Hallo Sandra,
was sich in der Pubertät verändert, ist dass sich der Hormonhaushalt verändert und dadurch im Gehirn des Hundes Veränderungen stattfinden. Der Hund nimmt Reize dann anders bzw. stärker wahr. Dadurch kann es zu den „typischen“ Pubertäts-Symptomen kommen, dass der Hund z.B. nicht mehr immer abrufbar ist oder in manchen Situationen einfach nicht mehr dasselbe leisten kann, wie als Welpe.
Mit Training kannst du natürlich viel unterstützen und helfen und das ist auch ganz wichtig, sich nicht zu sagen, dass das halt die Pubertät ist und man nichts machen braucht. Allgemein muss es aber nie dazu kommen, dass der Hund sich wirklich verändert oder Probleme auftreten. 😊
Du brauchst also gar keine Angst davor zu haben, es ist nur wichtig seinen Hund so gut wie möglich in diesem Reifeprozess zu begleiten. Das kannst du über Training im Bereich Impulskontrolle oder falls Angstauslöser stärker werden, hier stärker zu unterstützen. Mach dir nicht zu viele Gedanken, ihr werdet das super meistern und zur Not gibt es tolle Trainer, die euch unterstützen können!
Liebe Grüße 🤗