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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Wesenveränderung in/ nach derPubertät

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Sandra
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 12
zuletzt 11. Mai

Wesenveränderung in/ nach derPubertät

Hallo zusammen, mein Hund ist gerade 20 Wochen alt, also knapp 4, 5 Monate. Der Zahnwechsel beginnt, Stubenreinheit ist noch ausbaufähig und die Nächte sind teilweise auch semi, aber insgesamt ist er ein sehr unkomplizierter Welpe. Eher insich ruhend. Nett und aufgeschlossen jedem Lebewesen gegenüber. Man hat mir schon teilweise "Angst" damit gemacht, dass die "Ruhigeren" die Schlimmsten seien. Meine Frage, auch aus Interesse: Behält der Hund seine Wesenszüge nach der Pubertät, verschwinden diese und er wird ganz anders? Kann man das an irgendwas festmachen? Bin gespannt auf eure Erfahrungen! 😊
 
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Sabine
Beliebteste Antwort
6. Mai 14:13
Sie verändern nicht Ihre grundlegenden Charakterzüge, aber es können tatsächlich mit dem Erwachsenwerden noch Eigenschaften hinzukommen bzw. stärker ausgeprägt werden, z.B. Jagdtrieb, Artgenossenaggression, Schutztrieb.
 

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Kassandra
6. Mai 14:00
Im Grundsatz ist Carl von seinen Charakter Zügen gleich geblieben. Ein paar Themen sind dazu gekommen. Nett und aufgeschlossen eigentlich immer noch, aber bei anderen Rüden wird auch mal die Lederjacke angezogen und mit den Muskeln gespielt, wenn man das aber begleitet merkt man das es wirklich nur auf dicke Hose machen ist. Sonst hat die Pubertät das jagen und ein bisschen aufpassen mit sich gebracht. Und ein wenig mehr Ernsthaftigkeit. Wobei ich damit eher meine das man nicht mehr so schnell abgelenkt ist sondern anderen Hunden durchaus auch hinterher schauen muss um zu schauen was das denn wohl für einer wäre. Impulskontrolle war seit Welpe an für Carl ein Thema und aufgeregtheit anderen Hunden Gegenüber auch, wobei früher wollte man nur hin um zu spielen heute um auszuchecken ob flirten oder Lederjacke angebracht ist.
 
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Steffi
6. Mai 14:03
So ein Quatsch ^^ Solange du deinen Hund nicht misshandelst oder sonst welche Traumata auslöst, wird sein grundlegender Charakter vermutlich bestehen bleiben. Er wird mit der Zeit vielleicht etwas weiser und ruhiger, aber das ist noch lange hin. Wenn überhaupt ;-)
 
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Sabine
6. Mai 14:13
Sie verändern nicht Ihre grundlegenden Charakterzüge, aber es können tatsächlich mit dem Erwachsenwerden noch Eigenschaften hinzukommen bzw. stärker ausgeprägt werden, z.B. Jagdtrieb, Artgenossenaggression, Schutztrieb.
 
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Sylvi
6. Mai 14:43
Das was höchstwahrscheinlich kommt während der Pupertät ist das Hormonchaos wo die Ohren manchmal auf Durchzug schalten. Da denkt man manchmal man hat einen anderen Hund vor sich, weil sie plötzlich Dinge hinterfragen oder kurzfristig die Mädels oder Jungs wichtiger sind. 😅 Manche Kommandos müssen dann mal wieder von vorne aufgebaut werden. Ein paar Eigenschaften die sowieso schon vorhanden waren verstärken sich und manche kommen neu hinzu. Danach beruhigt sich einiges wieder. So sind unsere Erfahrungen bei beiden.
 
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Sonja
6. Mai 15:53
Einiges verändert sich aber das "Grundwesen" bleibt..., 😉. War/ ist bei Rionnag, bei Hunden die ich gut kenne, und auch bei den Hunden meiner Eltern also unsere Familienhunde während meiner Kindheit , so. Aber Erziehung , Umfeld und Haltung hat einen grossen Einfluss. In der Pubertät braucht man oft gute Nerven und Geduld (ist ja bei Teenager nicht anders) , aber wenn fair bleibst ändert sich das Grundwesen nicht. Daher ist es auch ratsam währe e der Pubertätszeit in eine Hundeschule/Verein zu gehen um sich auch mit "Leidensgenossen" auszutauschen..🙃😉
 
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Iris
6. Mai 17:15
Also Jaro war in seinem Wurf mit der Ruhigste und Angenehmste...nun...nächste Woche wird er ein Jahr und ruhig ist da gar nichts mehr 🤪😩 aber freundlich ist er nach wie vor 😊
 
