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Martina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 181
zuletzt 4. Okt.

Guter oder schlechter Züchter - Was tun?

Ergebnis Tierarzt Termin: Erstmal fällt mir ein Stein vom Herzen. Mein Mann berichtete folgendes. Laut Verkäufer sollte Nisha durch geimpft sein bis auf Tollwut. Die Grundimmunisierung erfolgte bisher aber nur 2× und müsste 3× durchgeführt werden. Dies holte unsere Tierärztin direkt nach. Nisha ist auch laut Tierärztin ziemlich ängstlich. So hat sie das bisher noch nicht erlebt. Mit der Beule müssen wir uns keine Gedanken machen. Das ist ihre Schädeldecke und völlig normal. Allgemein ist sie völlig gesund und auch ihre Zähne tadellos, nur ihre Muskulatur ist ziemlich gering. Am Kopf ist diese wohl kaum ausgeprägt und deshalb wirkt die Beule so riesig. Wir sollen drauf achten ob sie richtig kaut und wie sie gähnt. Es könnte sein, daß sie Probleme am Kiefer hat, da wollte sich die Tierärztin aber noch nicht festlegen. Unsere Tierärztin wird Kontakt zur Tierärztin aufnehmen, welche Nisha als Welpe untersucht und vorher geimpft hat. Sie möchte raus finden ob dort Auffälligkeiten notiert wurden und sich gegebenenfalls bei uns melden. Nun heißt es ihre Muskulatur aufbauen. Nur wie macht man dies am Kopf? Nachtrag: Da es in den Kommentaren scheinbar unter geht, hier nochmal die Information. Wir haben uns entschieden Nisha zu behalten. Heute morgen gab es als Dank gleich zwei kleine Erfolge. Sie läuft unsere offene Treppe nun rauf und runter. Vor dieser hatte sie große Angst. Geschlossene Treppen draußen waren kein Problem. Zusätzlich hat Sie sich heute morgen zum ersten mal draußen gelöst. Sie hat uns zwar mitten auf die Terrasse im Garten gepinkelt aber immerhin draußen. Heute um 11:30 Uhr ist der Termin beim Tierarzt. Mein Mann hat frei und wird mit Nisha hin fahren. Sobald er mir berichtet hat, werde ich hier ein Update machen. Hallo liebe Dogorama Gemeinde. Benötige mal euren Rat. Gestern ist bri uns Nisha eingezogen. Sie ist eine 16 Wochen alte Dobermann Hündin. Leider habe ich mich vom "Züchter" ziemlich blenden lassen. Er zeigte mir Mutter und Vater, des Welpen sowie die Ahnentafel, EU Ausweis und den Kaufvertrag. Dabei erzählte er, daß die Kleine bis auf Tollwut durchgehend geimpft ist und las auch vor Ort den Chip nochmal aus. Als ich fragte, warum man über den Zucht Kennel online nichts finden kann, wurde ich vollständig eingelullt. Er tischte mir eine Geschichte auf, das er Probleme mit seiner Ex hat. Diese möchte seine Zucht verhindern und deswegen ist er nur auf zwei Plattformen unterwegs. Dann sagte ich das ich die Homepage vom Zuchtverein ziemlich spärlich finde. Daraufhin meinte er, die sei im Aufbau. Während des betrachtens des Welpen, fiel mir eine Beule am Hinterkopf auf. Laut Züchter ist diese erst vor kurzem entstanden, beim Spiel mit den restlichen ihrer acht Geschwister. Sie zog gestern als letzte aus. Nach den 3 Stunden Fahrt wieder nach Hause, habe ich mir die Ahnentafel genauer angesehen. Von der Mutter sind bis zu den Urgroßeltern alle Tiere aufgelistet. Vom Vater nicht. Habe dann nach Erfahrungen mit dem Zuchtverein gegoogelt und bin jetzt schockiert. Muss deswegen mit irgendwem reden und da ich auf der Arbeit bin, seit ihr meine einzige Möglichkeit. Laut Google