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Home / Forum / Zucht / Nachkommen vom eigenen Hund

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Michelle
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 102
zuletzt 27. Sept.

Nachkommen vom eigenen Hund

Hallo ihr lieben, Das wird ein für einige vielleicht ein schwieriges Thema darstellen. Dennoch hoffe ich auf ein paar nette und hilfreiche Antworten :-). Ich hege den Gedanken ein Nachkommen von meinem Rüden Kenai zu züchten. ( in den nächsten Jahren) hat absolut keine Eile. Es ist ein Wunsch von mir, den ich mir gerne irgendwann erfüllen möchte. Da Kenai ein rüde ist und keine Hündin, wird das wohl vllt etwas schwieriger. Habt ihr das vielleicht schonmal gemacht? Oder auch die Planung und den Wunsch? Erfahrungen, Vorschläge oder Tips, wie und „wo“ man das am besten in vernünftigen Schritten anstellen kann? Ich freue mich auf eure Antworten. Ganz liebe Grüße Michelle und Kenai 🐾🐕
 

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Dogorama-Mitglied
22. Aug. 12:40
Hör mal Marina, Mein Hund MUSS sich nicht vermehren. Denn spätestens wenn ein Züchter mir sagen wird, dass er es mir absolut abraten würde, werde ich den erfahrenen Ratschlag annehmen und mit einem weinenden Auge auf den Wunsch verzichten. Mir geht es hier nicht darum immer wieder Baby Kenais zu machen. Mir geht es um diesen einen einzigen Wurf, von dem ich mir ein Nachkommen von meinem Kenai wünschen würde, da mir daran viel liegt. Sehr viel! Aber wenn ein Arzt oder ein Züchter mir sagt, dass es nicht gut wäre, dann lasse ich die Finger davon. Aber wenn die sagen, dass es kein Verbrechen ist und das Kenai super gesund und mental fit ist, ( ebenso auch keine negativen Auffälligkeiten im Verhalten) was ich bisher nur bestätigen kann, dann sehe ich keinerlei Grund es nicht irgendwann in den nächsten Jahren NICHT zu versuchen. Wenn die Hündin ebenso gesund ist, und alles andere passt? Warum sollte das so schlimm sein? Mal abgesehen davon dass sich heut zu Tage auch niemand interessiert welche Familien Kinder kriegen dürfen und welche nicht…….. manchmal wäre es nämlich besser, es wäre nicht so. Wenn man es mal genau nimmt, fragt da auch niemand ob es vererbbare Krankheiten gibt oder sonstiges. Dennoch! Bevor es mir jetz wieder falsch ausgelegt wird, NEIN ich werde nicht um biegen und brechen einen „Sprung“ machen lassen. Sobald der Tierarzt oder der Züchter sagt, dass das nicht passt und damit den Welpen die geboren werden, keinen gefallen tue, ist die Sache für mich erledigt & werde in Zukunft darauf achten, dass ich bei dem Hundekauf auf sowas achte!
Danke dir sehr fűr deine Klarstellung!👍 🙂 Wollte dir nix negativ auslegen oder dich gar bewusst falsch auslegen.🙂. Du wirst verstehen, dass oft Hundehalter den Wunsch nach dem e i n e n Wurf äußern (du bist da keine Ausnahme)... und man da auf Dauer skeptisch wird. 😉 Eigentlich finde ich persönlich, dass es eh genug Hunde auf der Welt gibt. Der eigene Hund ist fűr einen selbst natűrlich was Besonderes. Aber eigentlich eben nicht. Ich kenne Hundehalter, die es folgendermaßen machen: Wenn sie sich fűr eine bestimmte Rasse entschieden haben, holen sie sich von demselben Zűchter halt immer dann Nachwuchs, wenn der Hund, den sie haben, altert. Vielleicht wäre das fűr dich eine Alternative? Du wirst ja eh viel Kontakt zu Akitazűchtern aufnehmen. Vll. ist es dann einfacher und sinnvoller, ggf. preiswerter und auch weniger aufwändig, aus einer bestehenden Zucht einen Welpen zu kaufen? 🤔 Nur so ein Gedanke..
 
