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Diana
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zuletzt 26. Nov.

Welpen - Austauschrunde

Hallo in die Runde! 🙋🏻‍♀️ Ich bin noch ganz neu hier und habe seit ein paar Wochen erstmal nur still mitgelesen. Ich heiße Diana, bin 29 Jahre alt und komme aus Dresden. Nun haben wir seit etwas über einer Woche, einen Welpen und ich dachte, vielleicht kann man sich hier ein bisschen über die Welpenzeit austauschen. Das ein oder andere verunsichert mich einfach etwas, da ich das bei meinen beiden anderen damals so nicht erlebt habe. Als Hannah am 6. November bei uns einzog, war der Alltag zunächst von sehr viel fiepen und jammern begleitet. Das hat sich mittlerweile gut gelegt und kommt Zuhause nur noch selten vor, wenn ich zum Beispiel das Zimmer verlasse (obwohl sie da auch schon länger durchhält) oder selten auch mal nachts. Im Hof fühlt sie sich schon sehr sicher und fiept manchmal, weil sie wahrscheinlich wieder rein will oder auch wenn es dunkel ist. Das eigentliche Problem ist, mal eine kleine Runde mit ihr zu gehen. Da muss sie an die Leine und dann jammert sie sehr viel, springt und dreht sich im Kreis, wenn es ihr irgendwann zu viel wird. Vor allem was uns begegnet (Menschen, Fahrräder, Autos...) zeigt sie sich sehr ängstlich, teils aber auch neugierig. Manchmal würde sie ohne Leine vor Menschen weglaufen und manchmal beschnuppert sie sie neugierig. Das hat sich in der Woche ja auch schon sehr gebessert, aber vielleicht habt ihr noch paar Tipps, wie wir sie weiterhin unterstützen können, ihre Angst zu verlieren. 😊 So viel erstmal zu unserem Problem. Wie läuft es mit euren Welpen so oder was hat euch in der Zeit zur Verzweiflung gebracht? 😁 Lieben Dank für eure Hilfe und entschuldigt den langen Text. 😅
 
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Dogorama-Mitglied
17. Nov. 11:46
Wie haben seit Samstag auch einen Welpen bei uns. Sie würde am liebsten den ganzen Tag toben, irgendwann ist sie dann so überdreht dass sie keine Beishemmung mehr hat und sachen zerstören will. Ich übe mit ihr also grad vermehrt zu ruhe zu kommen. Draußen wird sie zunehmend mutiger, knabbert alles an und frisst Blätter erde und auch katzenkot 😳 allerdings folgt sie mir sobald ich ein stück loslaufe und das mit der stubenreinheit klappt bisher auch gut. Ich bin allerdings auch sehr verunsichert ob ich ihr konsequent sagen soll das es so nicht geht oder ihr eine Alternative biete und die positiv belegen soll. Nach den Ratgebern die ich gelesen hab soll man immer positiv bleiben und nie nein sagen oder mit ihr schimpfen(natürlich nicht anschreien oder aggressiv werden). Wie seht ihr das?
Also nein sagen oder eben ein anderes Wort wie Schluss, aus etc finde ich persönlich wichtig. Wie du selbst schon sagst geht nicht um schimpfen oder schreien. Aber so wie die kleinen positives lernen, so sollen sie auch verstehen mit der Zeit Nein das ist nicht erwünscht. Grad wenn die so klein sind reicht meist positives mit leiser und freudiger Stimme zu benennen und negatives mit leiser aber anderer Stimme zu benennen. Ach ich weiß grad nicht wie es heißt 🙈mist I'm Alltag wird es immer Dinge geben, wo du ja auch gut oder schlecht drauf bist, mal diskutierst oder auch streitet. Da find ich es einfach wichtig das auch der Hund alles kennen lernt. Weil ich mir denke, sonst müsstest du ja dann irgendwann den Hund immer aus der Situation raus bringen weil die Gefahr besteht das er es nicht kennt, alles auf sich bezieht oder oder oder
 
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Diana
17. Nov. 11:48
Hm. Weimaraner sind ja doch auch sehr sensible Hunde. Ich denke ihr müsst erstmal Geduld haben. Immer ruhig und konsequent sein. Das mit dem Folgetrieb halte ich für eine gefährliche Sache, der lässt nämlich ab der 9-10.Woche stetig nach, wenn er denn überhaupt vorhanden war. Wenn die Welpen zwar täglich Menschenkontakt hatten, aber trotzdem mehrheitlich den ganzen Tag auf dem Hof tun und lassen konnten, was sie wollten, wann sie wollten. Dann würde ich nicht auf einen großartigen Folgetrieb hoffen..... Meine hatte Null Folgetrieb. Die war so dermaßen Mutig draußen, die hätte auch ganz alleine die Welt erkundet. Deshalb war da zu begin immer eine dünne Leine dran inklusive Geschirr am Hund.
Ja, wir werden heute sowieso mal so eine Schleppleine aus Biothane kaufen. Oder sollte sie doch eher kurz sein? 🤔
 