hat der Zuchtverein keine Regeln was Zuchttauglichkeitsprüfung der Eltern, Rassestandards oder ähnliches angeht. Der Zuchtverein wird auch nicht vom VDH oder FCI anerkannt und eigentlich kann ich somit die Ahnentafel die Toilette runter spülen. Habe heute mit meiner Tierärztin telefoniert. Leider konnte ich erst für Freitag einen Termin bekommen um die Beule abklären zu lassen. Meiner Meinung nach ist es für eine gewöhnliche Beule zu hart und ich habe Angst vor einer Schädelverformung. Mein Mann überlegt, sie zurück zu bringen, wenn es sich nicht nur um eine Beule handelt. Kann ihn verstehen, aber wer weiß was dann mit ihr passiert? Zusätzlich hat mich gestern Abend der Züchter noch schockiert. Hatte einen einzigen Floh gestern gefunden. Da meine Chihuahuas und Katzen behandelt sind, habe ich erfragt ob deren Tiere behandelt wurden. Daraufhin bekam ich die Antwort, daß Sie keine Flöhe haben und Ihre Tiere keinen Kontakt zu anderen Hunden bekommen um sich nicht mit Krankheiten anzustecken. Der Welpe kennt nichts. Sie läuft zwar top an der Leine bleibt aber bei jeder Bewegung und jedem Geräusch stehen. Würdet ihr den Welpen behalten oder wie mein Mann ihn evtl zurück geben? Leider gelten Sie ja gesetzlich als Gegenstand und somit hätte ich eigentlich ein 14 tägiges Rückgaberecht. 🤷‍♀️
 

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Martina
26. Sept. 16:36
Ich bin diesbezüglich vielleicht etwas extrem, das ist mir bewusst aber einen aufgenommenen Hund gebe ich nicht wieder ab. Egal ob er eine Std oder 1 Jahr bei mir ist. In dem wo ich ihn/sie annehme ist der Hund Familie. Punkt. Und dann wird getan was auch immer ich zu tun habe für das Wohl des Hundes. Andere handhaben das anders, aber da muss jeder selbst wissen, was für ihn persönlich richtig ist. Dem Züchter würde ich allerdings rechtlich so eine überbraten, dass der nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Solche Leute gehören für mich in die Box in die die ihre Hunde sperren bevor sie die mal wieder zum Züchten mißbrauchen. Solche Leute sind keine echten Züchter. Und meiner Meinung nach muss ein guter Züchter nicht unbedingt einem Verein angehören. Ich kenne Hobbyzüchter, die verantwortungsvoller züchten als Vereinszüchter. Solltest Du Dich entscheiden den Hund zu behalten möchte ich Dir Mut machen. Vieles was der Hund versäumt hat kann man nachholen vor allem weil er ja noch so jung ist. Das kann etwas mühseliger sein als wenn die Sozialisierung stattgefunden hätte als es Zeit dafür war, aber mit entsprechendem Training ist es machbar. Ich hatte mehrere solcher Hunde. Einer 4 Monate alt, einer 5 Monate, einer 9 Monate und einer vielleicht 8 Wochen alt. Der eine total verängstigt, der andere aggressiv usw. Keiner von denen kannte irgendwas, Sozialisierung null auf nix. Aus allen Dreien sind ganz tolle, selbstsichere Hunde geworden. Nur weil der Züchter verkackt hat ist bei dem Hund nicht alles verloren. Es kostet halt Zeit und Mühe das wieder hinzubiegen und diesbezüglich muss jeder für sich entscheiden ob die Zeit vorhanden ist, Geld für eventuelles Extratraining oder Hilfe oder Beratungen beim Hundetrainer, ob man sich die Mühe machen möchte, ob es bei bei den eigenen Lebensumständen machbar ist, ob man es sich selbst zutraut usw. Ich wünsche Dir und Deinem Hund alles erdenklich Gute.