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Stella
22. Aug. 12:41
Finde ich auch klasse! Hirn ist da, verstand ist da, die Bereitschaft das bestmöglichste zu tun, rechtfertigen braucht man sich da nicht!💚
Ja , braucht man vielleicht nicht .... aber sie hat sich sehr gut erklärt 👍😊... und dadurch bestimmt auch ihre Seele beruhigt...
 
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Bernice
22. Aug. 12:45
Ich lese hier seit Beginn still mit. Ein wirklich toller und informativer Thread, vielen Dank vor allem an Stella und Nicole für die umfassenden Infos und an Petra für den Gedanken mit der Wesensveränderung des Rüden. Unser Schnauzer kommt insbesondere optisch zunehmend gut an, auch bei seiner Züchterin, sodass ich mich mal grob mit dem Thema befassen wollte, was das überhaupt bedeutet und nach sich zieht. Da habe ich hier einige Tipps gefunden, wobei Mattes als VDH Nachzucht da falls es überhaupt für uns in Frage kommt einen leichteren Weg hätte. Die letzte Stunde habe ich mich nach Nicoles Post mit den Zuchtzulassungen der Schnauzer beim PSK intensiver befasst. Das ist so als Neueinsteiger für mich echt ein umfassendes und undurchsichtiges Thema. Vielleicht findet Michelle da ja einen Akita Züchter, der sie ein bisschen an die Hand nimmt, nicht dass man eine Kleinigkeit vergisst und es daran dann scheitert. Bezogen auf meinen Schnauzer denke ich, dass neben Gesundheit und optischem Rassestandard, der ja scheinbar toll ist, insbesondere das Wesen elementar ist. Mal schauen, wie er sich noch macht, er ist als ursprünglich entspannter Welpe aus seinem Wurf mittlerweile sehr triebstark, robust und selbstbewusst geworden. Das ist für den Sport und zum Arbeiten zwar toll, aber da es bei den Mittelschnauzern keine Leistungszucht gibt, wohl nicht unbedingt für die klassische Familienhundzucht das Optimum. Wir werden Ende des Monats eine Ausstellung des PSKs bei uns in Hamburg (ohne Hund) besuchen und einfach mal für uns schauen, ob wir mit dem Ausstellungswesen überhaupt etwas anfangen können, vielleicht wäre das auch für dich eine Idee? Da wird man denke ich schon mit dem ein oder anderen Mitglied und Züchter in Kontakt kommen. Ich finde deine Herangehensweise übrigens toll, durchdacht, offen für alle Richtungen in die es gehen könnte und trotz negativer Kommentare sachlich, freundlich und auf Kenais Wohl bedacht! 😊
 
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Michelle
22. Aug. 12:48
Danke dir sehr fűr deine Klarstellung!👍 🙂 Wollte dir nix negativ auslegen oder dich gar bewusst falsch auslegen.🙂. Du wirst verstehen, dass oft Hundehalter den Wunsch nach dem e i n e n Wurf äußern (du bist da keine Ausnahme)... und man da auf Dauer skeptisch wird. 😉 Eigentlich finde ich persönlich, dass es eh genug Hunde auf der Welt gibt. Der eigene Hund ist fűr einen selbst natűrlich was Besonderes. Aber eigentlich eben nicht. Ich kenne Hundehalter, die es folgendermaßen machen: Wenn sie sich fűr eine bestimmte Rasse entschieden haben, holen sie sich von demselben Zűchter halt immer dann Nachwuchs, wenn der Hund, den sie haben, altert. Vielleicht wäre das fűr dich eine Alternative? Du wirst ja eh viel Kontakt zu Akitazűchtern aufnehmen. Vll. ist es dann einfacher und sinnvoller, ggf. preiswerter und auch weniger aufwändig, aus einer bestehenden Zucht einen Welpen zu kaufen? 🤔 Nur so ein Gedanke..
Ich hab mich mit dem Thema Zucht vorher nie so genau befasst wie in den letzten 1-2 Tagen. Es gilt für mich jetzt erst mal heraus zu finden wo Kenai genau her kommt. Aus welcher Zucht. Wenn alles nicht klappt, dann ist das leider so. Man muss im Leben lernen zu akzeptieren. Ich bin so unendlich froh dass er hier ist wenn ich überlege wie es ihm vorher ging…. Das rührt mich manchmal zu Tränen, weil ich gesehen hab, was er wirklich ist. Seinen Waren Charakter als endlich mal ankommen durfte. Er ist ganz anders als er vorher war. Aufmerksam, vorsichtig, liebevoll, gutmütig. Ein kleiner Kasper mit Humor. Das alles war vorher nicht. Diese kleine fellnase hat mir jetz schon so viel gegeben, was ich garnicht Worten fassen kann. Deswegen wäre es und bleibt vorerst ein ganz großer Wunsch von mir.
 
