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Konstantinia
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Anzahl der Antworten 75
zuletzt 3. Dez.

Hund vom Vermeher hat plötzlich angeblich Papiere?

Folgendes Szenario zur Vorgeschichte: Seit gut 8-9 Jahren vermehrert eine Familie mit Abständen Hunde. Der Familie geben wir mal den Namen Meier, (ich werde nämlich aus rechtlichen Gründen keine Namen Leaken). Aus einer Bullmastiff Hündin und einem Meiers selbst ernannten Pitbull, entstanden irgendwann 4 Welpen. Die Verkauften sich aber nicht so gut, so dass Hündin 1. und Rüde 1. übrig blieben. Als die Bullmastiff Hündin irgendwann verstarb, gab es vor es vor 3-4 Jahren wieder Welpen. Diese Welpen waren jedoch vom "Pitbull" und Hündin 1., davon blieben wieder 3 übrig, Hündin 2.(Deformirt), Hündin 3. und Hündin 4.. Hündin 2. Bekam vor einem Jahr 8 Welpen, 4 davon tot. Hündin 3. Bekam einen Schwer kranken, der ging an Freunde weiter. Von den 4 Deformirten Welpen blieb Rüde 2.(+Herzkrank) und Rüde 3. übrig. Die beiden Mädels kamen nach einander zu der Nennen wir sie mal Greta. Greta meinte sie sei Hunde Trainerin, leitet eine Familiere Hunde Pension und möchte ab dem nächsten Jahr gesunde Bullys züchten. Anhand ihrer Tiktoks und Instagram Beiträgen und den ganzen # seien die Hunde irgendwas zwischen Staffys, CCs, PCs und American Bully. Hier auf Dogorama ist es, seit beitritt vor 8 Monaten ein CC. Vor einem Halben Jahr gab es wieder Welpen von Rüde 1.(da der Pitti gestorben ist) und Hündin 1., insgesamt wieder 8 alle leben. Als Greta davon erfuhr, holte sie sich wieder von dort einen Welpen, diesmal ein Rüde. Entdeckt auf Tiktok wie sie mit dem Hund wirbt, dass er ab dem nächste Jahr Deckrüde wird, habe ich sie angeschrieben und über die Umstände der Vermehrer Familie Meier informiert, da ich diese Persönlich kenne. Die Antwort enthielt jegliche beleidigung, Anschuldigungen auf Rufmort, sie kenne sie nur Flüchtig, die Hunde seien Gesund usw. Mal davon abgesehen Meiers Hunde Teils Stark Übergewicht, Teils Abgemagert sind/waren, machen einige ins Haus (dass roch man leider stark). Ich habe es so gut wie möglich alles dokumentiert, doch das Vet. zeigt keine Interesse. Meiers die nur als Flüchtige Bekannte bezeichnet wurden, wurden umgehend informiert. So hatte ich während wir noch schrieben, 5 verschiedene Follower anfangen, die mich zu bombardierten. Ich wurde von Greta geblockt und alle Sozialen Medien auf Privat gestellt. Bekannte Züchter und Bully-News Accounts hatten auch keine Interesse. Heute bzw. Gestern, sehe ich wie eine neues Mitglied auf Dogorama erschien. Und was ein Zufall, der gleiche Mischling, Name, Geschlecht, Alter und Farbe, alles wie in der Anzeige vom letzten Wurf der Meiers. Nun wie soll ich sie anschreiben? Ob sie es auch direkt petzen geht, dass ich weiters verhindern möchte? Ich meine, die Gretel möchte Züchten mit angeblichen Papier und die seien auch im Verein gemeldet. (Thema: Urkunden und Dokumenten Fälschung?) Die Neue könnte alles was ich aufgezählt habe beweisen. Der ständige Inzest könnte aufhören, die Meiers Hunde da raus und Greta am Ende ihrer Karriere bevor der Schaden erst los ginge. Was würdet ihr tun? Einfach ignorieren oder alles geben? Hättet ihr Tipps parat?
 
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Michi
3. Dez. 12:49
Siehe unten
Da geht es aber nicht darum , dass man diese " Tatsachen " in die Öffentlichkeit stellt, eine eigene Homepage darüber macht und die Leute anprangert.
 