Eine Hundeschule möchte ich definitiv besuchen. Habe da schon eine im Auge und wollte Kontakt aufnehmen, wenn Sie sich ein bisschen eingelebt hat. An Ihrer Unsicherheit kann man definitiv arbeiten. Meine Sorge ist etwas, das die Beule etwas ernstes ist und sie dadurch starke gesundheitliche Probleme haben könnte. Hab nämlich vor knapp 2 Jahren erst einen Hund an Morbus Cushing verloren. Das war ein ziemlich traumatisches Erlebnis und ich bin mir grade nicht sicher ob ich das aktuell nochmal durchstehen kann. Warte nun den Tierarzt Besuch am Freitag ab, da leider eher nix frei war und ich der Tierärztin wirklich vertrauen kann. Vom Herzen ❤️ steht eigentlich schon fest, das ich sie nicht mehr hergeben möchte und kann. Sie kann nichts dafür und hat ein schönes Zuhause verdient. Habe nebenbei raus gefunden welches Veterinäramt zuständig ist für den Wohnort des Züchter (Vermehrers). Dieses werde ich kontaktieren nach dem Sie beim Tierarzt durch gecheckt wurde.
 
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Martina
26. Sept. 16:37
Ich habe da eine Frage ….eine 16 Wochen alte Dobermann Hündin….kann es sein, das Nisha schonmal verkauft war und wieder abgegeben wurde …??🤔
Nein es gab vorher keine Interessenten für Sie. Die kommt aus einem kleinen Dorf.
 
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Martina
26. Sept. 17:17
Er braucht nicht viel kennen, aber er bekommt Panik wenn ein Blatt vom Baum fällt. Wenn an uns Menschen vorbei gehen, klemmt sie den Schwanz zwischen die Beine und zittert wie verrückt auch wenn die Leute sie nicht einmal anschauen. Wenn unsere Kinder nur still auf der Couch sitzen, versteckt sie sich zitternd unterm Tisch und kommt erst raus, wenn die den Raum verlassen. Wenn ich sie zum Gassi gehen anleinen möchte, bekommt sie Panik und läuft vor uns weg. Sie traut sich nicht einmal in unseren Garten.
Meine Mina war am Anfang auch so, gib ihr Zeit! Diese Zeit muss man sich auch nehmen können!! Ich würde an Deiner Stelle einen Hundetrainer nach Hause kommen lassen! Der kann vor Ort sagen, woran Ihr arbeiten müsst. Unsere Mina ist immer noch ängstlich aber lange lange nicht mehr so sehr! Angst hat sie manchmal nur noch draußen vor fremden Geräuschen.. und sie kommt aus ner tollen Zucht! Manchmal steckt das Verhalten auch in den Genen. So ein Dobi braucht selbstsichere Menschen. Meine Eltern hatten Boxer, auch diese hatten solche „Eierschädel“ das war nix schlimmes! Ich hoffe mal, dass es bei Eurer auch so ist! Was natürlich nicht schön ist, ist die Geschichte mit der Ahnentafel… 😬
 
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Dogorama-Mitglied
26. Sept. 17:21
Ich bin diesbezüglich vielleicht etwas extrem, das ist mir bewusst aber einen aufgenommenen Hund gebe ich nicht wieder ab. Egal ob er eine Std oder 1 Jahr bei mir ist. In dem wo ich ihn/sie annehme ist der Hund Familie. Punkt. Und dann wird getan was auch immer ich zu tun habe für das Wohl des Hundes. Andere handhaben das anders, aber da muss jeder selbst wissen, was für ihn persönlich richtig ist. Dem Züchter würde ich allerdings rechtlich so eine überbraten, dass der nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Solche Leute gehören für mich in die Box in die die ihre Hunde sperren bevor sie die mal wieder zum Züchten mißbrauchen. Solche Leute sind keine echten Züchter. Und meiner Meinung nach muss ein guter Züchter nicht unbedingt einem Verein angehören. Ich kenne Hobbyzüchter, die verantwortungsvoller züchten als Vereinszüchter. Solltest Du Dich entscheiden den Hund zu behalten möchte ich Dir Mut machen. Vieles was der Hund versäumt hat kann man nachholen vor allem weil er ja noch so jung ist. Das kann etwas mühseliger sein als wenn die Sozialisierung stattgefunden hätte als es Zeit dafür war, aber mit entsprechendem Training ist es machbar. Ich hatte mehrere solcher Hunde. Einer 4 Monate alt, einer 5 Monate, einer 9 Monate und einer vielleicht 8 Wochen alt. Der eine total verängstigt, der andere aggressiv usw. Keiner von denen kannte irgendwas, Sozialisierung null auf nix. Aus allen Dreien sind ganz tolle, selbstsichere Hunde geworden. Nur weil der Züchter verkackt hat ist bei dem Hund nicht alles verloren. Es kostet halt Zeit und Mühe das wieder hinzubiegen und diesbezüglich muss jeder für sich entscheiden ob die Zeit vorhanden ist, Geld für eventuelles Extratraining oder Hilfe oder Beratungen beim Hundetrainer, ob man sich die Mühe machen möchte, ob es bei bei den eigenen Lebensumständen machbar ist, ob man es sich selbst zutraut usw. Ich wünsche Dir und Deinem Hund alles erdenklich Gute.
