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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Welpeneinzug

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Jenny
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 19
zuletzt 18. Aug.

Welpeneinzug

Hallöchen zusammen, in 2 Tagen ist es soweit. Unser erster Hund, eine 12 Wochen junge Labradordame zieht in 2 Tagen bei uns ein. Es ist alles so aufregend. Wir haben heute Stunden beim Händler verbracht und alles zu Hause vorbereitet. Ich fühle mich versetzt in die Vergangenheit als ich hochschwanger war und wir uns die lustigsten Namen um die Ohren geworfen haben. So viele Gedanken die einen beschäftigen. So viel Vorfreude und doch so viel Angst etwas falsch zu machen... Bis auf den Namen haben wir alles. Wie habt ihr euch auf eure Vierbeiner vorbereitet? Was würdet ihr als eure ersten "Fehler" ansehen?
 
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Jenny
Beliebteste Antwort
17. Aug. 19:56
Endlich ist sie da. Putzmunter und hundemüde :D
 

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Jannina
16. Aug. 09:21
Ich habe Monatelang damit zugebracht Erziehungstipps, Rasse bedingtem Verhalten, Erbveranlagungen, Ratgebern um den Hund möglichst Sinnvoll, Konsequent, Liebevoll & Artgerecht zu erziehen, Beschäftigungsideen & Psychologie "eines Hundekopfes" usw. Zu lesen & mich damit zu beschäftigen. Ich habe meinen yorki bekommen mit 16 & jetzt seit ein paar Wochen unseren Pit & gerade bei dieser Rasse ist das "Richtig" sehr wichtig 🙈 Und dann kommt der kleine Mann & man sieht das man doch nicht auf alles vorbereitet sein kann 😂 Als ersten "Fehler" (kann ich heute sagen weil mein Yorki schon 6 ist & sich das in der ein oder anderen Situation heute rächt 😂) Das schlimmste ist am Anfang das süße Welpen Ding laufen zu lassen, nicht von Anfang an konsequent zu sein & dem Hund regeln & Strukturen bei zu bringen. Heute mit unserem dicken weiß ich was ich damals besser hätte machen können & hab mich viel viel mehr mit dem Thema auseinander gesetzt & weiß was ich tue. Wichtig ist vorallem sich selbst, seine Fähigkeiten & Grenzen zu kennen & zu wissen das dieses Tier ein treuer loyaler Begleiter sein kann, wenn man täglich trainiert übt & lernt 🙃 Was ich dir ans Herz Legen kann ist, Liebe & Bindung ist nicht dasselbe 😉 Schaff es mit deinem Hund eine tiefe Bindung einzugehen, dann wird er dir folgen & euer gemeinsames Leben mit viel Spaß füllen ❤️❤️❤️ Ansonsten😉 Viel Spaß & Glück mit der Fellnase wünsche ich dir & auf viele schöne gemeinsame Momente & Jahre ❤️😍
 
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Jenny
16. Aug. 14:38
Liebe Jannina, danke für deine warmen Worte. Ich werde euch tüchtig auf dem laufenden halten und mich immer mal wieder melden. Morgen ist es soweit und unsere süße kommt nach Hause...ich freue mich so sehr...oh man Die Zeit soll schneller vorbei gehen :D
 
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Jannina
16. Aug. 14:41
Haha ich verstehe dich ^^ aber wenn ich jetzt sehe wie unser dicker in 3 Wochen gewachsen ist wünsche ich mir die Zeit würde langsamer vergehen 🙈😂 Bastel doch ein paar Köpfchen Spiele um dir die Zeit zu vertreiben bis sie da ist 🙈 Hab gestern auch nicht schön aber selten gebastelt 😂😂😂 Aber Hundi hat es gefreut 😂🙈
 
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Daniela
16. Aug. 16:44
Auf meinen ersten Hund konnte ich mich gar nicht vorbereiten. Abends klingelte es an der Tür, zwei Kollegen mit einem winzigen Welpen, gerademal eine Handvoll. 4 Wochen alt, an der Costa Brava gefunden. Der Katermeiner Kollegen hielt das Hundebaby für eine Maus und wollte es fressen. Ich hatte selber zwei Katzen und habe kurz gezweifelt. Dann setzten sie den Hund auf den Teppich, und für die nächsten 14 Jahre waren wir ein Herz und eine Seele. Zum Glück war sie kerngesund, trank ihre Welpenmilch aus der Schale und nahm schon feste Nahrung zu sich. Und sie wurde von den Katzen erzogen. Und Fehler habe ich natürlich gemacht. Wie konnte ich schimpfen, wenn sie mich nach jedem Blödsinn mit großen Augen angesehen hat? Trotzdem, mit viel Geduld beiderseits, hat sie die wichtigsten Kommandos gelernt. Mit Peggy konnte ich unangeleint den Ku Damm rauf und runter gehen. Silvester um 0:00 Uhr auf der Straße stehen, sie war total gelassen. Ich wünsche Euch mit Eurem Hundekind ganz viel Spaß. Habt viel Geduld und bleibt relaxt, auch wenn es mal stressig wird.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Aug. 18:44
Nicht streng und konsequent genug 🙈
 