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Michi
3. Dez. 12:55
Siehe unten
Und vor allem...was passiert, wenn garkein Verschulden nachgewiesen werden kann? Inzest muss erstmal belegt werden können, was schwierig ist, wenn keine Papiere vorhanden sind. Vermehren und verkaufen ist nicht verboten, da könnte sich bestenfalls das Finanzamt einschalten. Dem kann man entgehen, wenn man die Würfe auf verschiedene Familienmitglieder aufteilt, wenn es überhaupt so viele sind. Urkundenfälschung fällt sicher auch weg. Ist alles nicht beweisbar, dann stehst du als Ersteller ziemlich schlecht da...
 
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Konstantinia
3. Dez. 13:09
Namen, Beweise usw. zu veröffentlichen riet mein Anwalt dringend davon ab. beim letzten mal gings gut, da waren wir auch sehr viele. Aber jetzt bin ich noch allein und das würde zu 99% in die Hose gehen. Alle würde beteiligten würden sich auf deren Seite stellen. Eigen Sicherheit geht nun leider vor.
 
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Marlen
3. Dez. 14:16
Ob dass hier die richtige Plattform war, werde ich am Ende sehen. Dass das Vet. nichts macht konnte ich beim Verfahren mit der Vermehrerin meiner Hündin sehen, obwohl fast 30 Halter über Missbildungen ihres Hunde klagten und mindestens 10 die gemeldet haben, kam nicht. So mussten wir es selbst still legen.
Genau. Und mit irgendwelchen "Fehden" haben deine Schilderungen ja auch erst mal gar nichts zu tun. Bis auf VetAmt fällt mir aber auch leider nichts ein...
 
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Sina
3. Dez. 19:13
Da geht es aber nicht darum , dass man diese " Tatsachen " in die Öffentlichkeit stellt, eine eigene Homepage darüber macht und die Leute anprangert.
Das ist die rechtliche Definition, und die ist unabhängig davon ob man das durch Mundpropaganda in Umlauf bringt, oder eine Homepage erstellt. Das ist dem Gesetz ziemlich egal, solange man die persönlichen Informationen verwendet, die sowie öffentlich zugänglich sind, und es mit Fakten untermauert, ist da nichts justiziabel. Ob ich das jetzt für sinnvoll erachte, eine Hate- Homepage zu erstellen, und ob man sich bei manchen Schlussfolgerungen manchmal zu weit aus dem Fenster lehnt, ist eine andere Sache. Ich bin auch der Meinung, dass das nicht immer hilfreich ist, und man sich da manchmal auf dünnes Eis begibt. Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung, dass in jedem ähnlich gelagerten thread, ständig von Begriffen wie Rufmord, Verleumdung etc um sich geworfen wird, ohne offenbar die rechtlichen Grundlagen zu kennen. Und das ist nicht der erste thread, indem ich sämtliche Paragraphen verlinke, und es entweder nicht gelesen, nicht verstanden, oder aus Prinzip ignoriert wird. Das ist mittlweile wirklich ermüdend.
 
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Michi
3. Dez. 19:15
Das ist die rechtliche Definition, und die ist unabhängig davon ob man das durch Mundpropaganda in Umlauf bringt, oder eine Homepage erstellt. Das ist dem Gesetz ziemlich egal, solange man die persönlichen Informationen verwendet, die sowie öffentlich zugänglich sind, und es mit Fakten untermauert, ist da nichts justiziabel. Ob ich das jetzt für sinnvoll erachte, eine Hate- Homepage zu erstellen, und ob man sich bei manchen Schlussfolgerungen manchmal zu weit aus dem Fenster lehnt, ist eine andere Sache. Ich bin auch der Meinung, dass das nicht immer hilfreich ist, und man sich da manchmal auf dünnes Eis begibt. Trotzdem finde ich es nicht in Ordnung, dass in jedem ähnlich gelagerten thread, ständig von Begriffen wie Rufmord, Verleumdung etc um sich geworfen wird, ohne offenbar die rechtlichen Grundlagen zu kennen. Und das ist nicht der erste thread, indem ich sämtliche Paragraphen verlinke, und es entweder nicht gelesen, nicht verstanden, oder aus Prinzip ignoriert wird. Das ist mittlweile wirklich ermüdend.
Sie hat sich beim Anwalt beraten lassen und der hat abgeraten. Und sogar dringend abgeraten ...
 