👍 Ich habe auch mit 5 Monaten meine Ina total versaute übernommen. Die hat sich beim Anblick meiner Enkel entleert, das ging monatelang so. Jetzt ist sie 11 Monate bei mir. Vor ca 4 Wochen ist der Knoten geplatzt und sie entwickelt sich zu einer ganz tollen, selbstbewussten, gehorsamen Hündin. Ich habe übrigens Inas Züchterin bei dem Verband angezeigt. Weil die Mutterhündin an der Eisenkette war!!!! No Go ... Da Ina auch immer wieder Kontakt zu mir gesucht hat, mich abgeleckt, habe ich beschlossen sie mit zu nehmen. Es war die einzig richtige Entscheidung für diesen Hund. Zurückgeben könnte ich die kleine auch nicht mehr .... Ich könnte sie nicht ihrem Schicksal überlassen.
 
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Sandra
26. Sept. 17:29
Eine Hundeschule möchte ich definitiv besuchen. Habe da schon eine im Auge und wollte Kontakt aufnehmen, wenn Sie sich ein bisschen eingelebt hat. An Ihrer Unsicherheit kann man definitiv arbeiten. Meine Sorge ist etwas, das die Beule etwas ernstes ist und sie dadurch starke gesundheitliche Probleme haben könnte. Hab nämlich vor knapp 2 Jahren erst einen Hund an Morbus Cushing verloren. Das war ein ziemlich traumatisches Erlebnis und ich bin mir grade nicht sicher ob ich das aktuell nochmal durchstehen kann. Warte nun den Tierarzt Besuch am Freitag ab, da leider eher nix frei war und ich der Tierärztin wirklich vertrauen kann. Vom Herzen ❤️ steht eigentlich schon fest, das ich sie nicht mehr hergeben möchte und kann. Sie kann nichts dafür und hat ein schönes Zuhause verdient. Habe nebenbei raus gefunden welches Veterinäramt zuständig ist für den Wohnort des Züchter (Vermehrers). Dieses werde ich kontaktieren nach dem Sie beim Tierarzt durch gecheckt wurde.
