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Jasmin
24. Okt. 22:38
Ich habe auch einen Rassehund. Bewusst entschieden und als Welpe angeschafft. Für mich persönlich und mein Leben war es die richtige Wahl. Habe mich auch aus Überzeugung gegen einen Auslandshund entschieden und aus mehreren Gründen gegen einen Mischling aus zb dem Tierheim. Aber das war meine Entscheidung für mich und jeder sollte sie doch individuell treffen können wie es für denjenigen und sein Leben passt. Solange es überlegt ist, ist es auch der richtige Weg
 
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Sabine
24. Okt. 22:41
Habe mich hier im Forum durchgelesen. Immer geht es um die armen Hunde im Tierheim die so dankbar sind wenn man sie aufgenommen hat. Rassebesitzer werden immer auf die unmoralische Treppe gesetzt.
Das mit der unmoralische Treppe bei Rassebesitzern war mir tatsächlich noch gar nicht aufgefallen. Für mich hat, wie gesagt, alles seine Berechtigung und seine Interessenten. Ich hatte auch schon Hunde vom Züchter und jetzt sind es halt die Mischlinge.
 
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Andrea
24. Okt. 22:44
Ich verstehe was du mit deinem Post sagen willst, allerdings finde ich die Überschrift etwas übergriffig. Es muss doch jeder selbst für sich entscheiden, was der richtige Weg ist…
 
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Nicole
24. Okt. 22:58
Es gibt über 360 ganz wunderbare Rassen plus jene die sich derzeit um internationale Anerkennung bemühen. Eigentlich ne ganze Menge wenn man es genau betrachtet.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 23:01
Es gibt über 360 ganz wunderbare Rassen plus jene die sich derzeit um internationale Anerkennung bemühen. Eigentlich ne ganze Menge wenn man es genau betrachtet.
Genau darauf möchte ich hinaus. Mit der provokanten Überschrift möchte ich zum Nachdenken anregen. Es gibt für jeden Menschen der einen Hund möchte, die richtige Rasse. Es muss kein Hund im Tierheim landen, weil man überfordert ist oder die eigenen Lebensumstände nicht passen. Todesfälle etc. ausgenommen.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 23:06
Habe mich verschrieben. AllergikerfreudlichER meinte ich. Ein Hund ist ein Lebewesen und wenn die Rasse nicht in mein Leben passt, dann erfüllt diese Rasse nicht meine Ansprüche. Qualifiziertes und kontrolliertes Züchten ist eine Lösung von Vermeidung von Tierleid. Wir Menschen müssen unsere Ansprüche auf Papier bringen und danach aussuchen und nicht nur die Optik entscheiden lassen. Dann würde es auch weniger Tierheimhunde geben.
Sicher, dass du dich nur verschrieben hast? In deinem Profil steht nämlich auch allergikerfreundlich und nicht allergikerfreundlichER. Ich vermute, dir war einfach nicht bewusst, dass es keine allergikerfreundlichen Hunde gibt. Selbst innerhalb einer Rasse gibt es bzgl. des CAN F1 Proteins Unterschiede, soll heißen, ein Allergiker reagiert bei dem einen Soft Coated Wheaton Terrier vielleicht gar nicht und bei einem anderen eben doch. Zählt für dich zu qualifizierter Zucht auch, dass ein Dobermann, der Epilepsie weitervererbt hat, nicht von der Zucht ausgeschlossen wird, da eine bestimmte Fehlertoleranz legitim sei? Und dein letzter Satz ist auch sehr fragwürdig. Menschen geben ihre Hunde nicht ins Tierheim, weil ihnen plötzlich aufgefallen ist, dass es sich um einen Mischling handelt, sondern wegen Krankheit, Überforderung, Bequemlichkeit und anderen Gründen. Außerdem ist den meisten Mischlingshundebesitzern die Optik vermutlich relativ egal. Sonst würden sie sich doch erst recht einen reinrassigen Hund holen. (In Bezug auf deine Aussage "und nicht nur die Optik entscheiden lassen".) Und wäre es für dich legitim, 2 Hunde mit Ahnentafel zu verpaaren, wenn die "Züchter" keinem Verband angehören und die Welpen somit keine Ahnentafel bekommen?
 
