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Verfasser
Mike
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 201
zuletzt 31. Juli

das erste mal Nachwuchs

Hallo zusammen. Ich habe eine ganz liebe 4jährige Labbidame. Jetzt habe ich mit dem Gedanken gespielt sie einmal werfen zu lassen und das Wunder der Geburt mal zu sehen. Meine Frage ist, wieviel Betreuung Welpen und Mutter nach der Geburt vom Menschen brauchen, da ich und meine Frau berufstätig sind. Vielen Dank für eure Antworten. Mike
 
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Christine
26. Juni 18:48
Habs gemacht im 2. Lockdown. Ist ein 24 Stunden Job auch Wenn's anfangs sprich die ersten 2 Wochen toll ist wenn Mutti alles macht aber das siehst erst Wenn's soweit ist. Die welpen legen unglaublich zu Informationen von Aktivität bis Futter und sind sehr früh nach 4 Wochen circa am entdecken von allem möglichen. Die Stimmung als Mensch sollte immer sehr relaxed und ultracool bleiben. Schlafmangel gehört zum Alltag bis zur Abgabe.
 
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Ilona
26. Juni 19:46
Hey! Vielleicht hast du die Möglichkeit bei einem Züchter in der Nähe mal ein vertrauensvolles Gespräch aufzusuchen. Zudem würde ich mind. 2 Bücher lesen Seminare besuchen/ Vereine kontaktieren klingt auch vernünftig Deine Hündin durchchecken lassen und beim Rüden nicht nur auf die Äußerlichkeit sondern auf das Wesen achten. Wie ist außerdem der Gesundheitszustand des Rüden? Wie waren die Eltern? Geschwister? Vielleicht hilft es dir: Welches Ziel habe ich mit dem Welpen? Sollen die freundlich sein oder eher arbeitsmotiviert etc. Ich denke wenn du einen Schwerpunkt setzt, dann hast du es etwas einfacher bei der Auswahl. Auch wichtig und angesprochen wurde dies Mehrmals : Zeit Vielleicht kannst du zuhause arbeiten? Etwas variabler werden? Notdienst organisieren etc. Da die Welpen grade wie warme Semmeln gehen, bitte achte auch ob es ein vernünftiger Mensch ist. Bei uns in der Gegend werden die Hunde nur mittels Vitamin B vergeben. Lern die Menschen kennen, durchlöcher sie mit Fragen. Ein vernünftiger Kaufvertrag! Am besten lässt du dich hier vom Anwalt beraten :/ da kann ich nichts zu sagen Meine Züchterin hat mir eine Mappe mitgegeben mit allen Infos. Quasi die Dokumentation von ihrer Arbeit. Das kostet Aufwand, aber ist hilfreich! Ich wusste was die kleine schon kennengelernt hat etc. Und jede Menge Fotos! 📷 die wachsen so schnell Eine WhatsApp Gruppe mit den Besitzern damit man in Kontakt bleibt ❤️ das ist so schön mit an zu sehen Ein vernünftigen Preis setzen. Nicht 4.000 €verlangen. So, dass du die Kosten des Wurfes abdecken kannst. Also auf die Welpis aufteilen. Was du an Zubehör brauchst… uiuiui… da würd ich mich beim Züchter umgucken. Gibt ja alles möglich von Wackelpads bis hin zu kleine RollenHöhlen (da spielen auch Kinder drin). Viel sehr viel Putzzeug 😅 zum sauber machen Blabla…. Handtücher ohne Ende! Bettlaken! Am besten im Unfeld fragen nach solchen Spenden Sozialisierung der Welpen.. ich habe hier mal eine tolle Liste irgendwo im Forum gesehen… Kameras aufstellen? Tierarzt/ Notdienst/ Klinik, wenn es Komplikationen gibt Das ist so viel Aufwand :( Alles Gute! 🍀
Ich habe unendlich viele Telefonate mit erfahrenen Züchtern geführt , bevor ich meinen ersten Wurf hatte .
Diese absolut lebensnahe Erfahrungen sind wertvoller wie Bücher!

Wenn du von meinen Würfen "lernen" möchtest, kannst du dich gerne bei mir melden.
 
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Aura‘s
26. Juni 21:10
Jetzt greift den Mike doch nicht so an.
Ich bin zwar ebenfalls der Meinung das es genug Welpen gibt, die ein zu Hause suchen. Aber wenn man sich ein Abkömmling von seinem Liebling wünscht ist es nichts verwerfliches. Euch sollte aber bewusst sein, dass es mit sehr viel Stress verbunden ist. Einer von euch muss IMMER zu Hause sein !!! Und lasst eure Hündin erst einmal vom Tierarzt durchchecken. Ansonsten alles gute.
 
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Aura‘s
26. Juni 21:16
Ich hätte Angst mich in den Menschen zu täuschen denen ich die Welpen gebe der Schein trügt es gibt nix hinterhältigeres wie Menschen
Da stimme ich dir voll und ganz zu.. ich habe einen Welpen vom Tierschutz an eine Familie vermittelt und die haben mich von vorn bis hinten belogen. Nun läuft eine Anzeige und man wird das wohl vor Gericht klären müssen.