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Sina
3. Dez. 19:17
Sie hat sich beim Anwalt beraten lassen und der hat abgeraten. Und sogar dringend abgeraten ...
Ja, das ist auch in Ordnung. Ich sagte ja, es ist dünnes Eis, und man darf sich nicht in Spekulationen verlieren, deshalb rät natürlich jeder Anwalt davon ab. Genauso wie jeder Anwalt seinem Mandanten anrät zu schweigen, da er dann natürlich mehr Spielraum in seiner Verteidigungsstrategie hat. Aber man sollte einfach mal aufhören zu behaupten, dass jegliche veröffentlichte Information den Straftatbestand Rufmord erfüllt. Genau deswegen trauen sich Menschen nicht öffentlich zu warnen und aufzuklären. Und das betrifft jeden Lebensbereich, nicht nur den speziellen Fall hier.
 
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Michi
3. Dez. 19:38
Ja, das ist auch in Ordnung. Ich sagte ja, es ist dünnes Eis, und man darf sich nicht in Spekulationen verlieren, deshalb rät natürlich jeder Anwalt davon ab. Genauso wie jeder Anwalt seinem Mandanten anrät zu schweigen, da er dann natürlich mehr Spielraum in seiner Verteidigungsstrategie hat. Aber man sollte einfach mal aufhören zu behaupten, dass jegliche veröffentlichte Information den Straftatbestand Rufmord erfüllt. Genau deswegen trauen sich Menschen nicht öffentlich zu warnen und aufzuklären. Und das betrifft jeden Lebensbereich, nicht nur den speziellen Fall hier.
Das sehe ich nicht so. Hier die Empfehlung zu geben an die Öffentlichkeit zu gehen, ohne dass man weiß, ob es überhaupt aussagekräftige Beweise gibt, das halte ich für sehr gefährlich. Unternehmen können sowieso nur die Behörden etwas. Man darf nicht wegschauen und muss etwas unternehmen. Aber sich selbst zu gefährden, in dem man eine Anzeige kassiert, die Gegenseite wahrscheinlich zig Zeugen aus dem Hut zaubert, die das Gegenteil behaupten, das bringt doch niemandem was, schon garnicht den Hunden. Selbst hier bei Dogorama gibt es ja eine sehr zufriedene Käuferin. Da würde Konstantinia aber ziemlich alleine dastehen... Über die Ämter zu gehen ist da der viel bessere Weg. So werden diese " Züchter " auch nicht vorgewarnt.
 
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Sina
3. Dez. 20:34
Das sehe ich nicht so. Hier die Empfehlung zu geben an die Öffentlichkeit zu gehen, ohne dass man weiß, ob es überhaupt aussagekräftige Beweise gibt, das halte ich für sehr gefährlich. Unternehmen können sowieso nur die Behörden etwas. Man darf nicht wegschauen und muss etwas unternehmen. Aber sich selbst zu gefährden, in dem man eine Anzeige kassiert, die Gegenseite wahrscheinlich zig Zeugen aus dem Hut zaubert, die das Gegenteil behaupten, das bringt doch niemandem was, schon garnicht den Hunden. Selbst hier bei Dogorama gibt es ja eine sehr zufriedene Käuferin. Da würde Konstantinia aber ziemlich alleine dastehen... Über die Ämter zu gehen ist da der viel bessere Weg. So werden diese " Züchter " auch nicht vorgewarnt.
Ich habe es so verstanden, dass eindeutige Fotos existieren. Aber Mal unabhängig von diesem Fall, mich nervt diese generelle Einschüchterung ohne jegliche Rechtsgrundlage langsam. Es gab in jüngster Zeit genügend Fälle, in denen Misshandlungen von Tieren öffentlich gemacht wurden, indem Datenschutz missachtet wurde, und rechtlich anhand der Umstände völlig iO war. Sei es der Fall Hundepension Isarpfoten, in der die Überwachungskamera gehackt wurde, die Hundeschule Saarbrücken, in denen der Besitzer selbst unbewusst öffentlich gezeigt hat, wie es dort zugeht, oder die Dame die ihre eigenen Hunde schwer misshandelt hat, welches von der Tochter gefilmt und veröffentlicht wurde. Hätte all diese Leute vorher bei Dogorama gefragt, was sie tun sollen, und jeder hätte wieder Rufmord geschrieen, wäre vieles einfach so weiter gelaufen, und niemals aufgedeckt worden. Ich bin auch eher für den Weg übers Amt. Aber lustigerweise ist es ja auch so, dass dann wieder sämtliche Leute behaupten, dass es überhaupt nichts bringt beim Vet Amt Anzeige zu erstatten, wenn man keine "richtigen" Beweise hat. Ja, das kann u.U so sein, ist aber immer noch abhängig vom jeweiligen Amt. Manche kümmern sich nie, einige sofort. Aber so sind die Leute nunmal entmutigt und lassen es dann halt direkt sein. Es ist sicher richtig aufzuklären, dass man bedacht und vorsichtig vorgehen muss, wenn man Dinge öffentlich machen will, keine Frage. Aber dass Zeugen, die helfen wollen (und über Beweise verfügen, keine bloße Spekulation) hier die Täterrolle zugeschoben wird, und sie mit falschen Tatsachen verunsichert werden, das geht einfach nicht.
 