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Dogorama-Mitglied
17. Nov. 11:49
Ja, wir werden heute sowieso mal so eine Schleppleine aus Biothane kaufen. Oder sollte sie doch eher kurz sein? 🤔
Ihr braucht ne frühleine und ne leichte schleppleine.... Wir hatten von Anfang an 10 m. Würde ich mal testen 🤔 Nur nicht zu schwer... Der hund soll sich ja daran gewöhnen. Und nie Hunde miteinander spielen lassen von denen einer an der schleppleine ist. Kann böse ausgehen
 
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Dogorama-Mitglied
17. Nov. 11:49
Ja, wir werden heute sowieso mal so eine Schleppleine aus Biothane kaufen. Oder sollte sie doch eher kurz sein? 🤔
Biothane ist zu schwer für diesen zarten Hund. Nimm fürs erste eine dünne aus Nylon.
 
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Dogorama-Mitglied
17. Nov. 11:52
Bezüglich des Nein sagens. Ein Abbruchsignal macht nur Sinn, wenn der Hund weiß dass er dann aufhören soll. Ergo müsst ihr das " Nein " durch gezielte Übungen etablieren. Wo der Hund auch belohnt wird wenn er das unterlässt was er gerade tut. So haben wir Nein aufgebaut
 
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Diana
17. Nov. 11:52
Wie haben seit Samstag auch einen Welpen bei uns. Sie würde am liebsten den ganzen Tag toben, irgendwann ist sie dann so überdreht dass sie keine Beishemmung mehr hat und sachen zerstören will. Ich übe mit ihr also grad vermehrt zu ruhe zu kommen. Draußen wird sie zunehmend mutiger, knabbert alles an und frisst Blätter erde und auch katzenkot 😳 allerdings folgt sie mir sobald ich ein stück loslaufe und das mit der stubenreinheit klappt bisher auch gut. Ich bin allerdings auch sehr verunsichert ob ich ihr konsequent sagen soll das es so nicht geht oder ihr eine Alternative biete und die positiv belegen soll. Nach den Ratgebern die ich gelesen hab soll man immer positiv bleiben und nie nein sagen oder mit ihr schimpfen(natürlich nicht anschreien oder aggressiv werden). Wie seht ihr das?
Bei uns ist es ein „ah ah“ und kurz darauf erhält sie meist eine Alternative. Aber so, dass sie es nicht als Belohnung wahrnimmt. Einige Dinge hat sie sich damit schon gemerkt und geht höchstens mal mit einem Schnauzenstuppser daran vorbei. 🙂
 
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Diana
17. Nov. 11:54
Bezüglich des Nein sagens. Ein Abbruchsignal macht nur Sinn, wenn der Hund weiß dass er dann aufhören soll. Ergo müsst ihr das " Nein " durch gezielte Übungen etablieren. Wo der Hund auch belohnt wird wenn er das unterlässt was er gerade tut. So haben wir Nein aufgebaut
Haha wir haben es genau anders herum gelesen, dass es eben keine Belohnung sein soll. 😅
 
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Diana
17. Nov. 11:57
Hmm, gibt es im Fressnapf solche Frühleinen? Die Schleppleinen dort sind auf jeden Fall zu dick. Unser Barfshop hat sehr dünne Biothane Schleppleinen, ich schätze vielleicht grad 0,5cm breit. Wäre die für 9kg noch zu schwer?
 
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Dogorama-Mitglied
17. Nov. 11:57
Haha wir haben es genau anders herum gelesen, dass es eben keine Belohnung sein soll. 😅
Denke ist auch die frage was man als Belohnung versteht. Wenn sie was gut macht, auch heute noch, wird sie gelobt. Durch streicheln, Stimme. Üben wir, gibt es als Belohnungen immer direktes spielen zusammen. Wenn der Hund nicht weiß was gut oder auch schlecht ist wird er irgendwann eigene Dinge tun, die vll nicht immer gut sind
 
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Dogorama-Mitglied
17. Nov. 12:01
Haha wir haben es genau anders herum gelesen, dass es eben keine Belohnung sein soll. 😅
Dora wird verbal gelobt aber sie kriegt kein Leckerli als Ausgleich. Machen aber auch manche... Muss man denke ich ausprobieren. Dora hat ne zeitlang scheiße gefressen und dann mich erwartungsvoll angeschaut also hab ich das ganz schnell abgeschafft