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Home / Forum / Welpen & Junghunde / das erste mal Nachwuchs

Verfasser
Mike
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 201
zuletzt 31. Juli

das erste mal Nachwuchs

Hallo zusammen. Ich habe eine ganz liebe 4jährige Labbidame. Jetzt habe ich mit dem Gedanken gespielt sie einmal werfen zu lassen und das Wunder der Geburt mal zu sehen. Meine Frage ist, wieviel Betreuung Welpen und Mutter nach der Geburt vom Menschen brauchen, da ich und meine Frau berufstätig sind. Vielen Dank für eure Antworten. Mike
 
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Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
24. Juni 09:25
Bitte überlass das den Züchtern. Es gibt momentan genug Welpen und unseriöse „Züchter“. Es gehört so viel mehr dazu als die Betreuung der Welpen🙏🏻
 

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Dogorama-Mitglied
24. Juni 09:25
Bitte überlass das den Züchtern. Es gibt momentan genug Welpen und unseriöse „Züchter“. Es gehört so viel mehr dazu als die Betreuung der Welpen🙏🏻
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juni 09:31
Darf ich mal fragen warum ihr sie denn Decken lassen wollt?
 
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Dogorama-Mitglied
24. Juni 09:37
Hast du ne Zuchtzulassung? 4 Jahre ist relativ spät für den ersten Wurf. Hast du Ahnung von Genetik? Hast du die sie durchecken lassen (HD, ED, DNA, LÜW, DM…)? Ist dir bewusst, dass du in einem Verein züchten solltest? Hast du Ahnung von Vererbung? Weißt du, was ein Deprivationssyndrom ist? Dir ist bewusst, dass die Hündin beim Wurf sterben kann?
 
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Karina
24. Juni 10:01
24/7. Wenn Ihr beide berufstätig seid, lasst es. Ist die Hündin zuchttauglich geschrieben? Besitzt Ihr Genetikkentnisse? Sind Erbkrankheiten nachweislich ausgeschlossen? Nein - dann lasst es
 
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Nicole
24. Juni 10:44
Das Wunder der Geburt kann man sich ganz gratis und ohne jedes eigenes Risiko für die eigene Hündin auf diversen YouTube Channeln ansehen.
 
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Laura
24. Juni 11:16
Eine Geburt miterleben ist etwas ganz tolles,… solange alles gut geht. Seriöse Züchter machen vor der Geburt einige Seminare in denen Krankheiten, Zwischenfälle und viele brenzlige Situationen erklärt werden, die bei, während und nach einer Geburt entstehen können. Eine Geburt sollte niemals auf die leichte Schulter genommen werden, eben so wenig wie die Aufzucht der Welpen. Hündin und Rüde sollten ausreichen untersucht werden, vor allem bei Labradoren wegen HD ED und anderen rassetypischen Erkrankungen. Die Leidtragenden sind am Ende die Welpen. Und wenn keine dauerhafte Betreuung gewährleistet werden kann, ist von einem Wurf definitiv abzusehen. In den ersten Wochen geht die Mutter nicht von den Welpen weg, in der Zeit muss die Hündin gefüttert und Wasser gereicht werden. Auch die Welpen sind nicht unproblematisch. In den nächsten Wochen werden sie aktiver und dann muss man sie sowieso im Auge behalten. Unerfahren und „einfach so“ für das Wunder der Geburt sollte man kein Risiko eingehen. Für Mutter und Welpen.
 
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Mike
24. Juni 11:23
Vielen Dank für die "netten" Antworten. Man kann es auch freundlich formulieren, sowie das Laura gemacht hat 👍
 
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Nike
24. Juni 11:28
Ich würde aus den hier bereits genannten Gründen ebenfalls davon abraten. "Das Wunder der Geburt" miterleben zu wollen ist - und das meine ich nicht mal böse - ein sehr egoistischer, menschlicher (!) Wunsch. Deine Hündin ist und bleibt auch ohne diese Strapazen und Risiken glücklich, auch wenn es in der Standhitze, wenn die Hormone Karussell fahren, anders aussehen mag. 😜 Tu ihr und euch den Gefallen und lass es sein. Außerdem gilt auch zu bedenken, dass die ersten Tierheime bereits wegen der vielen "Corona-Rückläufer" Alarm schlagen. Das wird sich noch erheblich weiter zuspitzen. Besonders in dieser brisanten Lage braucht es wirklich keine weiteren "Hobbyzüchter" und deren Welpen.
 
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Katrin
24. Juni 11:37
Beide berufstätig, das ist ein Problem. 10-12 Wochen, bei einer nicht ganz problemlosen Trächtigkeit durchaus auch noch länger solltet ihr euch Urlaub nehmen können! Schwangerschaften sind nicht ganz ungefährlich und können durchaus zum Tod von Welpen und dem Muttertier führen, erst recht wenn man keine Ahnung hat wie man mit Geburtsproblemen umgehen muss. Auch nach der Geburt kann es zu zahlreichen Problemen kommen. Die Kosten für tierärztliche Behandlungen und Ausgaben für die Aufzucht kosten schnell mal mehrere Tausend Euro wenn man es richtig macht. Welpenzimmer und Auslauf sind unverzichtbar meiner Meinung nach. Anschließend folgen auch meistens noch Renovierungsarbeiten im Haus. Dann kommt noch die ganze Arbeit dazu. Eventuell Zufüttern, Pflege, Wäsche ohne Ende, Schlafmangel und noch vieles mehr.
 
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R
24. Juni 11:47
🙄 könnte es sein, das viele hier von einem Thema zum nächsten bzgl. Zucht springen um immer dasselbe draufzubügeln, was sich im pro Kontra schon hochgespitzt hat ? "Sensibles Thema" okay, aber vielleicht wieder daran denken , dass die eigene Meinung zu nennen ist, aber nicht automatisch gesetz ist. Man kennt sich ja meist nicht Mal ansatzweise persönlich. Ich bin aufgrund Zeitlage auch eher dagegen ✌️ aber grundsätzlich nicht, weil die Welpen außerhalb eines Vereins behindert und die Mutter eingehen würde ... Um es Mal scharf zu sagen- da gibt's zuviele Straßenhunde, die das ganz ohne Hilfe auf die Reihe kriegen... auch wenn es nicht unserem Heimat-Niveau der Hilfestellung entspricht. Arbeit, Zeit, Aufwand ist enorm und derzeit leider auch unsicher, ob gute Plätze für die kleinen ergattert werden können, in denen sie geliebt werden, wie man es sich aussuchen und wünschen würde. Zuviele fehlgerettete Hunde müssen noch neu gerettet werden, eben wegen der Coronazeit.
 

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