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Joe
6. Mai 22:52
Im Grundsatz ist Carl von seinen Charakter Zügen gleich geblieben. Ein paar Themen sind dazu gekommen. Nett und aufgeschlossen eigentlich immer noch, aber bei anderen Rüden wird auch mal die Lederjacke angezogen und mit den Muskeln gespielt, wenn man das aber begleitet merkt man das es wirklich nur auf dicke Hose machen ist. Sonst hat die Pubertät das jagen und ein bisschen aufpassen mit sich gebracht. Und ein wenig mehr Ernsthaftigkeit. Wobei ich damit eher meine das man nicht mehr so schnell abgelenkt ist sondern anderen Hunden durchaus auch hinterher schauen muss um zu schauen was das denn wohl für einer wäre. Impulskontrolle war seit Welpe an für Carl ein Thema und aufgeregtheit anderen Hunden Gegenüber auch, wobei früher wollte man nur hin um zu spielen heute um auszuchecken ob flirten oder Lederjacke angebracht ist.
Carl und Guinness könnten verwandt sein 😄. So Vieles, das du schreibst, kommt mir ziiiiiemlich bekannt vor.
 
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Emelie
6. Mai 23:07
Hallo Sandra, was sich in der Pubertät verändert, ist dass sich der Hormonhaushalt verändert und dadurch im Gehirn des Hundes Veränderungen stattfinden. Der Hund nimmt Reize dann anders bzw. stärker wahr. Dadurch kann es zu den „typischen“ Pubertäts-Symptomen kommen, dass der Hund z.B. nicht mehr immer abrufbar ist oder in manchen Situationen einfach nicht mehr dasselbe leisten kann, wie als Welpe. Mit Training kannst du natürlich viel unterstützen und helfen und das ist auch ganz wichtig, sich nicht zu sagen, dass das halt die Pubertät ist und man nichts machen braucht. Allgemein muss es aber nie dazu kommen, dass der Hund sich wirklich verändert oder Probleme auftreten. 😊 Du brauchst also gar keine Angst davor zu haben, es ist nur wichtig seinen Hund so gut wie möglich in diesem Reifeprozess zu begleiten. Das kannst du über Training im Bereich Impulskontrolle oder falls Angstauslöser stärker werden, hier stärker zu unterstützen. Mach dir nicht zu viele Gedanken, ihr werdet das super meistern und zur Not gibt es tolle Trainer, die euch unterstützen können! Liebe Grüße 🤗
 
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Carola
6. Mai 23:08
Mach dir mal nicht so viele Sorgen. Oftmals wird die Pubertät auch übertrieben dargestellt. Erziehungsversäumnisse zeigen sich dann natürlich da der Hund hinterfragt. Es kann auch schon mal passieren, zumindestens war es bei uns so, dass der Hund einfach alles vergessen hat was einmal gelernt hat. Wir haben einfach wieder von vorne angefangen und die Erinnerung kam wieder. Meine große wird jetzt drei und ihr Charakter hat sich überhaupt nicht verändert. Sie ist erwachsener geworden nicht mehr so hibbelig aber sie ist der gleiche aufgeweckte und freundliche Hunde wie früher. Bei meiner kleinen ist es ähnlich, sie hat halt einen anderen Charakter hat sich aber auch nicht großartig verändert. Da gibt es gelegentlich noch mal pubertäre Anwandlungen aber sie ist ja auch erst 20 Monate alt. Auch Sie wird vernünftiger und erwachsener ist aber immer noch freundlich und umgänglich. Mit zunehmendem Alter festigt sich natürlich der Charakter.
 
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Anke
8. Mai 23:42
Hallo Sandra, zunächst einmal möchte ich dir gerne den Tipp geben diese diversen pubertären Situationen auf dich zukommen zu lassen. Jeder Hund reagiert vielleicht anders und ja, die Pubertät ist eine besondere Herausforderung für euch beide. Sie kommt und geht, kommt und geht usw. Ein auf und ab halt. Bleib am Ball mit der Hundeerziehung und gib nicht auf. Es kommt sicherlich die ein oder andere Situation wo selbst die Grundlagen des erlernten nicht mehr präsent sind, auch das gibt sich wieder. Deswegen wichtig an dieser Stelle… nicht aufgeben bitte. Es lohnt sich und ansonsten gibt es ja auch professionelle Unterstützung und Hilfe. Viel Erfolg und viel Freude euch beiden. Viele Grüße Anke PS: es gibt viele Meinungen, folge einfach deinem Gefühl.
 

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