Ich will auf keinen Fall unsensibel sein, bitte versteh mich nicht falsch. Ich habe etliche Hunde und Katzen zu Grabe getragen mit den verschiedensten Erkrankungen. Letztes Jahr erst meine Tasha wegen Magenkrebs, ich heule immer noch Abends ganz alleine für mich deswegen. Im Juni diesen Jahres mein Kater wegen CNI. Ich kenne die Trauer und auch das Trauma, inkl. Depressionen, Alpträume, Postrauma Syndrom. Deswegen bitte bitte nicht falsch verstehen aber man steckt nicht im Hund drin. Die Beule kann sich als etwas völlig harmloses entpuppen und ein Jahr später schlägt das Schicksal dann mit einer ernsten Erkrankung zu. Wir hatten eine Huskydame aus einer Topzucht, sie erkrankte sehr schwer an Diabetes. Wir hatten Hunde von Züchtern die dieser Bezeichnung nicht würdig sind und die blieben gesund. Man kann sehr viel selbst tun was die Gesundheit eines Tieres angeht und auch der Züchter hat diesbezüglich viel Einfluß aber da ist dieser eine kleine Teil, der nicht in unseren Händen liegt und auch nicht in den Händen des Züchters. Je nach Perspektive nennt man es Glück oder Pech.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Sept. 17:40
Hallo Martina, deine Erfahrung erinnert mich so an den Besuch bei einer angeblichen Shiba Inu- Züchterin. Wir waren damals in Essen und sind in einer netten aber sehr ungepflegten Frau begegnet, die uns nur auf der Terrasse des Hauses empfangen hat. Die angeblichen Elterntiere waren zutraulich , haben aber ziemlich gemüffelt und es roch selbst draußen schon sehr streng. Mir wurde dann ein Welpe auf dem Schoß gesetzt, an dem die erwachsenen Tiere nicht sonderlich interessiert waren. Ich wollte dann das Welpenzimmer sehen, ging aber nicht, da man dann den Raum der schwerkranken Schwester passieren müsste. Dann wurde mit Kopien von Ahnentafeln gewedelt und die Preisverhandlung sollte beginnen. Ich saß da mit dem für angeblich 10 Wochen sehr kleinen Tierchen und war total überfordert. Mein Mann meinte dann nur, dass wir uns noch nicht sicher seien wegen der schwierigen Rasse und wir auch keine 3000! Euro in bar dabei hätten, hat sich bedankt und mich da raus befördert. Mir ist es so schwer gefallen, die kleine Maus da zu lassen und ich habe im Auto geheult. Zum Glück hatten wir unserem Sohn nicht dabei, da wir uns wirklich nicht sicher waren hinsichtlich der Rasse und uns eigentlich ausführlich informieren wollten. Was eine gute Zucht ist, habe ich dann erfahren, als wir uns um unsere Islandhündin bemüht haben. Da lagen Welten zwischen. Ich denke allerdings immer noch manchmal an das Shiba-Mädchen und kann nachfühlen, wie schwer eine Entscheidung sein muss. Man bindet sich so schnell und fühlt sich verantwortlich. Alles Gute für Euch und Nisha.
 
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Tom
26. Sept. 17:43
Die Sache mit dem Veterinäramt ist natürlich eine naheliegende Idee, aber was genau sollen die tun? Soweit ich es gelesen und verstanden habe, hat euer Verkäufer nicht wirklich was illegales gemacht. Zurückgeben wäre für mich keine Option, wenn ich sie aufgenommen hätte. Im Bereich der welpensozialisierung ist ja das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen. Selbst wenn da einiges versäumt wurde kann man das sicherlich nacharbeiten. Etwas anders sieht es im gesundheitlichen Bereich aus. Zusätzlich zu einer vernünftigen und gründlichen Untersuchung und zusätzlich zu dem Kontakt den ich euch per PN geschickt habe: Es ist zwar nicht alles Gold was glänzt und einen VDH-Stempel trägt, aber vielleicht wäre es sinnvoll mal mit einem seriösen Züchter Kontakt aufzunehmen und das Problem zu schildern. Natürlich kriegt ihr da wahrscheinlich erstmal "den Kopf gewaschen" da müsst ihr dann einfach mal durch und die Zähne zusammenbeißen. Aber am Ende hilft man euch vielleicht trotzdem, kennt vielleicht/wahrscheinlich sogar den Kennel, wo ihr gekauft habt und kann vor allem mal die Unterlagen durch sehen und euch ggf zu bestimmten Untersuchungen raten, die evtl noch nicht erfolgt sind, auch nicht als Check bei den Elterntieren im Rahmen der Zucht Tauglichkeits Prüfung. Oder man lässt das alles bleiben und entspannt sich. Am Ende: Ihr habt einen tollen Hund, der nicht von gen-gecheckten Elterntieren kommt, der keinen oder einen fragwürdigen Stammbaum hat und um dessen Sozialisation und Erziehung man sich selbst kümmern muss. Also genau das, was ich selbst auch gekommen habe und ganz viele andere, die zum Beispiel Hunde aus der Rettung oder dem Tierheim aufnehmen. Am Ende habt ihr - hart und vielleicht unfreundlich-klingend ausgedrückt (was es aber ganz bestimmt nicht ist!) GENAU DAS, was Millionen andere Hundehalter auch haben und ihr habt halt DAS NICHT, was die auch nicht haben und trotzdem glücklich und zufrieden damit sind. Klar ist es für euch blöd, weil ihr euch ursprünglich anders entschieden hattet und ihr seid auch übers Ohr gehauen worden und ihr habt wahrscheinlich auch zu viel bezahlt. Egal, Schwamm drüber, jetzt nach vorne schauen und sich über den Familien Zuwachs freuen. Das wäre zumindest, was ich tun würde. Sorry für den langen Text.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Sept. 18:44
Die 14 tage Rückgaberecht bestehen auch nur bei "Sachen" die im Internet erworben wurden und vorher nicht begutachtet werden konnten auf Qualität usw.. Sprich es besteht kein Rückgaberecht außer km Kaufvertrag ist etwas anderes geregelt.. Allerdings nehmen seriöse und verantwortungsvolle Züchter die Welpen immer wieder auf wenn etwas ist. Allerdings eigentlich nur aus Kulanz.