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Dogorama-Mitglied
22. Aug. 12:48
Danke dir sehr fűr deine Klarstellung!👍 🙂 Wollte dir nix negativ auslegen oder dich gar bewusst falsch auslegen.🙂. Du wirst verstehen, dass oft Hundehalter den Wunsch nach dem e i n e n Wurf äußern (du bist da keine Ausnahme)... und man da auf Dauer skeptisch wird. 😉 Eigentlich finde ich persönlich, dass es eh genug Hunde auf der Welt gibt. Der eigene Hund ist fűr einen selbst natűrlich was Besonderes. Aber eigentlich eben nicht. Ich kenne Hundehalter, die es folgendermaßen machen: Wenn sie sich fűr eine bestimmte Rasse entschieden haben, holen sie sich von demselben Zűchter halt immer dann Nachwuchs, wenn der Hund, den sie haben, altert. Vielleicht wäre das fűr dich eine Alternative? Du wirst ja eh viel Kontakt zu Akitazűchtern aufnehmen. Vll. ist es dann einfacher und sinnvoller, ggf. preiswerter und auch weniger aufwändig, aus einer bestehenden Zucht einen Welpen zu kaufen? 🤔 Nur so ein Gedanke..
Und trotzdem lässt Du es nicht sein. -Trotz der Rechtfertigung von Michelle, die es hier nicht gebraucht hätte. Du möchtest nur Deine persönliche Wertung einbringen. Wie so oft. -.-
 
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Stella
22. Aug. 12:49
Ich lese hier seit Beginn still mit. Ein wirklich toller und informativer Thread, vielen Dank vor allem an Stella und Nicole für die umfassenden Infos und an Petra für den Gedanken mit der Wesensveränderung des Rüden. Unser Schnauzer kommt insbesondere optisch zunehmend gut an, auch bei seiner Züchterin, sodass ich mich mal grob mit dem Thema befassen wollte, was das überhaupt bedeutet und nach sich zieht. Da habe ich hier einige Tipps gefunden, wobei Mattes als VDH Nachzucht da falls es überhaupt für uns in Frage kommt einen leichteren Weg hätte. Die letzte Stunde habe ich mich nach Nicoles Post mit den Zuchtzulassungen der Schnauzer beim PSK intensiver befasst. Das ist so als Neueinsteiger für mich echt ein umfassendes und undurchsichtiges Thema. Vielleicht findet Michelle da ja einen Akita Züchter, der sie ein bisschen an die Hand nimmt, nicht dass man eine Kleinigkeit vergisst und es daran dann scheitert. Bezogen auf meinen Schnauzer denke ich, dass neben Gesundheit und optischem Rassestandard, der ja scheinbar toll ist, insbesondere das Wesen elementar ist. Mal schauen, wie er sich noch macht, er ist als ursprünglich entspannter Welpe aus seinem Wurf mittlerweile sehr triebstark, robust und selbstbewusst geworden. Das ist für den Sport und zum Arbeiten zwar toll, aber da es bei den Mittelschnauzern keine Leistungszucht gibt, wohl nicht unbedingt für die klassische Familienhundzucht das Optimum. Wir werden Ende des Monats eine Ausstellung des PSKs bei uns in Hamburg (ohne Hund) besuchen und einfach mal für uns schauen, ob wir mit dem Ausstellungswesen überhaupt etwas anfangen können, vielleicht wäre das auch für dich eine Idee? Da wird man denke ich schon mit dem ein oder anderen Mitglied und Züchter in Kontakt kommen. Ich finde deine Herangehensweise übrigens toll, durchdacht, offen für alle Richtungen in die es gehen könnte und trotz negativer Kommentare sachlich, freundlich und auf Kenais Wohl bedacht! 😊
Liebe Bernice , das hast du sehr schön geschrieben und deine Ideen sind sehr gut ... ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Mattes 👍😊🐶🍀🍀🍀
 
