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Verfasser
Mike
Einleitungs-Beitrag
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zuletzt 31. Juli

das erste mal Nachwuchs

Hallo zusammen. Ich habe eine ganz liebe 4jährige Labbidame. Jetzt habe ich mit dem Gedanken gespielt sie einmal werfen zu lassen und das Wunder der Geburt mal zu sehen. Meine Frage ist, wieviel Betreuung Welpen und Mutter nach der Geburt vom Menschen brauchen, da ich und meine Frau berufstätig sind. Vielen Dank für eure Antworten. Mike
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 12:42
Wahre Tierliebe heißt u.a., NICHT "just for fun" noch mehr Hunde zu produzieren und einer ungewissen Zukunft auszusetzen.
Natürlich ist es ein wunderschönes Erlebnis, aber man sollte weiter denken und nicht die Überlegungen genau da stoppen.
Mit eurer Berufstätigkeit dürfte sich die Frage eigentlich gar nicht stellen.....
 
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R
25. Juni 17:02
Selektion ist auch nicht natürlich und demnach auch nur Eigennutz und keine tierliebe. In Maßen und zweckgemäß vollkommen einverstanden, aber bei strikter Selektion gäbe es keinen meiner mixe und die sind für mich einfach allesamt so viel mehr als nur ein vorprogrammiertes Potenzial.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 17:30
Selektion ist auch nicht natürlich und demnach auch nur Eigennutz und keine tierliebe. In Maßen und zweckgemäß vollkommen einverstanden, aber bei strikter Selektion gäbe es keinen meiner mixe und die sind für mich einfach allesamt so viel mehr als nur ein vorprogrammiertes Potenzial.
Du brauchst für den Dienst eine Selektion um zu gewährleisten das dieser Hund dafür Körperlich und vorallen nervlich dazu gemacht ist.
Man sieht du hast echt null ahnung von dem ganzen Thema Hund
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 17:33
Selektion ist auch nicht natürlich und demnach auch nur Eigennutz und keine tierliebe. In Maßen und zweckgemäß vollkommen einverstanden, aber bei strikter Selektion gäbe es keinen meiner mixe und die sind für mich einfach allesamt so viel mehr als nur ein vorprogrammiertes Potenzial.
Das ist doch wieder nur ne persönliche Begründung.

Selektion fand und findet schon immer im Tierreich statt.
 
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Tom
25. Juni 17:33
Ich finde dass manche Kommentare hier nicht wirklich hilfreich sind. Ich denke es ist löblich dass er sich bereits im Vorfeld informiert und nach den Erfahrungen der Community fragt. Da kann man auch einfach mal darauf verzichten sich unter einander anzugiften. Ansonsten geht doch bitte auf diese andere Plattform, wo sich derzeit alle in der Luft zerpflücken. Zum Thema Züchtern überlassen etc. Möchte ich nur mal einige Qualzuchten ansprechen und dass es einige einkreuzungen gab die dann als Vereine gegründet diese Hunde vermehrt haben, obwohl klar ist, dass es Gesundheitliche Probleme geben wird. Und dann gibt es auch die Überzüchtung. Es heißt nicht automatisch, dass nur weil man in einem großen Verein einen Zwinger gemeldet hat, es den Tieren dort auch an absolut nichts fehlt. Und es gibt auch bei den Zuchttieren einen Referenzbereich gerade was hda und hdb betrifft. Schwarze Schafe findet man überall. Leider. Und die Tierheime waren leider schon immer überfüllt. Oftmals jedoch sind es die älteren, kranken oder schwer vermittelbaren Hunde und seit geraumer Zeit auch die armen Welpen aus dem illegalen Welpenhandel die dort die Tierheime füllen und nicht die kleinen Welpen von "hobbyzüchtern" Natürlich werden diese Welpen auch mal groß und vielleicht krank und vielleicht schwierig im Wesen und landen dann im Tierheim. Aber es gibt auch genügend bekannte krankheiten unter den professionell gezüchtet en Rassen und es wird trotzdem weiter diese Rasse gezüchtet. Das nur mal im Hinterkopf behalten und vielleicht etwas sachlich argumentieren. Haben wir ja alle in der Schule gelernt. Bedeutet pro und contra um zu einem gemeinsamen Fazit zu kommen...
Super, Vivi, danke dafür.

Aber Qualzucht hin oder her, Hauptsache sie wird mit Lizenz und Stempel, schicker Ahnentafel und ordentlicher Mitgliedschaft im autorisierten Qualzüchter-Verein ausgeführt. Sonst ist es nicht seriös.
Ordnung muss sein!
Das kommt mir schon sehr sehr deutsch vor...
 
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Tom
25. Juni 17:35
Das ist doch wieder nur ne persönliche Begründung. Selektion fand und findet schon immer im Tierreich statt.
Ja, schon, aber da wurden die Kriterien noch von der Natur vorgegeben und nicht von Vereins-Präsidenten bei Kaffee und Kuchen beschlossen.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 17:39
Kann dieses Rumgeheule wegen Vereinen nicht ganz nachvollziehen, diese Kriterien die dort erfüllt werden, sind Wünsche von uns Hundeliebhabern (!!). Wir gehen mit der wissenschaftlichen Zeit und entwickeln uns weiter, deshalb können wir jetzt rumnölen das xy Rasse ne Qualzucht ist, wurde vor etlichen Jahren aber noch nicht so gesehen.

All das was wir hier so bejammern sind menschengemachte Probleme.

Mal ne ganz kritische Frage in den Raum geworfen, ist eine Zucht (privat oder übern Verein) überhaupt noch notwendig? ;)
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 17:56
Pssst Geheimnis: sehe ich auch so 🤪
 
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Tom
25. Juni 17:58
Vielleicht sollte ich - damit kein falsches Bild entsteht - mal klarstellen, dass ich persönlich gar nicht unbedingt was gegen Zucht und Züchter und deren Kundschaft habe.
Wer für sich persönlich oder für bestimmte Aufgaben einen bestimmten, möglichst definierten Hund braucht, kann sich diesen ja backen lassen. Man geht einfach zum Züchter mit dem passenden Förmchen und bestellt den Hund so ähnlich wie einen Neuwagen:
Bestimmte Farbe, Familien Kompatibilität ja, Jagdtrieb eher nein, 19 Zoll Felgen, Flecken nur an der richtigen Stellen und in der richtigen Farbe und Größe, 225 PS, Lederausstattung, Größe zwischen 50 und 55 cm, folgsam oder lieber mit eigener Entscheidungsfahigkeit...?

KANN man machen, wenn es für spezielle Aufgaben nötig ist oder wenn man das für sich persönlich einfach so möchte., aus was für Gründen auch immer, is egal, komm ich gut mit klar.
Zufriedene, glückliche Halter, die bekommen, was sie wollen bedeuten im Zweifelsfall auch eher glückliche und zufriedene Hunde. Is doch prima dann, warum auch nicht.

Aber man sollte es nicht zum Dogma oder zur Religion hoch stilisierten und könnte AUCH TOLERIEREN , dass es andere, tolle Hunde gibt und Menschen, die sich drauf einlassen, was sie bekommen.
Ist zwar meistens preiswerter, darauf kann man herab schauen, aber oft ist es fachlich auch deutlich anspruchsvoller, zu schauen was man bekommt und das beste draus zu machen
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juni 17:59
Vereinszuchten nur auf Qualzuchten runterzubrechen ist…hmm, wie sag ich das jetzt nur. 😅 sobald das in so nem Thread kommt, weiß man einfach, dass die Argumentationen scheinbar ausgehen.

Mit Whataboutismus ist niemandem geholfen. Echt nicht.