 
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Martina
26. Sept. 18:49
Die Sache mit dem Veterinäramt ist natürlich eine naheliegende Idee, aber was genau sollen die tun? Soweit ich es gelesen und verstanden habe, hat euer Verkäufer nicht wirklich was illegales gemacht. Zurückgeben wäre für mich keine Option, wenn ich sie aufgenommen hätte. Im Bereich der welpensozialisierung ist ja das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen. Selbst wenn da einiges versäumt wurde kann man das sicherlich nacharbeiten. Etwas anders sieht es im gesundheitlichen Bereich aus. Zusätzlich zu einer vernünftigen und gründlichen Untersuchung und zusätzlich zu dem Kontakt den ich euch per PN geschickt habe: Es ist zwar nicht alles Gold was glänzt und einen VDH-Stempel trägt, aber vielleicht wäre es sinnvoll mal mit einem seriösen Züchter Kontakt aufzunehmen und das Problem zu schildern. Natürlich kriegt ihr da wahrscheinlich erstmal "den Kopf gewaschen" da müsst ihr dann einfach mal durch und die Zähne zusammenbeißen. Aber am Ende hilft man euch vielleicht trotzdem, kennt vielleicht/wahrscheinlich sogar den Kennel, wo ihr gekauft habt und kann vor allem mal die Unterlagen durch sehen und euch ggf zu bestimmten Untersuchungen raten, die evtl noch nicht erfolgt sind, auch nicht als Check bei den Elterntieren im Rahmen der Zucht Tauglichkeits Prüfung. Oder man lässt das alles bleiben und entspannt sich. Am Ende: Ihr habt einen tollen Hund, der nicht von gen-gecheckten Elterntieren kommt, der keinen oder einen fragwürdigen Stammbaum hat und um dessen Sozialisation und Erziehung man sich selbst kümmern muss. Also genau das, was ich selbst auch gekommen habe und ganz viele andere, die zum Beispiel Hunde aus der Rettung oder dem Tierheim aufnehmen. Am Ende habt ihr - hart und vielleicht unfreundlich-klingend ausgedrückt (was es aber ganz bestimmt nicht ist!) GENAU DAS, was Millionen andere Hundehalter auch haben und ihr habt halt DAS NICHT, was die auch nicht haben und trotzdem glücklich und zufrieden damit sind. Klar ist es für euch blöd, weil ihr euch ursprünglich anders entschieden hattet und ihr seid auch übers Ohr gehauen worden und ihr habt wahrscheinlich auch zu viel bezahlt. Egal, Schwamm drüber, jetzt nach vorne schauen und sich über den Familien Zuwachs freuen. Das wäre zumindest, was ich tun würde. Sorry für den langen Text.
Er hat eine weiße Hündin und möchte zukünftig auch mit dieser züchten. Das hat er mir noch erzählt als wir ins Auto eingestiegen sind.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
26. Sept. 18:51
Habe auch eine Fobi Hündin. Schreib mir gerne eine PN wenn du magst
Was ist denn eine Fobi Hündin. Fobi kenne ich als Fortbildung
 

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