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Sabine
24. Okt. 23:25
Genau darauf möchte ich hinaus. Mit der provokanten Überschrift möchte ich zum Nachdenken anregen. Es gibt für jeden Menschen der einen Hund möchte, die richtige Rasse. Es muss kein Hund im Tierheim landen, weil man überfordert ist oder die eigenen Lebensumstände nicht passen. Todesfälle etc. ausgenommen.
Und du glaubst, dass passiert bei Hunden vom Züchter nicht? Überforderung nur beim Tierheimhund?
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 23:34
Habe mich hier im Forum durchgelesen. Immer geht es um die armen Hunde im Tierheim die so dankbar sind wenn man sie aufgenommen hat. Rassebesitzer werden immer auf die unmoralische Treppe gesetzt.
Moooooment xD Das gibt immer zwei seiten. Sorry wenn ich das vergleiche aber das ist wie mit Fleischessern und vegetariern. DAS ist Einbildung! Jeder soll machen wie er will. Solang er keinen Hund wissentlich aus ner puppymill kauft, is die herkunft des Hundes relativ. Ich hab beides. Zuchthund und Straßenhund und Tierheimhund. Und KEINER is besser als der andere. Als ich meine heimhunde hatte, wurde ich angewiedert von rassehundehaltern angeglotzt die sich dann verteidigten warum se keinen Heimhund haben. DAS habe ich NIE angesprochen oder kritisiert. XD dieses Phänomen nervt tierisch! Klar gibt es immer die Uschies, aber ganz ehrlich, der Masse issrs doch egal, ob der Hund aus zucht oder heim kommt. Hauptsache er hört und wird gut behandelt, punkt.
 
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Dogorama-Mitglied
24. Okt. 23:34
Und du glaubst, dass passiert bei Hunden vom Züchter nicht? Überforderung nur beim Tierheimhund?
Das hast du missverstanden. Wenn man selbstkritischer wäre, mehr in sich hören würde, was kann ich geben, was kann ich leisten, dann findet man einen passenden Hund, der am Ende nicht ins Tierheim gebracht wird, weil man feststellt es passt doch nicht
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
24. Okt. 23:37
Sicher, dass du dich nur verschrieben hast? In deinem Profil steht nämlich auch allergikerfreundlich und nicht allergikerfreundlichER. Ich vermute, dir war einfach nicht bewusst, dass es keine allergikerfreundlichen Hunde gibt. Selbst innerhalb einer Rasse gibt es bzgl. des CAN F1 Proteins Unterschiede, soll heißen, ein Allergiker reagiert bei dem einen Soft Coated Wheaton Terrier vielleicht gar nicht und bei einem anderen eben doch. Zählt für dich zu qualifizierter Zucht auch, dass ein Dobermann, der Epilepsie weitervererbt hat, nicht von der Zucht ausgeschlossen wird, da eine bestimmte Fehlertoleranz legitim sei? Und dein letzter Satz ist auch sehr fragwürdig. Menschen geben ihre Hunde nicht ins Tierheim, weil ihnen plötzlich aufgefallen ist, dass es sich um einen Mischling handelt, sondern wegen Krankheit, Überforderung, Bequemlichkeit und anderen Gründen. Außerdem ist den meisten Mischlingshundebesitzern die Optik vermutlich relativ egal. Sonst würden sie sich doch erst recht einen reinrassigen Hund holen. (In Bezug auf deine Aussage "und nicht nur die Optik entscheiden lassen".) Und wäre es für dich legitim, 2 Hunde mit Ahnentafel zu verpaaren, wenn die "Züchter" keinem Verband angehören und die Welpen somit keine Ahnentafel bekommen?
Mir ist es sehr wohl bewusst das es keinen Hund gibt der allergikerfreundlich ist, aber sehr wohl allergikerfreundlicher. Ich habe niemals gesagt: alle Allergiker bitte holt euch einen soft coated wheaton Terrier. Aber ich sage: hört auf zu doodlen, in der Hoffnung es kommt ein allergikerfreundlicherer Hund raus, als jene die es von Natur aus schon sind.
 

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