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Michi
3. Dez. 20:50
Ich habe es so verstanden, dass eindeutige Fotos existieren. Aber Mal unabhängig von diesem Fall, mich nervt diese generelle Einschüchterung ohne jegliche Rechtsgrundlage langsam. Es gab in jüngster Zeit genügend Fälle, in denen Misshandlungen von Tieren öffentlich gemacht wurden, indem Datenschutz missachtet wurde, und rechtlich anhand der Umstände völlig iO war. Sei es der Fall Hundepension Isarpfoten, in der die Überwachungskamera gehackt wurde, die Hundeschule Saarbrücken, in denen der Besitzer selbst unbewusst öffentlich gezeigt hat, wie es dort zugeht, oder die Dame die ihre eigenen Hunde schwer misshandelt hat, welches von der Tochter gefilmt und veröffentlicht wurde. Hätte all diese Leute vorher bei Dogorama gefragt, was sie tun sollen, und jeder hätte wieder Rufmord geschrieen, wäre vieles einfach so weiter gelaufen, und niemals aufgedeckt worden. Ich bin auch eher für den Weg übers Amt. Aber lustigerweise ist es ja auch so, dass dann wieder sämtliche Leute behaupten, dass es überhaupt nichts bringt beim Vet Amt Anzeige zu erstatten, wenn man keine "richtigen" Beweise hat. Ja, das kann u.U so sein, ist aber immer noch abhängig vom jeweiligen Amt. Manche kümmern sich nie, einige sofort. Aber so sind die Leute nunmal entmutigt und lassen es dann halt direkt sein. Es ist sicher richtig aufzuklären, dass man bedacht und vorsichtig vorgehen muss, wenn man Dinge öffentlich machen will, keine Frage. Aber dass Zeugen, die helfen wollen (und über Beweise verfügen, keine bloße Spekulation) hier die Täterrolle zugeschoben wird, und sie mit falschen Tatsachen verunsichert werden, das geht einfach nicht.
Es geht doch nicht um Täter, aber hier in dem Fall wird Konstantinia womöglich zum Opfer. Erstmal geht es ja um die Haltungsbedingungen. Die Beweise, die sie hatte sind beim Vetamt, dass aber nicht tätig werden wollte, weil die Beweise vermutlich nicht aussagekräftig genug waren. Dann ging es um irgendwelche Verpaarungen, wo evtl Geschwister oder ähnliches beteiligt waren. Auch das ist nicht zu beweisen. Hunde werden als reinrassig bezeichnet obwohl sie es vermutlich nicht sind. Passiert in Deutschland hundertfach am Tag bei vielen Privatvermehrern. Ist auch nichts was von Belang ist. Zumal der American Bulldog eh keine Rasse ist und man da bunt mixen kann. Dokumentenfälschung....wäre es nur, wenn die Hunde Papiere vom bsw VDH hätten, die gefälscht wären. So wird es aber nicht sein. Die Welpen werden mit Papieren angeboten....dann hat Familie Meier mit 5 anderen einen Verein gegründet mit dem Namen ... Bulldogfreunde Deutschland....und schon haben die Welpen Papiere. Vermehren und verkaufen darf jeder. Das ist die Faktenlage. Einzig beizukommen ist den Leuten mit einer " Anzeige " beim OA, dass dort Listenhundemixe gehalten, vermehrt und verkauft werden. Das ist das Einzige, womit man die auffliegen lassen kann. Und auch nur, wenn die Hunde vom Phänotyp Listenhundmerkmale haben. Die Käuferin, die bekannt ist, hat ihren Hund ja als American Bulldog angegeben. Und soetwas funktioniert nur, wenn man das nicht öffentlich macht und Vermehrer und Kunden warnt. Ich habe nie davon gesprochen, dass man den Mund halten sollte und über sowas hinweg sieht, aber in diesem Fall wäre ja wohl die Empfehlung...Homepage aufmachen ....( die ja nicht von dir kam ) ziemlich falsch gewesen.