Man muss echt vorsichtig sein.. Ein gesundes Maß an Menschenhass ist meist nicht so ganz verkehrt 😅
 
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Daniela
27. Juni 06:26
Da stimme ich dir voll und ganz zu.. ich habe einen Welpen vom Tierschutz an eine Familie vermittelt und die haben mich von vorn bis hinten belogen. Nun läuft eine Anzeige und man wird das wohl vor Gericht klären müssen. Man muss echt vorsichtig sein.. Ein gesundes Maß an Menschenhass ist meist nicht so ganz verkehrt 😅
Den hab ich schon seid Jahren
 
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Daniela
27. Juni 06:26
Lieber nen kleinen ehrlichen Freundeskreis als viele falsche
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 14:37
Au weia. Habe die ersten Antworten durchgelesen. Was für eine durch Ängste und Zwänge geprägte Menschheit. Das eine Hündin einmal Nachwuchs bekommt, und das man sich vorher darum Gedanken macht, was ist dabei falsch ??? Ich würde sagen: warum nicht. Sprecht mit dem Tierarzt und folgt eurem Herzen. Liebe Grüße !
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 15:02
Kann dieses Rumgeheule wegen Vereinen nicht ganz nachvollziehen, diese Kriterien die dort erfüllt werden, sind Wünsche von uns Hundeliebhabern (!!). Wir gehen mit der wissenschaftlichen Zeit und entwickeln uns weiter, deshalb können wir jetzt rumnölen das xy Rasse ne Qualzucht ist, wurde vor etlichen Jahren aber noch nicht so gesehen. All das was wir hier so bejammern sind menschengemachte Probleme. Mal ne ganz kritische Frage in den Raum geworfen, ist eine Zucht (privat oder übern Verein) überhaupt noch notwendig? ;)
Ja.
Jäger zb wollen auch Jagdhunde und nicht diese Hobbyverzüchtungen die noch unter Rasse laufen, aber nicht mehr die Leistung erbringen können.
Hüttehunde. Auch hier möchte ein Bauer gerne richtige Hüttehunde die über Generationen dieser Aufgabe nachgegangen sind und nicht irgendeinen Hund der unter die Rasse fällt.
Hunde die im Militärdienst oder Polizeidienst unterwegs sind müssen Wesensfest sein, auch da gibt es spezielle Züchter.
Ich kann die Liste jetzt noch um mindestens 10 weitere Punkte fortführen.
Würden Hobbyzüchter ihre Hunde auch einfach auf Krankheiten testen lassen, Wesen prüfen, sich mit Aufzucht/Geburt auseinander setzen, dann würde ich meinen, gäbe es kein Problem mit solchen Züchtern
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 15:07
Vielleicht sollte ich - damit kein falsches Bild entsteht - mal klarstellen, dass ich persönlich gar nicht unbedingt was gegen Zucht und Züchter und deren Kundschaft habe. Wer für sich persönlich oder für bestimmte Aufgaben einen bestimmten, möglichst definierten Hund braucht, kann sich diesen ja backen lassen. Man geht einfach zum Züchter mit dem passenden Förmchen und bestellt den Hund so ähnlich wie einen Neuwagen: Bestimmte Farbe, Familien Kompatibilität ja, Jagdtrieb eher nein, 19 Zoll Felgen, Flecken nur an der richtigen Stellen und in der richtigen Farbe und Größe, 225 PS, Lederausstattung, Größe zwischen 50 und 55 cm, folgsam oder lieber mit eigener Entscheidungsfahigkeit...? KANN man machen, wenn es für spezielle Aufgaben nötig ist oder wenn man das für sich persönlich einfach so möchte., aus was für Gründen auch immer, is egal, komm ich gut mit klar. Zufriedene, glückliche Halter, die bekommen, was sie wollen bedeuten im Zweifelsfall auch eher glückliche und zufriedene Hunde. Is doch prima dann, warum auch nicht. Aber man sollte es nicht zum Dogma oder zur Religion hoch stilisierten und könnte AUCH TOLERIEREN , dass es andere, tolle Hunde gibt und Menschen, die sich drauf einlassen, was sie bekommen. Ist zwar meistens preiswerter, darauf kann man herab schauen, aber oft ist es fachlich auch deutlich anspruchsvoller, zu schauen was man bekommt und das beste draus zu machen
Naja, leider landen diese Wunderpakete häufiger im Tierheim oder werden als Wanderpokale in die 20te Familie vermittelt, eben weil man nicht weiß was einen erwartet.
Sich blind nach Optik einen Hund auszusuchen ist auch fahrlässig und naiv.
Wenn ich weiß welche Rassen mein Hund inne hat, kann ich mich auf seine Bedürfnisse einstellen.
Kenne ich diese nicht, kann das auch einfach gefährlich werden, wenn sich dann aggressives Verhalten entwickelt gegen andere oder sogar den Halter.
Man sollte schon reflektiert genug beide Seiten einer Medaille zu betrachten und nicht nur starr auf einer Seite zu bleiben
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 15:14
Mal was anderes: Wer ist denn S.? Wer bist denn du, S.? Ich hab dein Epos nicht gelesen, habe das auch nicht vor, bis ich so gar nix besseres zu tun habe. Meine Wahrnehmung: Sie Pöbelt hier rum aus der Versteckungs-Deckung, ziehst meine Qualifikation in Zweifel und versteckt sich dann vor mir? Ganz ehrlich, meiner Mischlingshündin aus der Rettung würde ich so ein Verhalten nicht durchgehen lassen. Ich diskutiere gerne unterschiedlicher Standpunkte auf sachlicher Basis, aber das ist dann einfach schlechtes Benehmen , gibt's ja auch bei Menschen. Mit solchen Leuten möchte ich mich dann auch nicht mehr austauschen, ist Zeitverschwendung. An dieser Stelle meinen Dank an diejenigen, die vielleicht ne andere Meinung haben, sich aber mit meinem Standpunkt konstruktiv auseinander setzen. Das ist für mich hier Sinn der Sache und ich höre gerne andere Meinungen und überdenke auch gerne meine Sichtweise der Dinge. Man kann durch Austausch doch immer noch was dazu lernen, finde ich.
St aber wenn du S. text nicht liest dann erdreiste dich nicht frech auf etwas zu antworten dessen Inhalt du nicht mal kennst. Was ist das denn für eine Art