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Marion
16. Aug. 18:54
Mein *erster* und immer wieder auftretender Fehler bei allen Hunden die ich bis jetzt hatte war die: ach das ist ja noch ein welpe Einstellung... Ich war und bin es immernoch oft viel zu nachgiebig. Beispielsweise rufe ich meinen *kleinen* 1,5 Jahre alten 30 Kilo schnuff und er denkt sich nö.... Naja ich denk mir dann.... Ach dann komm ich halt.... Mit sowas fängt es und schleicht sich immer mehr ein. Trotzdem liebe ich meinen schnuff dem ich jetzt schon so ein ignoranzes Verhalten anerzogen habe, dass ich schon soooo oft gefragt wurde: der ist weiß sind Sie sicher dass der richtig hört....🤗😁😉
 
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Jense
16. Aug. 19:57
Viel Spaß und gute Nerven, wünsche euch alles gute!
 
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Jenny
16. Aug. 20:06
Ich freue mich riesig über all die tollen Antworten und die Minuten, die ihr euch genommen habt um mir zu antworten. Ich kann über nichts anderes reden, kaufe durchs Haus und schau tausende male ob ich irgendwas vergessen habe usw...schrecklich :D Das wird alles soooo unglaublich schön. Ich wollte schon immer einen Hund haben, was mir als Kind leider nicht erfüllt wurde. Nun haben wir alles perfekt vorbereitet und ich mit meinen 33 Jahren freue mich mehr als ein Kind auf Weihnachten. Ich bin einfach froh wenn die süße morgen hier liegt und behutsam heia macht und wir uns endlich richtig kennenlernen ;)
 
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Kristin
16. Aug. 22:56
Das einzige, was ich vor jedem neuen Hund mache, ist, dass ich auf allen Vieren durch die Wohnung gehe um alle gefährlichen Stellen auf Hundehöhe zu entdecken und zu beseitigen. Den Tip verriet unser damaliger Hundetrainer auch immer in den Welpengruppen an neue Welpenbesitzer gegeben. Man glaubt gar nicht, wie viel man dann entdeckt, was dem Tier schaden könnte.
 
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Melanie
17. Aug. 08:58
Hallo Jenny, Ich habe najuk im April bekommen und habe alles erst frisch erlebt. Ich habe mich viel belesen, Kommandos ausgedacht, einen Plan gemacht, was ich alles mit ihm lernen möchte und was er können soll, dann habe ich ihm ein Kuscheltier genäht, dummys gehäkelt und spielboxen gebastelt. Ich habe auch den schlafplatz vorbereitet. Da ich nicht möchte, dass er auf dem Bett schläft, habe ich neben der Transportbox eine Matte hingelegt und natürlich Kopfkissen und Decke. Ich würde dir empfehlen den Welpen über Nacht in die Box zu legen, damit du bemerkst, wenn der Welpe muss und du ihn schnell schnappen kannst, um mit ihm rauszugehen und du musst in Klamotten schlafen oder zumindest vorbereitet sein. Die Welpen melden sich wohl unterschiedlich. Ich laß, dass sie dann beginnen zu jammern. Aber najuk wurde immer nur unruhig und wühlte rum. Überhaupt solltest du immer aufpassen, sobald dein Welpe unruhig wird und sofort mit ihm rausgehen. Najuk versuchte mir irgendwann mit blicken zu signalisieren „hey ich muss mal“. Manchmal verstand ich es, manchmal aber auch nicht. Dann lernte er, dass ich es verstehe, wenn er vor der Tür sitzt bzw. Mich vorher ansieht und vor die Tür geht. Aber auch da hätte ich mir manchmal gewünscht, dass er einen laut von sich gibt. Najuk hatte auch eine Phase, in welcher er Angst in der Transportbox hatte und nicht mehr rein wollte. Aber das habe ich verursacht, weil ich mitten in der Nacht auf Toilette musste und er es mitbekam. Da er da noch nicht stubenrein war und noch nicht „durchschlief“, musste er wieder in die Box und lernen, dass sie nichts schlimmes ist. Ich habe mich dann ganz nah an die Box gelegt, damit er sich anlehnen kann und mich riecht. Ich habe ihn aber nicht angesehen, weil er meinen Blick nur als Bestätigung aufgefasst hätte und ich auch litt, als er jammerte. Ich kann auch empfehlen früh mit den grundkommandos zu beginnen. Vor allem mit den Rückruf oder „komm“. Auch mal den Tierarzt ohne Termin besuchen und sich mit dem Personal unterhalten, kann ich empfehlen. Außerdem halte ich es für wichtig, dass der Welpe genügend Ruhephasen erhält und du auch darauf achten solltest und es fördern solltest.
 

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