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Michelle
22. Aug. 12:59
Ich lese hier seit Beginn still mit. Ein wirklich toller und informativer Thread, vielen Dank vor allem an Stella und Nicole für die umfassenden Infos und an Petra für den Gedanken mit der Wesensveränderung des Rüden. Unser Schnauzer kommt insbesondere optisch zunehmend gut an, auch bei seiner Züchterin, sodass ich mich mal grob mit dem Thema befassen wollte, was das überhaupt bedeutet und nach sich zieht. Da habe ich hier einige Tipps gefunden, wobei Mattes als VDH Nachzucht da falls es überhaupt für uns in Frage kommt einen leichteren Weg hätte. Die letzte Stunde habe ich mich nach Nicoles Post mit den Zuchtzulassungen der Schnauzer beim PSK intensiver befasst. Das ist so als Neueinsteiger für mich echt ein umfassendes und undurchsichtiges Thema. Vielleicht findet Michelle da ja einen Akita Züchter, der sie ein bisschen an die Hand nimmt, nicht dass man eine Kleinigkeit vergisst und es daran dann scheitert. Bezogen auf meinen Schnauzer denke ich, dass neben Gesundheit und optischem Rassestandard, der ja scheinbar toll ist, insbesondere das Wesen elementar ist. Mal schauen, wie er sich noch macht, er ist als ursprünglich entspannter Welpe aus seinem Wurf mittlerweile sehr triebstark, robust und selbstbewusst geworden. Das ist für den Sport und zum Arbeiten zwar toll, aber da es bei den Mittelschnauzern keine Leistungszucht gibt, wohl nicht unbedingt für die klassische Familienhundzucht das Optimum. Wir werden Ende des Monats eine Ausstellung des PSKs bei uns in Hamburg (ohne Hund) besuchen und einfach mal für uns schauen, ob wir mit dem Ausstellungswesen überhaupt etwas anfangen können, vielleicht wäre das auch für dich eine Idee? Da wird man denke ich schon mit dem ein oder anderen Mitglied und Züchter in Kontakt kommen. Ich finde deine Herangehensweise übrigens toll, durchdacht, offen für alle Richtungen in die es gehen könnte und trotz negativer Kommentare sachlich, freundlich und auf Kenais Wohl bedacht! 😊
Solche Ausstellungen sind für mich auch sehr interessant. Wollte da schon als Kind mal hin. Hat sich leider nie ergeben. Und es gibt keine hier im Umkreis. :-/ Aber dir auch ganz viel Glück 🍀
 
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Dogorama-Mitglied
22. Aug. 13:12
Und trotzdem lässt Du es nicht sein. -Trotz der Rechtfertigung von Michelle, die es hier nicht gebraucht hätte. Du möchtest nur Deine persönliche Wertung einbringen. Wie so oft. -.-
und wozu ist der Meinungsaustausch im Forum dann da?🙈 Im Gegensatz zu dir bin ich dabei aber nett und freundlich und stänker nicht rum!!!
 
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Michelle
22. Aug. 13:13
Und an alle Züchter die den Weg heut zu Tage noch einschlagen, den VDH Richtlinien zu folgen und den weiten Weg aufgenommen haben, um sich ihr Traum von züchten zu erfüllen. Ganz großen Respekt von mir! Ich finde das klasse.
 
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Michelle
22. Aug. 13:16
und wozu ist der Meinungsaustausch im Forum dann da?🙈 Im Gegensatz zu dir bin ich dabei aber nett und freundlich und stänker nicht rum!!!
Marina ich hab in deinem Profil gelesen dass du öfters mal aneckst. Ich denke du solltest dir einfach mal Gedanken darüber machen wie du die „Sache „ angehst. Auf mich hast du bei deinem ersten Post hier wirklich unsympathisch gewirkt. Mag sein dass dich das wenig interessiert. Aber ich „rechtfertige „ mich deshalb, weil ich mir denke, dass man manchen Personen es auf normale Art und Weise nahe bringen kann, dass sie ziemlich schnell Vorurteile schaffen. Das wird einem selbst irgendwann zum Verhängnis.
 

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